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Vorstellung meines Vaters 63 Jahre...Neu hier
Hallo ich schreibe für meinen Vater der 63 ist und am 11.08.15 mit Rückenschmerzen ins Krankenhaus gekommen--13.08 wurde dann ein Tumor an der Niere entfernt..Tumorstadium : pT2 LO VO RO G2
dann stellte sich in einer Lungenaufnahme eine Metastase mit destruktion der 4 Rippe heraus..die andere Metastasen wo noch verdacht war konnte durch eine Bronchoskopie ausgeschlossen..Durch eine Punktion bestätigte sich dann das die Metastase an der Rippe vom Nierenzelltumor kommt.. Mein Vater hat seitdem wahnsinnige Schmerzen und kann noch nicht mal paar schritte gehen und liegt meistens nur..da durch die Nieren operation seine alte Steißbeinnarbe aufgegangen ist.. seit gestern haben wir mit Votrient angefangen..Mein Vater war nochmal zwischen zeitlich im Krankenhaus weil es in der Schulter geknackt hatte und er schlecht luft bekam..ist aber gott sei dank weder eine Fraktur noch eine Lungenentzuendung.. ist gewebe lt. arzt gewesen..aber da wir natürlich seit der Diagnose mit sehr viel Angst geprägt sind..(vor diagnosen: Diabetes,Schlaganfälle2005/2010) der Arzt im Krankenhaus hat meine Eltern über mögliche Nebenwirkungen kurz aufgeklärt(Urologe) ..dann heute war es soweit..mit der Übelkeit kamen wir ja noch klar und den Geschmacksveränderung.doch heute nacht stieg der Blutdruck auf werte 190/95 der schwankte jetzt im laufe des tages und ging auch wieder runter auf 160/85..ich hatte dann versucht den arzt im krankenhaus anzurufen was man machen kann..die helferin sagte er ruft an..hat er dann auch getan und meinte das wir das beobachten sollen und wenn es weiter so hoch ist erstmal absetzen und am montag mit dem hausarzt wegen dem blutdruck sprechen..ist ja gut und schön,aber der hausarzt kennt sich nicht wirklich mit dem medikament aus..meine frage ist..mein dad hat ja unterschrieben im krankenhaus das die das rezept für votrient ausstellen..kann man einfach wechseln..also ich finde das mein dad mal einen onkologe braucht den man mal sachen fragen kann und der sich kümmert und hilft bei nebenwirkungen.. ist man durch die unterschrift verpflichtet da im krankenhaus zubleiben mit der therapie?? das krankenhaus ist natürlich 35 min. mit dem auto entfernt..und der onkologe wär 5 min von uns..kann mir jemand einen tipp geben----ob man so einfach wechseln kann??? vielen dank euch.. lg. nadi |
#2
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AW: Vorstellung meines Vaters 63 Jahre...Neu hier
Hi Nadi,
erstmal wünsche ich deinem Vater alles Gute und drücke die Daumen, dass es ihm bald besser geht. Wir haben ja in Deutschland freie Arztwahl - also sollte euch eine Unterschrift für Ausstellung eines Rezepts keine Hürde sein, sich eine Zweitmeinung zu holen bzw. den Arzt zu wechseln. |
#3
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AW: Vorstellung meines Vaters 63 Jahre...Neu hier
hallo susi 705... vielen dank für deine Antwort..man kennt sich ja leider nicht so aus... versteh auch das die ärzte nicht so viel zeit haben..aber man hat ja ängste und versteht das nicht so alles was mit einem passiert..
Auf seine Schmerzen ist nicht wirklich jemand eingegangen..Nur finde ich das keiner heutzutage nur noch aus schmerzen bestehen muss..es war ein kampf das er schmerzpflaster bekommen hat vom Hausarzt..Im Krankenhaus ruft man an bekommt dann kurze telefonische auskunft aber das wahre ist das nicht..Wir bräuchten jemand der mal genau erklärt was macht man wenn nebenwirkungen sind wie läuft das alles ab usw.. man reimt sich ja schon viel zusammen auch das lesen hier im forum hat mir sehr geholfen..doch ist man mit allem überfordert. Habe heute bei dem Onkologen hier vor ort angerufen...und gefragt ob er die behandlung übernehmen würde.er wollte morgen zurück rufen. ich bin gespannt. achja die auskunft heut im krankenhaus war als der blutdruck so hoch wahr..votrient erstmal absetzen..montag mit dem hausarzt sprechen..der hausarzt ist allerdings mit der therapie auch überfordert. |
#4
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AW: Vorstellung meines Vaters 63 Jahre...Neu hier
Also sowas verstehe ich überhaupt nicht und macht mich wütend, dass ihr dort so behandelt werdet. Vielleicht holt ihr euch auch noch eine Meinung von Ärzten, die auf diese Art Krebs spezialisiert sind.
Vielleicht kann der andere Onkologe da helfen - wir haben das bei meinem Vater so gemacht. Ich bin hin zum Onkologen hier wo wir wohnen und die meinten auch direkt, gehen sie lieber nach Köln (60km entfernt), die kennen sich damit aus. |
#5
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AW: Vorstellung meines Vaters 63 Jahre...Neu hier
ehrlich gesagt kann ich meine gefühle kaum ausdrücken.es ist wut,hilflosigkeit und es ist schwer stark zubleiben.wenn wenigstens einer einem mal zuhören würde oder einem was erklären würde..nicht das wir schon mit der diagnose überfordert waren sondern auch mit den auswirkungen das er durch schmerzen in den beinen nicht mehr laufen kann..Bin gespannt was der onkologe hier im ort sagt ich werde berichten..Aufjedenfall fühlen wir uns da nicht aufgehoben..und bei jeder frage die man hat meinen vater ins krankenhaus zubringen mit dem krankentransport und dann doch nicht die erhoffte antwort zubekommen ist auch nicht sinn der sache oder das man am telefon abgewürgt wird kann es auch nicht sein.ich war halt sehr verunsichert,ob ich das richtige mache und weil wir da mit der therapie angefangen haben mit vortient jetzt einfach zuwechseln..
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Nierenzellkarizinom 1 metastase Lunge
zehn wochen ist die nierenteilresektion her.nach der Operation schmerzen in den Beinen jucken/brennen/Knoechelschmerzen/schmerzen im Rücken und schmerzen in der Schulter /Knochenschmerzen das man nicht laufen kann..schwaeche in den Beinen.Blutdruckschwankungen..................Nerv enmessung sind in ordnung/Blutwerte mittlerweile auch so ziemlich/Röntgen auch ohne befund bis auf die Metastase..
Hat jemand ähnliche Beschwerden?? Ich weiss so pauschal kann man es nicht sagen,aber vielleicht hat einer ähnliche beschwerden oder durchgemacht. Geändert von gitti2002 (24.10.2015 um 16:53 Uhr) Grund: NB |
#7
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AW: Nierenzellkarizinom 1 metastase Lunge
Hallo Nadiara,
willkommen im Forum, wenn der Anlass auch nicht erfreulich ist. Wenn ich richtig kombiniere, dann handelt es sich um deinen Vater, der eine Nierenentferung hatte und wegen Metastasen Votrient nimmt bzw genommen hat? Ich nehme Sutent und kann zu Votrient nichts sagen. Können die geschilderten Beschwerden evtl vom Votrient kommen? Knochenschmerzen zB? Habe das schon mal gelesen, dass es unter Votrient zu Knochenschmerzen kommen kann. Brennen im Bein klingt eher nach Nervenschädigung, aber die Ärzte habe ja nichts gefunden. Ich hatte nach der OP einen Lagerungsschaden. Mir war danach lange der rechte Oberschenkel taub. Ein Tipp, vll sollte dein Vater zum Physiotherapeuten gehen. Ich habe mir Osteopathie gegönnt. Das ist eine spezielle Behandlung des ganzen Körpers. Narbengewebe kann nämlich arge Beschwerden hervorrufen. Und es tut der Seele gut! Wegen Bluthochdruck kann ich dir leider nicht weiterhelfen, meiner ist gut eingestellt. Gruß Heidrun never give up! |
#8
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AW: Nierenzellkarizinom 1 metastase Lunge
hallo heidrun die beschwerden ausser der blutdruck sind schon vor dem Votrient gewesen..er hat eine Nierenteilresektion bekommen... mittlerweile bin ich glaub ich dahinter gekommen..warum es so ist.die haben meinem vater nach der Op auf andere Blutdruck tabletten gesetzt..carndesartan oder so...obwohl wir mit ramipril immer zufrieden waren..in Combi mit amlodipin..das würde seine vorgang bisschen erklären..und nach erhöhung bin kopf technisch mal die tage durch gegangen wurd es immer schlimmer..zuletzt würde amlodipin noch erhöht und concor..damit wir für votrient bereit wären..nur irgendwie stimmt da was nicht..vielleicht die kombi candesarten-amlodipin-concor... werde montag nach dem hausarzt rennen und es mit ihm durch sprechen..weiss ja nicht ob ich da richtig liege aber da ich die tage der erhöhungen mal im kopf und seine beschwerden durch gegangen bin,wäre es für mich erklärlich..
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