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  #1  
Alt 09.08.2009, 09:11
Bianca155 Bianca155 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2007
Beiträge: 7
Frage Angst vor MRT

Hallo Ihr Lieben,

ich habe am Dienstag einen neuen MRT Termin zur Konrolle im Rahmen der Nachsorge. Ich bin schon wieder so total aufgewühlt. Hoffe und denke ja nicht, daß Metas gefunden werden, da ich 2 Jahre ohne Rezidiv geschafft habe. Aber ich hatte gehofft, daß die Angst vor der Nachsorge endlich nachläßt. Wie geht es Euch denn vor den Nachsorgeterminen?
Oder vielleicht hat jemand einen Tip für mich? Ich steigere mich gerade wieder mal in eine Panik rein:-(

Liebe Grüße, Bianca
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  #2  
Alt 09.08.2009, 09:26
moneypenny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Angst vor MRT

Hi Bianca,

das geht uns fast allen so. Ich bin jezt 1,7 Jahre nach "Befall" und muss mich jetzt um Nachsorgetermine kümmern. Da mir im Moment ständig schwummerig und schwindelig ist bilde ich mir eine eine Hirn-Meta zu haben. Du siehst, die Angst vor dieser Krankheit steckt so tief, dass sie immer wieder durchbricht. Gerade auch vor Nachsorgeterminen.

Ich geh spazieren, koch mir was leckeres (was man an meinen Hüften sieht) und telefoniere viel mit einer Freundin. Die weiss dass ich dann keine guten Ratschläge brauche sondern einfach jemandem meine Angst erzählen muss - dann wird sie harmloser

Ich drück Dir die Daumen und schreib wie es ausgegangen ist.

Ganz liebe Grüße
Marianne
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  #3  
Alt 09.08.2009, 10:59
Benutzerbild von Katrin_w
Katrin_w Katrin_w ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.05.2008
Ort: Salzburg/Österreich
Beiträge: 207
Standard AW: Angst vor MRT

schönen guten morgen!

auweh,bei uns zittert auch immer die ganze familie,wenn die nachsorge von meiner mama ansteht!obwohl es jetzt schon 2,5 jahre her ist und sie gottseidank rezidiv frei geblieben ist!
am schlimmsten ist es,wenn auch noch irgendwas weh tut oder ein verdacht besteht....dann war das zittern am größten...es ging sogar soweit,dass ich mir als tochter extra frei genommen habe.....um im fall der fälle aufjeden fall dabei zu sein!
ich glaube bis zu einem gewissen grad ist es ganz normal nervös und aufgeregt zu sein.......an manchen tagen ist das gefühl besser,an manchen wieder schlechter...manchmal halte ich mich ganz fest daran,dass sooviele frauen geheilt werden und manchmal denke ich was ist wenn es genau meine mama trifft.......

so komisch es klingen mag,ich zünde manchmal eine kerze an und bitte ganz fest das alles gut wird........

wünsche dir ganz viel glück bei der nachsorge-es wird schon alles gut werden
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  #4  
Alt 09.08.2009, 18:59
Busenfreundin Busenfreundin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2007
Ort: in der Nähe von Wien
Beiträge: 342
Standard AW: Angst vor MRT

Liebe Bianca!

Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es Dir im Moment geht. Diese Nachsorgeuntersuchungen sind und bleiben einfach eine große Belastung.
Bei mir sinds nun bald 5 Jahre her, übernächste Woche hab ich wieder eine CT von Thorax und Abdomen und hab vor 2 Monaten schon alle Zustände bekommen, wenn ich an den Termin gedacht habe.

Mir hilft in diesen Situationen oft (Galgen-) Humor. Ist vielleicht nicht für alle ideal, aber ich finde, daß Humor oft die Luft aus den angstbesetzten Situationen nimmt. Beispielsweise hat man vor Jahren einen Fleck auf der Leber entdeckt, der von Anfang an eh gutartig ausgeschaut hat, aber in "meinem Fall muss man ja vorsichtig sein". Ich war völlig fertig. Als ich das einer sehr lieben Freundin erzählt habe, meinte diese: "Aber ge, erzähl denen halt, daß Du soviel saufst, dann erklärt sich das von selbst!" - Ich trink eigentlich kaum Alkohol!! Wenn wir telefoniert haben hat sie immer gefragt, was "meine Laus auf der Leber" macht.
Mir hat das (und weitere ähnliche Situationen) so geholfen die Angst einfach ins Lächerliche zu ziehen. Weil die Situation ist eh schon ernst genug!

Ich wünsche Dir das Allerbeste für Deine Untersuchung!

Meld Dich, wenn Du was weißt!!!

Ich drück Dir die Daumen,
Sonja!
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  #5  
Alt 09.08.2009, 19:23
othelo othelo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 63
Standard AW: Angst vor MRT

Hallo,

sei froh, das bei dir überhaupt solche untersuchungen gemacht werden.ich habe zwar auch alle 3 monate nachsorge, aber es wird immer nur abgetastet und geredet, da fühlt man sich auch nicht wirklich sicher mit und ich bin schon am überlegen ob ich dort überhaupt noch hingehe.
drück dir aber ganz fest die daumen, dass alles i.o. ist bei dir.

othelo
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  #6  
Alt 09.08.2009, 19:51
mahanuala mahanuala ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.05.2007
Ort: norddeutschland
Beiträge: 944
Standard AW: Angst vor MRT

hallo

meine frau hat gerade (knapp 3 jahre nach diagnose) wieder einen nachsorgezyklus hinter sich (blut, mammo, ultraschall bauchraum ....mehr ist nicht drin)...alles soweit festzustellen okay.
..ich bin jedesmal kurz vorm kollaps...sie nimmt es besser, ist positiver eingestellt.
kürzlich hatte sie innerhalb von vier wochen 2x heftig kopfschmerzen mit übergeben...übergeben hat sie sich nie früher wenn sie kopfschmerzen hatte...da hab ich auch schon die gehirnmetas befürchtet...aber ohne grund, wie der onko meint...
schwindelig und maddelig ist ihr auch seit wochen öfters...allerdings mir auch, denn ich glaube DAS liegt am wetter!

bei mir sind die paniken hinsichtlich nachsorge besser geworden seit ich mich damit auseinandersetze, daß jeder von uns womöglich vor irgendwelchen metas bei nem autounfall etc sterben könnte UND dass auch rezidiv oder metas niemanden mehr augenblicklich umbringen.
das nimmt bei mir etwas druck rauß...

ich drücke natürlich dennoch die daumen für lauter unauffällige befunde
liebe grüße
mahanuala
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leonardo da vinci
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