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#1
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Die Zeit danach
Vor einem Jahr wurde bei mir im rechten Hoden ein Seminom diagnostiziert mit Metastasen im Bauch- und Brustraum. Nach der OP des Hodens und anschliessenden 3 Zyklen PEB wurde ich im Dezember als "geheilt" entlassen.
Seither beobachte ich natürlich meinen verbleibenden Hoden sehr genau. Ab und zu verspüre ich leichtere Schmerzen, die mich jedes mal zusammmen zucken lassen. Blutwerte, Tumormarker, CT und MRT sind alle in Ordnung. Wie ist es Euch in der Zeit danach ergangen? Sind Schmerzen normal nach einer solchen Therapie? Ich freue mich auf eure Reaktionen. Gruss Heino |
#2
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Die Zeit danach
Hi Heino,
bei mir war es wohl ähnlich, wenn ich mich recht entsinne. Es ist richtig, genauer auf sich zu achten, in sich hinein zu hören. Dabei nimmt man dann auch viele SAchen wahr, die sonst kaum aufgefallen wären und meist nix mit deiner Erkrankung zu tun haben. Du wirst sicher sehr regelmäßig zur Kontrolle müssen, schilder dort deine Beobachtungen und lerne sie in deinem neuen Leben einzuordnen. Wie gesagt, meistens ist die Sorge unbegründet, aber ich kenne das Gefühl, auch wenn sehr viel später irgendwas plötzlich anders ist..... |
#3
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Die Zeit danach
Bei mir ist es sieben Jahre her... und es ist Gott-sei-dank nie wieder was gewesen (hab Wait-and-See hinter mir). Man wird insgesamt vorsichter mit sich selbst und ich gehe seit dem haeufiger auch bei kleinen Wehwehchen zum Arzt.
Natuerlich hat man auch immer mal wieder Angst, wenn's im Brustraum drueckt oder man einen Schmerz im Beckenraum hat... aber das nimmt im Laufe Jahre auch wieder ab. Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen, dass ich (bei mir persoenlich) noch mal mit dem Thema Hodenkrebs zu tun haben werden... und meine Aerzte sehen das genauso. Aber ich gehe trotzdem noch 1x im Jahr zur Untersuchung. Sicher ist sicher. |
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