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#1
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Hallo erstmal
![]() Ich hoffe dass ich hier ein paar Erfahrungsberichte zu der Therapie mit Pazopanib mitbekomme ![]() Ich hatte ein Synovialsarkom im Mittelfuß und habe 2004 Chemo und Hyperthermie und Bestrahlung nach einer R1 Resektion bekommen... nach 8 Jahren Tumorfreiheit kam ein Rezidiv und mit dem auch Lungenmetas ![]() Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit dem Medikament und kann mir Tipps geben. Morgen starte ich mit der Einnahme und bin schon mächtig gespannt was da auf mich zukommt. Vielen Dank schonmal für eventuelle News und immer Kopf hoch!! LG Lord_elmchen |
#2
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Hallo Lord_Elmchen,
hier sind ein paar Erfahrungen mit dem Medikament: http://www.krebskompass.de/forum/showthread.php?t=49490 Votrient (Pazopanib) ist keine Chemo im herkömmlichen Sinne. Es ist ein Angiogenesehemmer, auf deutsch, es verhindert die Bildung von neuen Blutgefäßen zur Versorgung des Tumors. Dadurch wird ein Weiterwachsen des Tumors verhindert (Aushungern). Aber Nebenwirkungen hat das auch. Wichtig ist den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte (hauptsächlich Leberwerte und Schilddrüsenwerte). Aber das hat dein Arzt sicherlich schon in die Wege geleitet. Viele Grüße Jan |
#3
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hallo Lord Elmchen,
ich bekomme derzeit auch eine Antikörpertherapie. Das ist mittlerweile bei vielen Krebsarten üblich, es in einem relativem Spätstadium (eiegntlich hasse ich dieses Wort ja), mit einem Antikörper zu versuchen. Werden diese Antikörper nicht via Infusion gegeben und sprechen keine gesundheitlichen Gründe dagegen, kann man sie zuhause nehmen. Schutz-Medikamente braucht man in der Regel nicht, da sie ja via Blutsystem wirken. Einige haben wenig Nebenwirkungen, da die Forschung jedoch noch nicht soo weit ist, haben AK auch gerne mal viele NW. Bei mir ist das leider so. Aber was solls. Besser als ne Chemo ist es allemal. Engmaschige Überprüfung der relevanten WErte ist halt das A und O. Und wenn die Werte nicht in Ordnung sind, dann wird es immer engmaschiger und häufiger. Aber der gefürchtete Anstieg des Blutdrucks bekommt man gut mit Begleitmedis in Griff. Am besten ist es, das auch zu Hause zu überprüfen. und so Blutdruckmessgeräte sind heute ja gar nciht teuer. Meine Knochenschmerzen allerdings durch AK - da gibts fast nichts dagegen ![]() ![]() Dein Benefit ist, dass du keine Beteiligung von inneren Organen wie Darm oder Magen hast. Eine der am meisten gefürchteten NW - die DArmperforation - meist tödlich - gegen die bist Du dadurch gut gefeit!!! Alles Gute für dich und LG Birgit |
#4
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Hallo, Birgit,
Votrient ist auch kein Antikörper, sondern, wie Jan schon schrieb, ein Tyrosinkinase/Angiogenese-Hemmer oder auch -Inhibitor in Tablettenform. Es gibt da ein paar Eselsbrücken: Antikörper haben im Wirkstoff-Namen meist die Endung -mab (-umab, -tuzumab, -tumumab), Inhibitoren dagegen enden auf -nib. (Ebenso enden Virostatika meist auf -vir usw. usf.) Geändert von Cecil (12.07.2014 um 20:20 Uhr) Grund: Ergänzung |
#5
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Hallöchen,
vielen dank für die Infos ![]() ![]() ![]() LG und schönes Wochenende ![]() |
#6
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upps, Cecil,
vielen Dank für Dein aufmerksames Lesen. Du hast natürlich recht. Hab ich nicht aufgepaßt. ![]() Gut dass es so wache Augen gibt ![]() quak, oder? Es gibt ja gar keine Antikörper in Tablettenform?? na ja, ![]() ![]() Lord_ elmchen, dir nochmals alles Gute für die Untersuchung in 2 Wochen. Wollte Dir noch erzählen, dass wir unser Söhnchen im ersten Lebensjahr öfter Lord oder Prinz Helmchen genannt haben ![]() ![]() LG Birgit |
#7
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Soweit mir bekannt, ist es neuerdings der Fall, dass einzelne Antikörper subkutan statt intravenös gegeben werden können (Rituximab). Wie genau das praktisch vonstatten geht, da wenigstens beim ersten Mal genauestens auf die Verträglichkeit (mögliche allergisch Reaktionen) geschaut werden muss, müssten wir mal jemanden fragen, der es schon subkutan bekam.
Inhibitoren gibt es in der Regel in Tablettenform, bei Chemo sind je nach Wirkstoff Infusion, Injektion und Tablettengabe möglich. Antikörper und Inhibitoren sind unter Chemotherapie jedenfalls fehl am Platz: http://www.krebsinformationsdienst.d...stherapien.php |
#8
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Hallo und guten Abend,
Zum Thema Votient möchte ich abschließend sagen,dass es bei mir leider nichts gebracht hat. Am Freitag hatte ich nach sechs Wochen Behandlung ein Kontroll CT bekommen. Der gewünschte Erfolg blieb leider aus... die Metas wachsen weiter. Immerhin hatte ich während der Behandlung keinerlei Nebenwirkungen und habe alles gut vertragen, Blutdruck und Blutwerte sind völlig in Ordnung, so bin ich jetzt trotzdem fit und bereit für die Nächste Therapie. Am Montag beginne ich mit Trabectedin von Yondelis und hoffe das es was bringt. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Liebe Grüße Lord_elmchen |
#9
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Das ist wirklich unterschiedlich anscheinend von den Erfahrungen her.
Bei mir hat es über 1,5 Jahre gewirkt und ich konnte ein normales Leben (Studium, Freundin, Reisen) haben. Zwischendurch habe ich mich zwar über die ganzen Nebenwirkungen sehr aufgeregt und es war viel Arbeit, aber im vergleich zu Chemos etc, trotzdem viel besser meiner Erfahrung nach! |
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