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Meine Frau hat's mit 48 Jahren erwischt....
Hallo an Alle; ich würde mich hier gerne mal mitteilen.
Meine Frau hat's mit 48 Jahren erwischt. 5. Sept. Diagnose: multiple Hirnmetastasen. Suche nach dem Primarius bisher erfolglos. 14. Sept. OP. Entfernung von 2 der 3 Metastasen. Eine davon war lebensbedrohlich am Ventrikel. Seither hat sich ihr Zustand gebessert, sie ist wieder "die Alte" Aber der Primarius ist immer noch nicht gefunden. Seit dieser Woche geht's erst richtig los. Erneutes MRT zur Vorbereitung der Ganzkopf-Bestrahlung, die nächste Woche beginnen soll. Dazu PET/CT um den Primarius zu finden. Gestern habe ich die angeforderte DVD des MRT's bekommen. Die Schnittbilder sehen gar nicht gut aus. Die verbliebene Metastase ist deutlich zu sehen, aber auch wieder neue Stellen, wieder im Bereich des Ventrikels. Sie weiß noch nichts davon, was ich auf den Schnittbildern gesehen habe; sie will es aber auch gar nicht wissen. Ist vielleicht auch gut so. Morgen haben wir Befundbesprechung und mir graut es schon davor. Das Metastasengewebe ergab Ähnlichkeiten mit Lungengewebe, aber gefunden ist noch nix. Noch ist es also CUP-Syndrom. Wir haben uns auch schon Gedanken über eine Patientenverfügung gemacht, ich weiß aber nicht wirklich, was ich da reinschreiben soll Man soll ja konkrete Behandlungsmethoden verweigern und nicht so allgemeine Sachen schreiben wie: "Ich will nicht von Schläuchen ernährt werden". Was habt ihr denn so geschrieben? Die Sache bringt mein Leben ganz schön durcheinander, das ging alles so schnell :-( LG Daniel Geändert von Wilsi (29.10.2017 um 12:17 Uhr) |
#2
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AW: Cup-Syndrom
Hallo, meinen Papa hat es ebenfalls getroffen. Aufgefallen ist ein schnell wachsender Knubbel am Hals. Dieser wurde operativ entfernt und stellte sich als Metastase heraus. Nach einem PET-Scan und Entfernung der rechten Mandel konnte der Promärtumor nicht gefunden werden, aber zum Glück auch keine weiteren Metastasen. Er soll nun 6-8 Wochen lang bestrahlt werden, was er für sich vorerst ablehnt, weil er sich fit und „Kern gesund“ fühlt!
Es steht jetzt noch ein Gespräch mit einem Onkologen aus. Das Schlimmste ist, dem Feind nicht ins Gesicht sehen zu können. Inzwischen habe ich schon so viel schlimmes gelesen, dass es mir fast die Sprache verschlägt.. Liebe Grüße Marion Geändert von die-marion (23.11.2017 um 17:11 Uhr) |
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