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Histologischer Befund Lymphknoten
Liebes Forum,
letzte Woche wurde mir ein Halslymphknoten entfernt - nach fast einjähriger Odyssee - kann man hier ja ständig lesen. Es hieß, die Ergebnisse seien ca. nach 4 Tagen da - Pathologie im Haus. Heute nun rief ich an, weil ich es nicht mehr aushalten konnte - da sagte man mir, der "1. Befund" zeige "vorerst" einen reaktiven Lymphknoten. Sternbergzellen seien nicht zu sehen. Es stünde allerdings noch die "Immunhistolochemie"??? aus, das würde noch weitere Tage dauern. Ich fragte, ob diese Untersuchung noch wichtig sei? Man meinte, diese zweite Untersuchung wäre die wichtigere. Bevor ich noch weitere Fragen stellen konnte, ihr kennt das sicherlich, wurde ich am Telefon abgewimmelt und sitze jetzt mit meinen Fragen allein. Bedeutet "reaktiv", dass ich mich nun freuen kann? Oder kann bei der 2. Untersuchung, dieser "Immun histo..." noch was Schlimmes rauskommen??? Bedeutet "reaktiv" auch,d ass es keine Metastase ist??? Ich bin so klug als wie zuvor... Danke für eure Erfahrungen |
#2
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AW: Histologischer Befund Lymphknoten
Hallo Summertime123,
zunächst einmal ein herzliches Willkommen in diesem Forum. Dann möchte ich Dir dringend raten, Dich nicht unnötig in Dinge herein zu steigern, da Du sowieso noch keine "richtigen" Ergebnisse hast. Reaktiv bedeutet im klassischen Sinn nichts anderes als dass Dein Lympfknoten eine Entzündung in Deinem Körper bekämpft und daher wohlmöglich etwas vergrößert ist bzw. war. Dies muss noch lange nicht bedeuten, dass Du den NHL oder den HL hast. Ich z. B. habe am Anfang gar nichts mitbekommen. Erst als ich nicht mehr schlucken konnte (durch Schmerzen beim Schlucken), und selbst ein KH-Aufenthalt nicht geholfen hatte, da die Schmerzen nach kurzer Zeit der Entlassung zurück gekommen sind, wurden bei mir die Proben genommen. Mach Dich um Himmels Willen nicht verrückt, denn unterschätze nicht die Psyche! Die ist es, die einen durchdrehen lässt! Außerdem, Du bist doch in ärztlicher Behandlung...mach Dir also mal keine Sorgen! Bedenke bitte auch, dass wir selber Betroffene oder Angehörige von Betroffenen sind und daher auch nur Laien und niemals daher ärztliche Ratschläge geben können und dürfen.
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Gruß Stefan Meine Diagnose (vom 16.08.2010) Hochmalignes B-Zell-Lymphom, Lokalisation Zungengrundtonsille, Stadium I Teilnahme an der Flyer-Studie: 6 Mal Retuximap, letztes am 08.12.2010 6 Mal CHOP 21, letzte am 09.12.2010 2 Mal Chemo in Hirnwasser Reha 01.02.2011 - 21.02.2011 in Reichshof Eckenhagen 27.01.2011 Remission https://sites.google.com/site/nonhodgkinlymphom/home https://kompressionsstrumpfhosen.blogspot.com/ Geändert von Schrinst (29.08.2013 um 09:25 Uhr) Grund: Satzergänzungen |
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histologischer befund |
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