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  #1  
Alt 08.02.2006, 13:05
Schmetterling Schmetterling ist offline
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Beiträge: 36
Standard Rheuma oder Knochenmetastasen

Nach meiner BK-OP im September 04, 12x Chemo, Bestrahlung bin ich nun an meiner Anti-Hormon/und Herceptin-Kur weiterhin in Behandlung.
Eigentlich geht es mir, wenn ich mich mit der Chemo-Zeit vergleiche, ganz gut. Nur werden meine Glieder/Knochenschmerzen immer ausgeprägter. Dies bringt mich oft durcheinander. Auf der einen Seite möchte man die Krankheit in den Hintergrund stellen, aber es schmerzt überall.
Kommt ein neuer Schmerz, ist diese Ungewissheit wieder da. Wer hat Erfahrung damit und kann mir vielleicht sagen, wie Metastasen in den Knochen gespürt wird? So könnte ich es mal ein bisschen auf die Seite legen.
Danke für eure Rückmeldung
Gabi
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  #2  
Alt 08.02.2006, 15:19
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Registriert seit: 28.03.2005
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Standard AW: Rheuma oder Knochenmetastasen

Hallo Schmetterling,
meine Nacken-Schulterschmerzen stellten sich als Folge von Metastasen heraus. Damit hatte ich allerdings nicht gerechnet, habe gemeint, es handelt sich dabei um Verspannungen bzw. dass ich Zugluft bekommen hätte.
Aber Schmerzen müssen nicht unbedingt Metastasen heissen.
Du solltest mit Deinem behandelnden Arzt sprechen, damit er Dich zum Knochenzsintigramm überweist.
Aber wenn Du im ganzen Körper Schmerzen hast, könnte das nicht eventuell eine Folge der Medikamente sein?
Hier hilft keine Spekulation sondern nur Abklärung der Ursachen.

Lieber Gruß
Renate
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  #3  
Alt 08.02.2006, 17:52
Schmetterling Schmetterling ist offline
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Registriert seit: 19.09.2005
Beiträge: 36
Standard AW: Rheuma oder Knochenmetastasen

Hallo Renate
Wie würdest du denn diese Schmerzen beschreiben. Stark, anhaltend.....oder einmal mehr einmal weniger...
MIt meinem Arzt kann ich darüber nicht so gut reden. Er kann oder will mir nicht sagen, ob andere diese Erfahrung auch machen oder ob es von den Medi sein kann.
Ich habe auch Nackenschmerzen. Neu sind Schmerzen im Becken dazugekommen. Ebenfalls habe ich in der Leiste eine Verhärtung entdeckt. Meine Masseurin meint, es sei ein Lymphknoten und mein Arzt meint, es könne auch das Leistenband sein. Ja da soll doch noch einer wissen, was stimmt.
Klar, glaube ich eher meinem Arzt, er sollte ja die Fachperson sein. Er möchte warten, ehe wir eine grössere Untersuchung machen, das verstehe ich und ist mir auch recht. Aber ich würde darum gerne einmal wissen, wie ich meine Schmerzen einordnen soll ohne dass ich zur CT-Untersuchung muss. Wie weit muss ich diese Schmerzen einfach annehmen oder wann ist es eher kritisch? Wie stand es mit deinem Tumormarker?

Ich weiss, es ist eine schwierige Frage, aber vielleicht kannst du mir ja helfen.
Liebe Grüsse
Gabi
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  #4  
Alt 09.02.2006, 14:03
Nele Nele ist offline
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Registriert seit: 04.11.2004
Beiträge: 24
Standard AW: Rheuma oder Knochenmetastasen

hallo schmetterling,
lese gerade deinen beitrag. da bei mir aktuell in der vergangenen woche eine metastase in der 6. rippe gefunden wurde, melde ich mich darauf. ich hatte schon über längere zeit an besagter rippe immerwieder einen schmerz, der aber stets wieder verging. seit gut 4 wochen blieb der schmerz, wurde intensiv an ausschließlich dieser stelle, bis dahin, daß ich schlecht tief atmen konnte. ein knochenszinti. ist unerläßlich. dort wurde die metastase gesichtet.

eine frage an renate2:
auch ich verspüre neben der vorgen. metastase beschwerden in den nackenwirbeln (der kopf ist zu "schwer"). wie haben sich die beschwerden bei dir geäußert? was wird dagegen unternommen? wie gehst du mit der psychischen belastung dieses krankheitsfortschritts um?
Ich wäre dir für einen austausch dankbar
Nele
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  #5  
Alt 09.02.2006, 16:38
Schmetterling Schmetterling ist offline
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Registriert seit: 19.09.2005
Beiträge: 36
Standard AW: Rheuma oder Knochenmetastasen

Dann meint ihr also, die Knochenmetastasen drücken sich in einem intensiven starken Schmerz aus und dieser bleibt immer.
Ich überlege mir nämlich sehr fest, ob ich die Schmerzen einfach nehmen soll und wirklich erst darauf achten, wenn diese sehr stark sind und fast nicht mehr zum aushalten.
Meine Nackenschmerzen fühlen sich auch an, ob manchmal fast der Kopf runterfallen könnte - Gottseidank ist er fest
Dies vermute ich aber ist von meinen Medikamenten (Nolvadex und Zoladex)-alles hat ja seine Nebenwirkung.
Ich danke euch herzlich für die Rückmeldung. Tut gut mit jemanden zu reden, der in ähnlicher Situation ist. Bei meinen Arzt getraue ich mich fast nicht mehr zu sagen, dass ich mich oft nicht gut fühle.
Herzlichst
Gabi
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  #6  
Alt 09.02.2006, 23:08
Benutzerbild von Martina Gundrum
Martina Gundrum Martina Gundrum ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.06.2005
Ort: bei Giessen (Hessen)
Beiträge: 233
Standard AW: Rheuma oder Knochenmetastasen

Hallo Gabi,
kann mich Renate 2 nur anschließen.
Mir erging es ähnlich und meine Metas machten mir so zuerst Probleme.(was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte). Also hatte ich zuerst eine Odysee mit einem Orthopäden hinter mir.
Nach zwei Monaten entdeckte ich eine starke Veränderung meiner Brust und mittlerweile hatte ich das Schmerzmittel für die Knochenschmerzen alle 4Std. genommen.
Nach den Voruntersuchungen,kam dann auch das Knochensintigram,der Verdacht auf Knochenmetas.Diese wurden dann durch das Röntgen bestätigt.
Lebe nun schon 2,5 Jahre mit dieser Diagnose und mache alle Sportart wie früher,ja habe sogar im Garten den Spaten im Frühjahr und im Herbst wieder geschwungen.

Möchte Dir aber auch noch die Seiten 22 und 23 ans Herz legen,dort findest du einige weitere Informationen.

Mit einem nun müden Gruß und einer guten Nacht,Martina
__________________


Das Leben ist eine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns.
(Sir Thomas Brown)
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