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pro/contra magen raus
Halli Hallo ihr lieben, puuhhhhh ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Mein Vater is Nierenkrebspatient seid 2007.Entfernung der Niere und einige Metastasen in den Knochen.Alles verlief bis jetzt wirklich gut.Jetzt ist der Magen auch befallen.Ich war mit bei der letzten Magenspiegelung und ich war sehr erschrocken,obwohl ich die Bilder vorher anhand von Fotos kannte. Es sind schon recht viele und einige davon schon ü7 cm.Er hat mitlerweile sehr dolle Probleme mit der Nahrungsaufnahme.Er kann nicht mehr wirklich viel zu sich nehmen ohne das Würgereiz und Übelkeit auftreten.Eine Metastase liegt recht nah am Mageneingang und NOCH rutscht das Essen dran vorbei.Ist nur die Frage wie lange noch.Jetzt stellt sich die Frage ob der Magen entfernt werden soll.Wir haben zwei Vorstellungen..einmal in der uni Köln beim Dr Hölscher und einmal im Marienhospital /köln beim Prof. Dr Schneider.Ich gehe davon aus das es hier im Forum genug Infos dazu gibt allerdings muss ich sagen das ich grade mit allem sehr überfordert bin und vllt kann mir hier ja der eine oder andere ein paar Infos dazu geben.
Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus...lg Michaela |
#2
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AW: pro/contra magen raus
Ich denke für viele hier im Forum gab es keine Option, ob der Magen raus muss. Meistens musste er sicherlich entfernt werden.
Ich selbst kann Prof. Hölscher nur empfehlen, allerdings muss man aus der UniKlinik Köln Informationen um die Ernährung für Magenlose relativ rausprügeln. Mich hat man damit einfach alleine gelassen, auch eine Option. Es geht auch ohne Magen, wenn genug Darm da ist. Ich bin sicher, dass Herr Hölscher da ein exzellenter Ansprechpartner ist, für die Ernährung müssen die dann in der Reha sorgen.
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zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student. Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs |
#3
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AW: pro/contra magen raus
Hallo Michaela,
mein Lebensgefährte ist kurz vor weihnachten ebenfalls an Magenkrebs mit Lebermetastasen erkrankt. Uns wurde eine palliative Chemotherapie empfohlen, die er aber ablehnte, weil sein Sterben dadurch nur rausgezögert wird. Wir haben tagelang im Netz gegoogelt, denn wir wollten uns trotz des immensen Schocks der Diagnose nicht unterkriegen lassen. Es sei dazu gesagt, das mein Partner erst 36 Jahre alt ist!!! Wir landeten schleißlich auf den Seiten von Professor Drevs in Köln und hatten sehr netten Kontakt mit einem Deniz Bicmaz, der uns sogar am 2. Weihnachtstag anrief und danach den Kontakt hielt. es gibt eine neuartige Therapieform um Tumoren absterben zu lassen die mit Chemo nichts zu tun hat. Professor Drevs behandelt auch viel komplementär, also auch im Bereich ganzheitliche Alternativmedizin. Wir haben uns davor schon für ein Neurothrainig entschieden, da uns dort viel Hoffnung gegeben wurde und wir eine Bekannten haben, der vor 4 Jahren an Lymphdrüsenkrebs im Enstadium mit äußerst schlechter Prognose erkrankt ist. er gilt jetzt als geheilt und sagt, das hat er viel dem Neurothrainer zu verdanken. Google einfach mal unter Professor Drevs in Köln und Neurothraining in Borken. Ich wünsche euch und uns viel Kraft das alles durchzustehen!!! |
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