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Es zerreisst mir das Herz, meinen Kollegen so leiden zu sehen
Hallo Ihr Lieben,
mein Kollege, ein kleiner, niedlicher Italiener, bekam im Februar letzten Jahres furchtbare Schmerzen beim Wasserlassen. Er ging sofort zum Urologen, der ihm Antibiotika verschrieb. Zeitweilig ging es ein bisschen besser, aber es hielt nicht lange an. Im März sass er schon wieder im Wartezimmer, ebenso die nächsten Monate, bis er nicht mehr in der Lage war, zu arbeiten. Er ging nachts vor Schmerzen ins Krankenhaus, wo sie dann feststellten, dass er Blasenkrebs hat. Ihm wurde die komplette Blase, die Prostata und auch Samenstränge entfernt. Eine Riesen-OP Man kontrollierte, ob irgendwelche Metastasen vorhanden waren, Gott sei Dank nicht, bekam daher auch keine zusätzliche Chemo- oder Strahlentherapie. 14 Tage nach dem Krankenhausaufenthalt kam er in Reha. Aber, und das ist mein Problem, ihm geht es sehr sehr schlecht. Die Ärzte meinen, das sei normal. Er wird immer dünner, hat überhaupt keinen Lebensmut. Schlimm ist wohl auch für ihn, dass er sexuell durch die Entfernung der Prostata? oder Samenstränge? nicht mehr rege sein kann. Hat jemand von Euch hier Erfahrung? Wäre sehr lieb, wenn ihr mich ein wenig beruhigen könntet. Übrigens hat man 14 Tage nachdem er die Diagnose bekommen hat, auch bei mir Krebs festgestellt. Verrückt, nicht wahr. Würde mich sehr freuen, etwas positives hierzu zu hören. Liebe Grüsse Ulla |
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