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  #1  
Alt 18.03.2007, 19:42
Benutzerbild von Melanie79
Melanie79 Melanie79 ist offline
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Standard War es besser so?

Am 14.03.07 ist mein Papa gestorben, ironischerweise nicht an den Folgen des SPRK sondern Herzinfarkt, der sogenannte Sekundentod.

Kurze Vorgeschichte:
Am 09.02.06 (genau an seinem 63. Geburtstag) bekam mein Vater die Diagnose SPRK.
Es folgten die üblichen Untersuchungen im Klinikum, wobei auch festgestellt wurde, dass er bereits einen leichten Hinterwandinfarkt hatte, den er merkwürdigerweise nicht bemerkt hat.
Danach folgten 9 Chemos und über 5 Wochen Bestrahlungen und die Diagnose, dass der Tumor zwar kleiner geworden ist, aber nicht operiert werden konnte, da er zu weit oben saß.
Die Zeit danach war ein auf und ab. Mal ging es ihm besser, dann wieder sehr schlecht. Mal konnte er gut essen, dann bekam er wieder gar nix runter. Die Nachsorgeuntersuchungen ergaben bis zuletzt, dass alles ok wäre.
Allerdings klagte er nach dem essen fast immer über Schmerzen im linken, oberen Bauchbereich (Rippen?), und das schon seit gut 4-5 Monaten. Auch hier mal schlimmer, mal weniger schlimm.
Am 14.03.07 nachts dann der Schock. Meine Mama fand ihn leblos neben seinem Bett und holte mich sofort (ich wohne im selben Haus).
Anfangs versuchte ich "ihn wachzurütteln", bis ich merkte, dass seine Gesichtsfarbe nicht normal war und ich auch weder Puls, noch Atem spüren konnte. Wir riefen den Notarzt, der 9 Minuten später eintraf und mit Elektroschocks, Herzmassage, Spritzen, Beatmungsmaschine usw. sein möglichstes versuchte. Zu spät! Der Arzt sagte uns später, dass er froh war, dass sie ihn nicht wiederbeleben konnten, da selbst die 9 Minuten bis er eintraf, eine zu lange Zeit ohne Sauerstoff war und er mit Sicherheit ein Pflegefall geblieben wäre. Laut Arzt war der Todeszeitpunkt circa 04:15 Uhr und um 04:20 war ich bereits bei ihm. Das heißt wir haben ihn "schnell" gefunden. Wahrscheinlich wachte meine Mama durch den Fall auf. Das er nochmal aufgestanden war, war nichts außergewöhnliches. Es verging keine Nacht, in der nicht einmal aufstand um auf Toilette zu gehen. Zufall dass sein Herz gerade da aufhörte zu schlagen, als er kurz vor seinem Bett war? Nach seiner Lage muß er jedenfalls aufgestanden sein, ein Fall aus dem Bett ist unmöglich. Auch die Ärzte meinten, dass es nach den Anzeichen höchstwahrscheinlich dieser "Sekundentod" war, genau hätten sie es mit einer Obduktion feststellen können, worauf wir verzichtet haben. Das macht es meinen Papa auch nicht mehr lebendig.

War es besser für ihn? Hätte er mit seinen SPRK noch die Chance auf ein paar Jahre gehabt? Am 21. und 22.03. hätte er die nächsten Nachsorgeuntersuchungen gehabt. Hätte ihm da vielleicht eine schlimme Nachricht erwartet? Und hat die Krebserkrankung evtl etwas mit dem Herz zu tun? Ich weiß, dass mir niemand diese Fragen beantworten kann, aber so dumm es sich vielleicht anhören mag, ich hoffe so sehr, dass dieser plötzlicher Tod wenigstens den Sinn hatte, dass er nicht leiden mußte. Damit will ich sagen, dass er ohne den Herzinfarkt vielleicht noch 1-2 Jahre oder länger gelebt hätte, aber dann an den Folgen des SPRK gestorben wäre, mit mehr Leid und mehr Schmerzen.
Ich bin so traurig und verwirrt momentan, hoffentlich könnt ihr mir trotzdem folgen.
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  #2  
Alt 18.03.2007, 21:45
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,

ganz herzliches Beileid zum Tod Deines Vaters. Es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Vater verloren hast. Wie Du Dich fühlst, kann ich gut nachvollziehen. Mir fehlt mein Vater auch so sehr.

Tröste Dich damit, dass er nicht mehr leiden muss und er einen schnellen Tod hatte. Mein Vater hat sich in den letzten Tagen vor seinem Tod so sehr quälen müssen. Das ist Deinem Vater erspart geblieben.

Ob er noch ein paar Jahre hätte leben können, kann Dir leider keiner sagen. Chemo und Bestrahlungen sind so aggressiv. Da kann es sein, dass sein Herz das nicht verkraftet hat.

Dass Du jetzt durcheinander bist, kann jeder verstehen. Mir ging es nicht anders. Man ist so verzweifelt und kann den Verlust nicht fassen.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die kommende Zeit!

Traurige Grüße
Viola
__________________
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  #3  
Alt 19.03.2007, 08:43
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,

mein herzliches Beileid zum Todes Deines Papas,es tut mir leid,dass er so früh gehen mußte.

Aber auf die Frage "war es besser so" wirst du nie eine Antwort bekommen,SPK ist ein so aggressiver Krebs,bei meinem Vater war auch alles ok,keine Metas nichts und nach 1,5 Jahren bekam er ein Rezidiv bis 5 Monate zu seinem Tod mußte er schrecklich leiden,dass ist deinem Papa erspart geblieben.

Meine Mutter ist auch an einem Sekundentod gestorben,es war damals schrecklich,die Nachbarn versuchten noch Herzmassage ,aber leider auf der Couch,leuchtet jedem ein das es so nie was gebracht hätte,hab auch jahrelang gedacht,wenn sie es richtig gemacht hätten,ob sie dann überlebt hätte?
Es war auch so schlimm weil meine Mama nie krank war,es war ein richtiger Schock als sie damals starb,wir Kinder empfanden es als die Hölle und wir waren der Meinung ,dass wenn jemand krank ist und man Abschied nehmen darf das es dann leichter wäre.

Diese Erfahrung mußten wir bei unserem Papa machen,von ihm konnten wir Abschied nehmen sowas möchte ich nie mehr erleben,es war eine Qual für ihn,dann besser so einen Tod( als wenn man sich das aussuchen dürfte ) wie es meine Mutter und dein Vater hatten, auch wenn es für die Angehörigen schlimmer ist,wenn es plötzlich passiert für den verstorbenen ist es besser und das ist doch das was wir wollen .

Quäle dich bitte nicht mehr selber,es bringt nichts darüber nachzudenken,was besser geworden wäre oder ob er noch ein paar Jahre gelebt hätte.

Ich weiß man denkt immer darüber danach und es ist verdammt schwer,dass abzustellen,ich glaub schon das wir wirklich alles für meinen Vater gemacht haben und doch kommen mir noch oft Gedanken,dass hätte ich anders oder besser machen können,aber für den damaligen Zeitpunkt war genau das richtig,was wir für ihn getan haben.

Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und Stärke,es tut jetzt noch verdammt weh,weil es noch so frisch ist aber nimm dir die Zeit zum trauern,ich kann Dir versprechen,wenn einige Zeit vergangen ist,wird es besser und die Erinnerungen tun nicht mehr so weh,sondern werden zu einem kostbaren Schatz.

Alles Liebe
Ela
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  #4  
Alt 19.03.2007, 18:40
Sandra2108 Sandra2108 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,
mein herzliches Beileid für dich und deine Familie. Glaube mir ich kann sehr gut verstehen wie du dich fühlst. Mein Papa ist leider auch am 14.03.07 an dem Scheiß-Speiseröhrenkrebs gestorben! Er musste noch sehr leiden. Wir mussten am 13.03. abends ins Krankenhaus, da war er schon nicht mehr ansprechbar. Voll gepumpt mit Morphium lag er mit verdrehten Augen da und versuchte Luft zu holen. Das hat sich aber nicht mehr wie normales atmen angehört, sondern eher wie Wasserrauschen ( er hatte Metastasen in der Lunge). Wir haben seine Hand gehalten und mit ihm gesprochen, aber er konnte auf nichts mehr reagieren. Wir sollten darauf warten, daß er einfach erstickt. Das haben wir 5 Stunden ausgehalten, dann ging es nicht mehr. Die Schwester meinte es könnte noch dauern und wir sollten nochmal nach Hause fahren. 4 Stunden später ist er gestorben. Ich denke er wußte, daß wir bei ihm sind und ich bin froh, daß ich den Übergang vom Leben zum Tod nicht direkt erlebt habe. Es war auch so das schlimmste was ich jemals erlebt habe. Ich war richtig panisch bei jedem Atemzug. Morgen ist die Beerdigung. Ich hoffe wir können alle so einigermassen stark sein, denn mein Papa hätte nicht gewollt, daß wir uns so fertig machen. Ich denke es geht ihm besser da wo er jetzt ist und ich spreche noch jeden Tag mit ihm.
Alles Gute für dich und viel Stärke!
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  #5  
Alt 19.03.2007, 18:59
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Ela!
Ich bin ja nun selbst vom Speiseröhrenkrebs betroffen. Und da macht man sich schon Gedanken über den Tod.
Eigentlich wünsche ich mir, so zu sterben, wie Dein Vater, wenn es soweit ist.
Sterben müssen wir alle, und wenn, dann ist es so am Besten.
Das sollte trösten. Herzliches Beileid!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #6  
Alt 19.03.2007, 19:26
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dornschi dornschi ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,

erst einmal mein aufrichtige Beileid zum Tod Deines Vaters.

Ich sitze da, lese Deine Zeilen und denke mir wie wird es bei meinem Mann mal enden?

Der Tod - egal wie er kommt - ist einfach nur grausam für die Hinterbliebenen. Doch wie Du selbst schon geschrieben hast, ist ihm doch sehr viel Leid erspart geblieben.

Versuche es als hinübergleiten in eine neue, besser Welt für Deinen Papa zu sehen. Er hat dort wo er jetzt ist keine Schmerzen mehr.

Für die kommende Zeit wünsche ich Dir und Deiner Familie viel viel Kraft und haltet zusammen

Traurige Grüße

Gabi
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Laufe nicht der Vergangenheit nach
und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt

(Buddha / LaoTse ?)
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  #7  
Alt 19.03.2007, 21:55
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ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Lieber Gärtner,

danke für deine Worte,du hast schon Recht.

Das Sterben meines Papa hatte 3-4 Std gedauert,die ersten Stunden hatte er nicht loslassen können aber hinterher zum Glück schon,er hat einfach aufgehört zu atmen nicht so wie dramatisch wie man uns das prophezeit hat,aber ich meinte die 5 Monate davor mußte er sehr leiden und das ist Melanies Papa Gott sei dank erspart geblieben.

Sterben müssen wir alle mal,dass stimmt aber ich hoffe wir bleiben noch lange auf Erden und ihr werdet wieder gesund

Liebe Grüße
Ela
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  #8  
Alt 19.03.2007, 22:24
Benutzerbild von Melanie79
Melanie79 Melanie79 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Danke für Eure lieben Worte.
Ich denke auch, dass ihm viel Leid erspart geblieben ist, aber für uns ist das momentan kein wirklicher Trost, und ich schäme mich fast, das zu sagen, weil es vielleicht egoistisch klingen könnte. Es ging einfach alles zu schnell. Einen Tag vorher war er so gut drauf, kochte für die Familie und hat auch selbst gut undviel gegessen. Und ein paar Stunden später ist alles vorbei, von einer Sekunde auf die andere, ohne jegliche Vorwarnung.
Mein Vater war nicht ein "typischer Krebskranker". Er hat bis zum letzten Tag sein Leben gelebt, ist ausgegangen, hat Urlaub gemacht, sehr viel gearbeitet und sich in absolut keinster Weise unterkriegen lassen, auch wenn es ihm an manchen Tagen sehr schlecht ging. Ich habe allerhöchsten Respekt vor ihm und das nicht nur, weil er mein Vater war.
Es ist einfach so schrecklich!

Euch allen (und auch den angehörigen) wünsche ich weiterhin alles Liebe für die Zukunft und soviel Kraft und Kampfgeist, wie es mein Papa hatte.
Wenn der lange (eigentlich umsonste) Kampf gegen den Krebs einen Sinn hatte, dann den, dass ich gelernt habe, dass man sich niemals unterkriegen lassen darf.
Lebt und genießt euer Leben, soweit es möglich ist, trotz dieser Krankheit.
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  #9  
Alt 20.03.2007, 09:06
bumertje bumertje ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,
mein aufrichtige Beileid zum Tod Deines Vaters.
liebs conny
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  #10  
Alt 20.03.2007, 12:45
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Ela!
Danke für die guten Wünsche!
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  #11  
Alt 20.03.2007, 12:52
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Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,

ich freue mich, dass Du so eine gute Art zu trauern gefunden hast. Ich glaube, Dein Vater würde sich freuen, wenn er wüsste, wie Du ihn in guter lebendiger Erinnerung hast und von ihm für das eigene Leben viel gelernt hast. So bleibt er doch in Dir am Leben. Das wünsche ich allen(und mir selbst später auch), dass Kinder und vielleicht schon Enkel da sind, die viel von ihm oder ihr aufgenommen haben und weitertragen im Leben.
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  #12  
Alt 20.03.2007, 22:07
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Melanie79 Melanie79 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Sandra2108,
ich erbiete Dir natürlich auch mein aufrichtiges Beileid. Entschuldige, dass das nicht sofort geschah, ich war einfach zu durcheinander und auch zu sehr mit mir selbst beschäftigt.
Ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst und kann Dir und Deiner Familie nur viel Kraft für die kommende Zeit wünschen.
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  #13  
Alt 20.03.2007, 22:27
Gabi Gabi ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,
mein aufrichtige Beileid zum Tod Deines Vaters.

Da ich auch Betroffen bin, bedanke ich mich auch
für die guten Wünsche von dir und Ela.

Alles Gute und viel Kraft in den nächsten Tage
für dich und deiner Familie .

Liebe Grüße Gabi
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  #14  
Alt 21.03.2007, 19:01
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Auch dir und deiner Familie, liebe Melanie, mein Beileid. Irmgard
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  #15  
Alt 21.03.2007, 19:11
Sandra2108 Sandra2108 ist offline
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Standard AW: War es besser so?

Liebe Melanie,
danke für dein Beileid. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Du bist wahrscheinlich genau wie ich zur Zeit noch total durcheinander und kannst dich auf nichts richtig konzentrieren. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft für die kommende schwere Zeit ohne deinen Papa. Für uns war die gestrige Beeridung nochmal sehr schwer, aber heute fühle ich mich etwas besser. Ich bin froh, daß mein Papa nicht mehr so leiden muss und denke jeden Tag an ihn. Ich bin überzeugt, daß er bei mir ist und auch nicht wollen würde, daß wir weiterhin so viel weinen. Ich denke er hat gespürt, daß wir bei ihm waren und so ist er jetzt irgendwie auch noch bei uns.
Alles Liebe für dich und deine Familie
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