hallo

[mrv0702]

hey ich hoffe ihr genießt alle den tollen sonnenschein da draußen :-)
ich weiß seit montag das mein achsellymphknoten bösartig befallen ist....morgen bekomme ich noch das ergebniss einer anderen stelle in der brust direkt.
wollte mal fragen...wie lange wird man wohl im krankenhaus bleiben müssen ?
und,ist es wahrscheinlich das man vorher erfährt wieviel weggemacht werden muß ?
liebe grüße an alle

[Luna10]

Hallo mrv0702,

lass Dich erst mal ganz lieb drücken!
Um Dir Deine Fragen zu beantworten, müsste man etwas mehr über die bisher gestellte Diagnose wissen.

Wie lange man im KH bleiben muss und was von der Brust erhalten werden kann, ist individuell. Manchmal kommt es ja vor, dass die Ärzte noch während einer OP umentscheiden. Kommt auf den Befund an.

Vielleicht kannst Du ein paar genauere Angaben machen, damit man Dir hier im Forum auch brauchbare Antworten geben kann.

Bis dahin alles Gute

Luna

[Dreamer 1701]

Hallo mrv0702,

Ich kann mich Luna nur anschließen - der Aufenthalt im KH ist von vielen Sachen abhängig - im wesentlichen aber davon, wie es Dir geht!
Bei meinen Chemos bin ich nur solange geblieben, wie es notwendig war (ca. 2Tage) da die Infusion zeitlich zwischen 18 und später sogar 30 h lag. Ausnahme war nur beim ersten Mal, da die Ärzte eine Kontrolle / Überwachung zwecks Vertragen und Nebenwirkungen als sinnvoll erachteten und im Vorfeld noch ein paar Untersuchungen anstanden - da waren es dann 5 Tage.
Nach den 2 OP's die bei mir notwendig waren bin ich nach 10 Tagen geflüchtet - zu Hause ist es doch schöner und die Thrombosestrümpe und Heparinspritzen war ich damit dann auch los... Nach meinem Dafürhalten hätten es auch 8 Tage sein können, aber man muss ja doch noch mal hin um die Fäden ziehen zu lassen
Vielleicht sollte ich aber erwähnen, dass es mir fast immer super ging, bin selber zurm KH hingefahren und auch wieder weg, habe zwischenzeitlich gearbeitet etc.
Mein Credo war und ist: wenn nichts mehr mir mir im KH gemacht wird, dann bin ich auch weg!
Andere sind aber auch froh, wenn sie bleiben können und sich nicht um Haushalt, Einkaufen, Essen kochen etc kümmern müssen. Es hängt also auch von Deiner perönlichen Situation ab (mußt Du jemanden versogen oder lebst Du allein, ist jemand da der unterstützen kann, falls es notwendig sein sollte etc.)

Zu dem Umfang der OP sollte Dir der Chirug vorher schon etwas sagen können, auch wenn er wahrscheinlich darauf hinweisen wird, dass u.U. erst währen der OP das ganze Ausmaß des Tumors deutlich wird.

Viele liebe Grüße
Dreamer 1701