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Hilfe für die Freuendin in der Ukraine
Hallo zusammen. Es ist nicht so einfach mein Problem zu beschreiben. Meine Freundin hat BK und sie lebt in der Ukraine. Sie wurde schon 4 Mal operiert, die Brust wurde entfernt. X-Mal Chemo, Bestrahlungen und trotzdem die Metas in den Lymphknoten. Der Arzt in Kiew hat ihr Herceptin empfohlen. Die notwendigen Untersuchungen dafür wurden gemacht und die Voraussetäzungen für die Anwendung sind da, ausser wahrscheinlich der wichtigsten - Finanzierung. Es ist dort ganz anderes als hier, krank zu sein. Wie sie von einem Arzt zu hören bekommen hat : "Kostenlos können wir Ihnen nur die Schnittwunde am Finger desinfizieren." Sie musste alle Behandlungen selber bezahlen. Aber für dauerhafte und sehr teuere Herceptin-Behandlung findet sie kein Geld. Die Unterstützung kann sie von niemanden haben. Sie ist verwitwet, ihre Eltern sind Rentner und müssen noch jobben, um die Miete bezahlen zu können. Ich kann in solcher Höhe auch keine großartige Hilfe leisten.
Was ich bis jetzt getan habe: 1. viele mögliche Hilfestellen für die Ukraine (Tchernobyl) angeschrieben. Leider hat sich noch keine zurückgemeldet. 2.Habe versucht, den Preis in der Frankreich zu erfahren. (man sagt, dass es dort günstiger ist.) Dort wurde mir gesagt, dass Herceptin in der Frankreich nicht verkauft wird. 3. Hab versucht den Kontakt zur Firma Roche (Hersteller) zu finden, aber das ist nur für die Ärzte möglich. Vielleicht weiß jemand, wie man sich an Studien beteiliegt. Höchstwahrscheinlich, das ist die einzige Chance für sie. Ich werde Euch für Tipps sehr dankbar. Grüsse aus Hochrhein. TanjaT. |
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AW: Hilfe für die Freuendin in der Ukraine
Hi,
versuch es mal unter diesem Link: http://www.krebsinformationsdienst.de/index.php Das ist der Krebsinformationsdienst des Tumorzentrums Heidelberg. Die können Dir evtl. Studien nennen oder Tips geben wo es Hilfseinrichtungen gibt. Lieben Gruß Marianne |
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AW: Hilfe für die Freuendin in der Ukraine
Hallo Marianne,
vielen Dank Dir für den Tipp. Das ist wirklich tolle Sache. Aber in meinem Fall konnte man nicht helfen, weil die Studien nur für EU-Mitglieder laufen. Ich werde weiter über Hilfsorganisationen versuchen. Viele Grüsse und alles Gute. Tanja. |
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