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Lungenkrebs
Hallo liebe Leute...
ich nutze nun erstmal die Gelegenheit mich vorzustellen: Mein Name ist Nadine, bin 23 Jahre alt. Ich habe oft hier gelesen um mich zu erkundigen, da man ja mit Ärzten nicht so gut reden kann und kaum Antworten bekommt und ich einfach mehrere Meinungen hören wollte und habe nun meinen Mut zusammen genommen um hier meinen eigenen Beitrag zu verfassen. Nun zu meiner Geschichte: Meine Mutter hat letztes Jahr im Juni 2010 die Diagnose Lungenkrebs bekommen (Adenokarzinom). Darauf hin wurde sie bestrahlt. Nächste Untersuchung: Der Tumor ist zurück gegangen, allerdings ist ein Lymphknoten befallen. Daraufhin bekam sie wieder eine Bestrahlung am Lymphknoten und den ersten Zyklus Chemo. Leider hat sie die Chemo nicht vertragen und sie erlitt im August dadurch einen Herzinfarkt. Dann ging es weiter mit einer weiteren Bestrahlung an dem Becken, da Knochenmetastasen festgestellt wurde. Sie konnte zwischenzeitlich kaum laufen, was aber mittlerweile wieder besser geworden ist. Sie bekam für die Knochenmetastasen Infusionen...leider weiß ich nicht mehr wie sie heißt. Letztendlich wurde Anfang dieses Jahres weitere Metastasen festgestellt. Sie bekam Cisplatin und Pemetrex. Nach der letzten Untersuchung im Juli stellte man fest, dass die Chemo nicht angeschlagen habe. Der Tumor habe sich vergrößert, ein befallener Lymphknoten habe sich ebenfalls vergrößert. Als weitere Maßnahme wurde ihr Tarceva verschrieben. Seit diesem Zeitpunkt ging es meiner Mutter schlechter und schlechter. Gestern haben wir sie wieder ins Krankenhaus gebracht, da sie höllische Schmerzen in der Brust hatte. Man weiß gar nicht wie man helfen soll. Die Ärtze hier meinten das die Tabletten wohl eher nicht anschlagen würden und meine Mutter entschied sich nun die Tabletten abzusetzen. Über ein Hospiz wurde gesprochen. Ich weiß überhaupt nicht mehr was ich noch tun soll. Man sitzt daneben und kann nicht helfen. Ich hätte sie so gerne zu Hause. Ärtzen geh ich mittlerweile aus dem weg. Ich habe vor ca. 2 Wochen etwas von Protonenbestrahlung gehört. Hätte ich das nur früher gewusst dann wäre das wohl eher in Frage gekommen. Die Ärzte meinten es Grenze an Wunder...ich allerdings bin der Meinung das der Wille Berge versetzen kann und bin der festen Überzeugung das man alles erreichen kann, wenn man nur will. Die Hoffnung stirbt zuletzt...ich kann und will nicht aufgeben. Ich würde alles für meine Mutter tun. Aber egal wer dies hier jetzt ließt...ihr dürft nicht aufgeben. |
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