#1
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Hilfe
Hallo,
habe mein Anliegen in diesem Forum noch nicht gefunden: Also, meine SChwiegergroßeltern beziehen Rente. Von dieser Rente bezahlen Sie noch ein Haus ab, was sie seit einem Jahr erfolglos versuchen zu verkaufen. Bei meiner SChwiegeroma ist nach 22 Jahren der Krebs in der Brust wieder ausgebrochen. Nun kommen zu den Geldsorgen natürlich noch diese Krenkheit. Mittlerweile ist es so das wir sie für sie die Medikamente zahlen. Meine Schwiegermutter und ich fahren 2-3 mal die Woche dort hin und kochen, putzen etc. Mein SChwiegeropa ist total überfordert und bekommt leider nichts hin. Sie kann nicht alleine zur Chemo fahren. Die tage nach der Chemo sind wie bekannt die schlimmsten. Nun meine eigentliche Frage: Gibt es für die beiden eine Möglichkeit an Unterstützung egal in welcher Art und Form. Denn die monatlichen Fixkosten sind höher als die Rentenbezüge der beiden. Vielen Dank für eure Antworten. Geändert von tigrib983 (16.07.2011 um 10:07 Uhr) |
#2
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AW: Hilfe
Hallo, tigrib,
deine Schwiegergroßeltern können bei der zuständigen Kreisverwaltung oder Stadtverwaltung Grundsicherung im Alter beantragen, das ist so ähnlich wie Hartz IV, steht aber bei niedriem Einkommen und Vermögen zu. Werden die Medikamente denn nicht von der Krankenversicherung bezahlt? Wenn die Schwiegergroßeltern in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, könnt ihr bei der Krankenversicherung doch auch die Befreiung von der Zuzahlungspflicht beantragen, einfach dort mal anrufen, die erklären euch alles und schicken die notwendigen Formulare zu. Viele Grüße und "Kopf hoch!" gubbelchen |
#3
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AW: Hilfe
Hallo, tirgib, nochmal,
ach ja, und beantragt doch die Pflegeeinstufung über die Krankenversicherung, dann könnte zumindest doch eine Haushaltshilfe über die Pflegeversicherung organisiert werden, damit ihr mehr Zeit für die tatsächliche Betreuung der Oma habt und euch nicht noch zusätzlich um den Haushalt kümmern müsst. Grüße vom gubbelchen |
#4
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AW: Hilfe
Hallo tigrib,
das ist wirklich sehr hart, neben der Krebserkrankung noch finanzielle Sorgen zu haben. Jederzeit kannst Du Dich mit dem Krebsinformationsdienst in Verbindung setzen, die beraten Dich in allen Fragen. Tel.-Nr. 080/4203040 (täglich von 8-20 Uhr). Du kannst auch einen Antrag für den Härtefond im Internet herunterladen: www.krebshilfe.de/haertefonds.html Fahrten zu einer Chemotherapie werden von den Krankenkassen immer bezahlt, laßt Euch einen Taxenschein ausstellen. Liebe Grüße Heidrun |
#5
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AW: Hilfe
Vielen Lieben Dank für eure Antworten.. kann es nicht verstehen warum ein Hausarzt einem soetwas nicht sagt mit der Heilmittelbefreiung.... werden die Pflegestufe 1 für beide beantragen, ebenfalls die Grundsicherung beim Sozialamt.. habe gestern noch viel das Internet durchforstet.... Danke Danke Danke
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