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Tumorverkleinerung
Hallo,
ich habe einen ca. 7cm großen Tumor in der rechten Brust und bekomme deswegen eine adjuvante Chemo um dann eventuell bursterhaltend operieren zu können. Habe jetzt die zweite Chemo hinter mir. Soweit geht es mir sehr gut, ich kann eigentlich gar nicht glauben dass ich krank bin, fühle mich trotz Chemo nicht so. Bei der zweiten Chemo habe ich eine andere Patientin kennengelernt, die in den nächsten Tagen operiert wird. Sie hatte einen ca. 6cm grossen Tumor und bekam auch eine adjuvante Chemo (6 Zyklen, wie ich). Sie hat mir gesagt, dass bei ihr der Tumor nicht mehr nachweisbar sei. Trotzdem wird noch operativ "nachgeschaut". Sie sagte dass bis zur 4 Chemo nicht viel passiert sei mit dem Tumor (zumindest konnte sie keine Verbesserung fühlen), doch danach ging es immer rasanter bis der Tumor nicht mehr fühlbar war. Mein Onkologe sagte mir, dass man meistens erst nach der dritten Chemo messbare Veränderungen am Tumor feststellen kann (wohl gemerkt meistens). Wenn es aber mal "losgeht" dann kann es auch relativ schnell gehen dass der Tumor kleiner wird. Meine Frage ist nun, was habt ihr für Erfahrungen? Dauert es zu Beginn öfters etwas länger bis eine Verkleinerung fühlbar ist und wenn der Tumor dann beginnt anzusprechen, geht es dann oft schneller? Oder ist es so dass von der ersten bis zur letzten Chemo der Tumor immer gleich schnell kleiner wird? Oder gibt es wie bei fast allem keine Regel dafür?? Vielen Dank für eure Antworten. Liebe Grüsse, Verena |
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Tumorverkleinerung
Hallo Verena,
genau wie du habe ich meine Chemotherapie vor der OP erhalten. Einen spürbaren Beweis das die Chemo anschlug trat bei mir tatsächlich nach der 3. Chemo ein. Mein Tumor war 4x7 cm groß und es stellte sich bei der OP raus das nur noch 0,5 cm Resttumor da war. Wünsche dir weiterhin solch eine gute Verträglichkeit der Chemo und alles Gute. Brigitte |
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