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#1
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Ich fühle mich so hilflos...
Hallo,
vielleicht kann mir ja jemand einen guten Rat geben. Mein Papa ist vor ca. 5 Wochen ins KH gekommen, weil alles seine getesteten Werte erhöht waren. Er hat Schmerzen im Oberbauch und nach einigen Untersuchungen haben haben die Ärzte mir und meiner Familie gesagt, daß der Verdacht zu 50% auf Leberkrebs schliessen läßt. Da er aber schon zwei Schlaganfälle hatte und sein sonstiger Zustand sehr labil ist, können Sie keinen Eingriff vornehmen, um eine sichere Aussage treffen zu können. Die Ärztin sagte, solange er kein Fieber bekommt und seine Werte sich nicht verschlechtern würden sie gar nichts machen. Er wurde jetzt mittlerweile in die Geriatrieklinik verlegt, um ihn körperlich ein wenig aufzupäppeln. Ich habe so eine schreckliche Angst, daß sich der Verdacht bestätigt. Könnte ein Schatten auf der Leber auch etwas anderes sein? Gibt es irgendwo Spezialisten, die man fragen kann? Ich fühle mich irgendwie hilflos und alleingelassen. Ich kann mein Papa doch nicht sterben lassen. Ich bin für jeden Tipp und Rat dankbar. Sara78 |
#2
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AW: Ich fühle mich so hilflos...
Hallo Sara,
erst mal herzlich willkomen hier bei uns. Ich weiß nicht ob ich Dir wirklich helfen kann.Die einzige Möglichkeit die mir einfällt,ist evtl. eine Zweitmeinung einzuholen. Dazu denke ich ,muss es Deinem Vater aber erst besser gehen,und die Ärzte solten doch schon eine Diagnose gestellt haben. Denn bevor die Verdachtsdiagnnose nicht bestätigt wurdebesteht doc himmer noch Hoffnung ,das es etwas anderes ist,als das vermutete. Ich weiß nicht wo Ihr wohnt,aber viele hier aus dem Forum,sind in Essen in Behandlung. Vieleicht antwortet Dir da noch jemand ,der Dir zu Essen mehr sagen kann. Drücke dich einfach mal ganz doll,und lasst den Kopf nicht hängen. Wenn Du etwas neues weißt,melde Dich bitte auf jedenfall hier wieder. Dann kann man Dir auch besser antworten. Liebe Grüsse Elli |
#3
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AW: Ich fühle mich so hilflos...
Hallo Elli,
mein Papa hat sich zwar in der Geriatrieklinik etwas gemausert, aber die Schmerzen im Oberbauch hat er immernoch. Er kann wieder ganz alleine am Rollator gehen. Meine Schwester und ich waren gestern in einer Fachklinik in Hamburg. Der Arzt meinte, nach der CT-Bilder Durchsicht, daß er auch auf einen Lebertumor tippen würde, aber um es 100% sagen zu können, muß er eine Probe entnehmen. Er sagte, daß er nach Aussage der Bilder operieren würde, nach der Krankenhausakte aus dem ersten Krankenhaus nicht, weil es Papa anfangs sehr schlecht ging. Es ist verzwickt...wenn er operiert wird kann es zu Komplikationen kommen und wenn er nicht operiert wird, wie lange hat er dann noch??? Was auch noch schlimm ist, daß er sein Gesundheitszustand noch gar nicht so genau regisstriert hat. Er weiß zwar, daß er etwas mit der Leber hat, aber nicht was. Der Arzt und ich waren der gleichen Meinung, daß er ein Recht hat es zu wissen und zu entscheiden. Klar macht sich meine Schwester Sorgen, daß er sich dann ganz fallen läßt, aber ich möchte diese wichtige Entscheidung nicht für ihn, ohne sein Wissen, treffen. Meine Mama muß am Do. zur vierteljährl. Untersuchung. Sie hatte vor 8 Jahren Brustkrebs und zwischenzeitl. hatten die Ärzte Verdacht auf Lungenmetastasen, was sich Gott sei Dank nicht bestätigt hat. Ich habe solche Angst! Ständig kullern mir Träne über mein Gesicht, obwohl ich doch stark bleiben möchte. Ich bete zu Gott, daß sich der Verdacht bei meinem Papa nicht bestätigt und, daß bei meiner Mama nichts Neues gefunden wird. Lieben Gruß aus Hamburg Sara78 |
#4
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AW: Ich fühle mich so hilflos...
Sallo Sara78!
Ich habe grad Deinen Eintrag gelesen, klingt ja echt alles sehr traurig Ich wünsche Dir viel Kraft und knuddel Dich mal, evtl hilft es ja was... Mein Dad hat seit ca. 15 Monaten Leberkrebs und wir hoffen auch immer noch, aber leider geht es ihm derzeit immer mehr schlechter LG Zottelchen77 Zitat:
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#5
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AW: Ich fühle mich so hilflos...
Vielen Dank Zottelchen77! Ich drück Dich ganz dolle zurück.
Er kam gestern aus der Klinik und hat sich sooo... auf zu Hause gefreut, daß wir es ihm noch nicht gesagt haben. Es zerreißt mir das Herz, wenn ich ihn anschaue wie fleißig er trainiert und wie tief der Fall sein wird, wenn er es weiß. Ich habe alle paar Minuten ganz heftige Panikattacken, daß mir fast die Luft weg bleibt. Er hat momentan desöfteren Schluckauf. Hängt das mit der Krankheit zusammen? Es tut mir leid, daß es Deinem Papa schlechter geht. Man sollte aber nie die Hoffnung aufgeben. Als meine Mum ihren Brustkrebs hatte (bösartig), hat sie durch die Familie den Halt und das positive Denken zurückbekommen und hat es geschafft. Ich glaube es ist wichtig zu denken, daß man es schaffen kann. Gemeinsam kann man Berge versetzten und das stimmt wirklich! Lg. Sara78 |
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