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#1
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Hallo
bin zufällig zu dieser Seite hier gekommen. Bin 23 Jahre alt und mein Vater hat auch Krebs (Oh man mir fällt es echt schwer nur darüber zu reden, weil mir jetzt schon wieder die Tränen kommen). Er hat leider einen der selteneren Krebsarten, nämlich, wies bei den Ärzten immer so schön heißt, ein Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs). Leider ist über diese Krebsart nicht viel bekannt und daran erkranken auch sehr wenige in Deutschland. Im Moment geht es meinem Vater auch nicht sehr besonders. Der Tumor gibt nicht auf und er bekommt mittlerweile seine 4te oder 5te Chemotherapie. Anfangs machten uns die Ärzte nicht viel Hoffnungen und schnell klar, dass er nicht lange leben wird. Mein Vater bewies Ihnen aber allerdings das Gegenteil und mittlerweile ist es das fünfte Jahr, seitdem die Diagnose gestellt wurde. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen und das Schlimmste ist die Ungewissheit und die Angst, ihn zu verlieren. Aber wir geben nicht auf und kämpfen weiter! Ich genieße jede Sekunde mit ihm. Ich bin sehr stolz auf meinen Vater und darauf, dass er so einen starken Kampfgeist hat. Papa: Yes We Can, Ich hab dich lieb!
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#2
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AW: Hallo
Hallo Anne,
herzlich willkommen in unserer runde,auch wenn es ein trauriger anlass ist. aber hier wirst du aufgefangen, kannst deinen traenen freien lauf lassen und es gibt auch ein forum für speiseröhrenkrebserkrankte dort bekommst du sicherlich auch antworten auf deine fragen. du hast schonmal einen ersten wichtigen schritt gemacht - darueber reden bzw. schreiben. das tut sehr weh, es wuehlt auf - aber es hilft. der krebs veraendert von einer sekunde auf die andere unser leben, zerstoert das alte leben,nichts ist mehr, wie es mal war. und auch nach fuenf jahren sind die gefühle die alten, und im mittelpunkt steht die angst.versuche dich nicht von ihr zu beherrschen lassen (ich weiss das es nicht leicht ist) Finde es ganz toll,wie du fuer deinen papa da bist wuensche dir bzw. euch weiterhin sehr viel kraft und stärke und behalte deinen optimismus, deine hoffnung. liebe grüße ylva |
#3
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AW: Hallo
Hallo Anne.
auch bei meinem Vater wurde im Mai 08 Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Da ich nicht viel darüber wusste, bin ich sofort ins Internet gegangen. Das erste was ich lesen musste war: Nach Diagnosestellung meistens nur noch ca. 8 Monate zu leben! Wie bitte??? Mein Vater war zu dem Zeitpunkt 51 Jahre. Auch mir wurde klar, daß diese Krebsart eine schlechte Prognose hat, da er meistens zu spät erkannt wird. Die Onkologin meines Vaters hat uns dann erstmal ausführlich aufgeklärt. Nach dem Gespräch ging es uns wesentlich besser. Nach der Chemo/Bestrahlung hat er im August 08 die Speiseröhre entfernt bekommen. Ihm geht es jetzt sehr gut. Seit Mitte März geht er wieder voll arbeiten. Er hat zwar beim Essen leichte Einschränkungen, aber damit kann er gut umgehen. Er hält sein Gewicht und die Blutwerte sind auch super, das ist das wichtigste. Mittlerweile meint er selber, daß er einer von den weningen ist, die es vielleicht doch schaffen. Wir glauben fest daran! Liebe Grüße Geändert von Jessika09 (15.04.2009 um 16:23 Uhr) |
#4
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AW: Hallo
Hallo Anne,
wie geht es Euch? Liebe Grüße Ylva |
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