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#1
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Hallo,
ich plage mich seit Sept. letztes Jahr mit einem Seminom plus embryonalem Carcinom, Stadium 2B(der Größte war ca. 6 cm) herum. Die OP und die Chemo - 3xPEB - hab ich insgesamt halbwegs gut überstanden. Hatte eigentlich fast alle angekündigten Nebeneffekte, die aber bis auf ständiges Übelsein trotz Kevatril und Emend auszuhalten waren.Das ging auch, war aber zeitweise wirklich ätzend, vor allem in der Speiseröhre! Pünktlich zu Weihnachten war sie dann auch beendet, nur hat sich dummerweise in dem ct am 10.1. rausgestellt, dass ein Lympfknoten mit 3,5cm übriggeblieben ist (war verm. der anfänglich Größte). Jetzt rät der Urologe und Onkologe mir zur RLA, um auf der sicheren Seite zu sein. Muss das wirklich sein???? gibts irgendwelche Erfahrungswerte? Der Uro meint er "baut" natürlich nur den noch vergrößerten Lympfknoten raus trotzdem soll das so einen riesigen Reisssverschluss über den Bauch geben (die Narbe stört mich nicht, aber die Vorstellung alleine....klapp auf, schau rein?) Wenn jemand so was schon hinter sich hat, ich lechze nach Infos, da ich bis jetzt fast nichts darüber gefunden habe. Grüsse an alle und Danke für Antworten Martin |
#2
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Hallo Martin,
ich hatte vor ca. 2 1/2 Jahren eine RLA linksseitig. Mir wurde die Operation von den Ärtzen als sehr unangenehm beschrieben und auch die Risiken seien nocht so ohne. Aber ich kann dir sagen - es hat sich alles schlimmer angehört, ![]() ![]() Gruss Frank PS: Meld dich mal wies gelaufen ist!!! |
#3
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Hallo
Meine RLA ist jetzt genau ein Jahr her. Die Risiken die mir die Ärzte sagten waren der Hammer und ich wollte fast nen Rückzieher machen. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich es gemacht habe! Also ich aufwachte hatte ich schon ziehen im Bauch, aber es ist zu ertragen und man bekommt immer was gegen die Schmwerzen. Das aufstehen fällt einem am Anfang schwer. Nach vier Tagen kam ich auf die normale Station und nach 2 Wochen war ich zu Hause. Es ist alles nicht so schlimm wie es sich anhört. Bei mir würden allerdings die Nerven beschädigt, sodass ich keinen normalen Samenerguss mehr bekomme. Ist aber finde ich auch nicht sooo schlimm. |
#4
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Hallo,
habe keine Ahnung vom Thema, aber hier http://www.urologenportal.de/kongres...vortrag44.html kann man sich einen Vortrag dazu anhören. Prof. Heidenreich scheint auch einer der Experten zum Thema zu sein, viele Grüße und alles Gute, PantaRei |
#5
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Hallo Martin auch ich musste nach meiner Hodenkrebserkrankung2005
eine Entscheidung treffen,RLA oder Chemo.Ich hab mich für die RLA entschieden.Hab das in dem Stadtklinikum Heilbron von Prof.Rassweiler Labraskopisch(Schlüssellochtechnik) machen lassen. Gott sei dank waren keine Lympfen bei mir befallen(No-Seminom).Nach 4 Tagen konnte ich wieder raus. Hab jetzt an der rechten Seite des Bauchs drei 1cm schnittnarben also kein Reissverschluss. Ich würde dir raten wenn du dich für das Labraskopische entscheiden tust dann lass das entweder in Heilbron(Der Prof.Rassweiler hat die Technik damals aus den Staaten nach Deutschland gebracht,hat man mir dort gesagt)oder auf der Charite in Berlin machen läst. Wie auch immer du dich entscheiden tust ich wünsche dir gute Besserung. Kopf hoch das wird schon wieder!. Gruss Xenons http://www.urologie-heilbronn.de/ Geändert von Xenons (06.02.2007 um 01:26 Uhr) |
#6
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Hallo an alle,
erst mal vielen Dank für die Antworten. Ich musste mir einfach noch ein paar Tage Urlaub für die Entscheidungsfindung nehmen und konnte von da nicht ins Netz,(hab schon fast ein schlechtes Gewissen deswegen). Gut, morgen gehts dann ins Krankenhaus zum großen Schnitt, da auf Grund der wohl etwas kompliziert liegenden Reste mir Zwei andere Urologen auch dazu geraten haben, es so machen zu lassen. Naja, Muffe hab ich zwar immer noch, aber es wird schon gut gehen. Ich sag Bescheid, wenn ich wieder raus bin. Gute Besserung für alle, der Sommer wird ganz toll Martin |
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