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#1
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Nachsorge
Guten Morgen!
ich hatte bereits was im Forum für Nachsorge gepostet. Leider erhielt ich keine Antworten. Ich brauche dringend ein Tipp. Also UCCH macht nun keine Nachsorge mehr. Ich finde das unmöglich. Als wir vor einem Jahr dort waren, haben die uns erstmal aufgezählt welche Vorteile wir hätten, wenn wir die Nachsorge dort machen würden. Und nun muss meine Mutter wieder zu Nachsorge und wird einfach abgelehnt. Ich finde das überhaupt nicht nett. Nun wollte ich von euch wissen, wo ihr die Nachsorge machen lässt. In einem Krankenhaus, oder lieber bei einem onkologen? Nur beim Frauenarzt ist bei meiner Mama etwas zu wenig, weil sie ein G3-4 Tumor hatte. Dann ist die Wahrscheinlichkeit dass sich irgendwo Fernmetastasen bilden groß. Die würde man bei einer Frauenärztlichen Untersuchung leicht übersehen. Vielleicht habt ihr ja mal ein Tipp für uns. Danke! |
#2
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AW: Nachsorge
Hallo Masterxhh,
ich hab mich dazu entschieden, jede zweite Nachsorge (also alle 6 Monate) in mein Krankenhaus zu gehen, das mich operiert hat. Und die anderen zwei Termine beim Frauenarzt vor Ort zu machen. Alle 4 Nachsorgen im Jahr mit 600 km Anfahrtsweg waren mir zu viel, aber abwechselnde Ärzte fand ich sehr wichtig, weil mein damaliger Frauenarzt (hab inzwischen gewechselt) trotz regelmäßiger Vorsorgetermin es nicht erkannt hat. Ich hatte jedoch "nur" einen lokalen Tumor. Wenn ich Metas oder Lympfknotenbefall hätte, würde ich bestimmt so wie Mimmie auch was suchen, wo Du jederzeit ein CT und MRT machen lassen kannst. Kommt also auch aufs Stadium an. Lieben Gruß tinka |
#3
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AW: Nachsorge
Hallo,
hab mich nun mal in das Thema "Nachsorge" eingeklinkt, da ich eine Frage dazu habe: Hatte gestern, ein Vierteljahr nach der Wertheim-OP, die erste Nachsorge- untersuchung. Wurde Ultraschall gemacht und ein Abstrich genommen. Hab meine FÄ gefragt ob es denn möglich sein nun gleich wieder einen schlechten PAP zu haben. Sie meinte: eigentlich nicht, aber wichtiger wäre das die HPV-Viren weg wären. Ich hatte ja vor der OP: HPV 16 und 18 (high risk) und noch verschiedene andere. Bin schon etwas verunsichert da ich bis jetzt noch nie gelesen habe das dies möglich ist. Wenn diese Viren noch da sind, würde dann die Behandlung mit Bestrahlung weitergehn. Meine Ärztin meinte das dies eher unwahrscheinlich ist und sie schon davon ausgehe das alles in Ordnung sei. Bis zum Ergebnis würde es 2 Wochen dauern. Wie war es bei Euch? Wird dies nun alle 3 Monate gemacht und ich muß jedesmal wieder 2 Wochen bibbern ob auch nix ist? Hatte schon mal jemand ein schlechtes Ergebnis nach der OP? Entschuldigt die doofen Fragen, hab gestern irgendwie verpeilt diese Fragen meiner FÄ zu stellen. Bin nun doch etwas verwirrt Liebe Grüße an alle, snoopy |
#4
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AW: Nachsorge
Hi Snoopy,
meine Wertheim ist nun schon fast 3 Jahre her. Ich liess mich ca. 1 Jahr nach der OP auf HPV testen - leider bin ich noch immer positiv, aber NICHT mit Highrisk-Viren. Das ist ja schon mal was. Mein Operateur meinte seinerzeit, dass ein früherer Test nach der Bestrahlung keinen Sinn macht, weil die Abstriche auf bestrahltem Gewebe keine gute Aussagekraft hätten und das Gewebe sich erstmal erholen sollte. Ich versuche also weiterhin, mein Immunsystem zu stärken und hoffe, dass es irgendwann die Viren selber in den Griff kriegt - aber wenn nicht, dann eben nicht. Ich kann es nicht ändern. Aber ich gehe natürlich auch regelmässig zur Nachsorge, mit allem Drum und Dran: War grad wieder im MRT, Becken & Abdomen sowie Wirbelsäule. Alle Blutwerte sind OK, auch die Tumormarker, Sonografie aller Organe, alles ohne Befund. Und jetzt bin ich wieder mit den Abstrichen dran, die werden am 2.5. genommen. Meine Pap-Werte sind seit der OP konstant bei I-II. Unter allen Umständen lebe ich NORMALITÄT, so gut und solange es irgendwie geht. Sollte ich wieder erkranken, werde ich mich damit auseinandersetzen - aber erst dann! Bis dahin nehme ich meine Nachsorge ernst. Aber ich freue mich auch, dass ich ab Juli nur noch halbjährlich hin muss.
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#5
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AW: Nachsorge
Hallo,
bei mir ist meine Wertheim OP 2Jahre her, anschließend hatte ich noch Chemo und Bestrahlung. Meine Nachuntersuchung lasse ich immer bei einen niedergelassenen Onkologen machen, dort bekam ich auch seinerzeit die Chemo. Der Onkologe nimmt Blut an, und dann fahre ich in ein KH zum MRT. Ein paar Tage dannach habe ich dann beim Onkologen die Besprechung über Blutwerte und MRT. Habe aufgrund schlechter Blutwerte leider immer noch 1/4jährliche Kontrolle. Sobald die Werte besser sind bin ich im 1/2jährlichen Modus. Zur Gyn. gehe ich weiterhin 1/4 jährlich. Zu den Bestrahlungsärzten gehe ich einmal im Jahr. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und bin über diese Nachuntersuchung Lösung sehr zufrieden. Weil ich hätte keine Lust alle 1/4Jahr ins KH zu müssen. Liebe Grüße gela |
#6
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AW: Nachsorge
Hallo cee, madritista und gela,
vielen Dank für eure Antworten. Hab bei der Untersuchung auch gefragt ob mal Tumormarker getestet wird. Wird aber nicht gemacht. Beim nächsten Mal in einem Vierteljahr steht dann zusätzlich zur "normalen" gyn. Untersuchung ein CT mit auf dem Plan. Ultraschall wird dann wohl auch nicht jedes Mal gemacht. Die NS-Untersuchungen lasse ich bei meiner FÄ hier vor Ort machen. Die Ärzte in der Uniklinik in der ich operiert wurde, haben nichts davon gesagt das sie mich nochmal sehen wollen. Irgendwie wärs mir fast lieber, ich würde mal von Kopf bis Fuß durch so ein CT gefahren werden. Hab halt trotzdem noch Schiß das irgendwo anders was sitzen könnte. Aber das CT das beim nächsten mal gemacht wird, beschränkt sich eben nur auf den "unteren Teil". Soll ich drauf bestehn das der Tumormarker mit getestet wird? Was meint Ihr? Liebe Grüße, snoopy |
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