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Speiseröhrenkrebs, rezidiv und keine Möglichkeiten mehr
Hallo an alle..
ich surfe nun schon seit einigen Tagen durch dieses Forum und trotz der vielen leider traurigen Nachrichten ( tja so ist sie die realität) hat es mir sehr geholfen. Bei meinem Vater wurde Ostern 2005 der SPRK festgestellt. er wurde relativ schnell in BAyrueth operiert. Hier wuden ein Teil der Speiseröhre sowie der Magen entfernt. Die Prognosen qwaren damals mehr als schlecht. Doch wider aller Aussagen hat er die OP gut überstanden und sich besser als alle erwartet haben erhohlt. Allerdings wurde bei der OP festgestellt, das bereits Metastasen ind en Lymphknoten waren. Tja und nun wissen wir seit einer Woche, dass der Krebs zurück ist. Ein Rezidiv an der gleichen Stelle. Man hat ihm im Krankenhaus einen Stent eingesetzt und uns gesagt, dass sie nichts mehr machen können. Der Tumor sitzt so beschissen, dass nicht mal gewebe bei der Endoskopie entnommen werden konnte. Bestrahlung und OP sind nicht mehr möglich, da die Aorta auch bereita betroffen ist und bei der ersten OP schon an der Wand "geschabt"wurde. Eine Chemo wird wohl auch nicht gemacht werden, weil das Risisko zu hoch ist, dass diese die Aotrtawand zum Platzen bringt oder aber ein Loch enststeht. Es ist zum Kotzen....... Ich werde alle Befunde nun nochmal in der Uniklinik D´dorf vorstellen, zumal diese auch in der Gefäßchirurgie europaführend sind. Große Hoffnungen mache ich mir allerdings nicht. Zu diesem speziellen Fall kann ich im INternet nur wenig finden. Gibt es jemand, der einen ähnlich Befund hat / hatte? Wir können nur noch abwarten, bis der Tumor die Aorta abdrückt bzw verstopft. Es ist einfach nur schrecklich...
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Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat Geändert von sunshine0679 (15.03.2008 um 12:54 Uhr) |
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AW: Speiseröhrenkrebs, rezidiv und keine Möglichkeiten mehr
Hallo Sunshine,
schlimm, dass dein Vater nun ein Rezidiv hat. Wie es dir und deiner Familie geht brauche ich mir nicht vorzustellen, da ich mich leider in der gleichen Lage befinde. Mein Vater konnte bereits im letzten Jahr nicht operiert werden, weil der Krebs in der Speiseröhre mit der Aorta verwachsen war und auch ein hinzugerufener Kardiologe die Operation ausschloss. Es konnte nur noch wieder zugemacht werden. Bestrahlungen gab es noch hinterher, vorher schon Chemo. Das ist jetzt alles nicht mehr möglich, er wäre auch viel zu schwach dafür. Das ist einfach schrecklich, wenn man einen lieben Menschen so leiden sieht und nicht helfen kann, auch wenn man alles dafür geben würde. Einen Trost gibt es leider nicht, manche schlafen im Alter friedlich ein und andere werden zum Ende von so einer fürchterlichen Krankheit erwischt, das ist einfach ungerecht. Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft. Rike |
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AW: Speiseröhrenkrebs, rezidiv und keine Möglichkeiten mehr
Hallo rike...
oh ja... das ist mehr als ungerecht. Dein Vater hat noch Bestrahlung bekommen?? Uns haben die Ärzte gesagt, dass das zu 100% ausgeschlossen ist, da das Risiko zu hoch wäre, dass die Aorta platzt. Eine Chemo schließen Sie auch erstmal aus, da ungewiß ist, wie der Tumor reagiert. Auch hier besteht die Gefahr, dass er beim "Schrumpfen" die Aortawand aufreißt oder aber eine Loch hinterläßt. Was eine Ironie... Aber noch geht es meinem Vater körperlich gut. Da kann man Stents sogar in die Aorta setzen, zum Monde fliegen und all so ein Kram und gegen so einen "kleinen" Tumor ist man einfach machtlos... Acuh ich wünsche Dir und Deine Familie ganz viel Kraft, dass alles durchzustehen.
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