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Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Beim meiner Freundin wurde letzte Woche ein Zungengrundkarzinom festgestellt. Leider sagten die Ärzte ihr dass dieser nicht operiert werden kann. Er ist bereits zu groß. Die Lymphknoten links und rechts sehen auch leicht verändert aus. Aber kein Befall von anderen Organen.
Gestern ist meine Freundin ins Krankenhaus und heute wird ihr ein Port und morgen eine Margensonde gelegt. Ab nächsten Mittwoch geht dann Chemo und Strahle los. Hat jemand Erfahrung was auf uns drauf zu kommt und ob überhaupt Hoffnung besteht?? Natürlich soll es sich nicht so anhören, alsob ich die Hoffnung gleich aufgeben möchte, aber wenn man hört, dass der Tumor schon so groß ist dass er nicht operiert werden kann... :-( |
#2
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AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Hallo Toka,
willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass alles andere als schön ist. Ich muss gleich zur Arbeit, daher hier nur ganz kurz der Tipp, Dir dieses Thema genauer anzusehen; hier findest Du ganz viele Infos und hilfsbereite Betroffene. LG, Dreizahn |
#3
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AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Hallo Toka,
mein Tumor saß am Kehlkopf und war auch groß, T4 Klassifikation. Konnte auch nicht operiert werden und wurde bestrahlt und habe Chemo bekommen. Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren krebsfrei. Du siehst also es besteht ganz bestimmt Hoffnung. Gruß Wangi
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#4
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AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Hallo Toka,
wie gehts es Deiner Freundin denn jetzt? Radio-Chemo ist eine harte Zeit. Meine Diagnose mitte letztes Jahr war ähnlich, und ich bin noch hier, und arbeite und lebe wieder weiter. Gruß! Bruni PS: zum Lesen und berichten schlage ich auch den Thread "selbsthilfegruppe" vor z.b. ab hier: http://www.krebs-kompass.de/showpost...postcount=7600 Geändert von Brynhildr (08.04.2013 um 12:28 Uhr) |
#5
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AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Hallo, ich melde mich mal wieder.
Meine Freundin hat nun ihre 2 X 1 Woche Chemo hinter sich. Fünf Bestrahlungen noch, dann hat sie die 33 auch überstanden. Ihr geht es verhältnismäßig gut. Essen und Trinken funktioniert noch, trotzdem erhält sie auch Sondennahrung als Zusatz. Die Stimme versagt nun aber mehr und mehr, aber das ist bestimmt normal? Wie lange nach der Bestrahlung dauert es etwa bis sich die Nebenwirkungen normalisieren? Nun sind wir auf der Suche nach der passenden Rehaklinik, da zum Krebs auch Diabetis bei meiner Freundin ein Thema ist. Vielleicht kann uns ja jemand einen Tip geben. Wie lange nach der Behandlung dauerte es bei Euch, bis Ihr Bescheid bekommen habt wie erfolgreich (oder nicht)die Behandlung war. |
#6
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AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert
Hi Toka,
das freut mich, das es Deiner Freundin recht gut geht. Die Stimme kommt wieder... es dauert halt ein paar Tage oder Wochen ich hatte mich da: http://www.rehakliniken.de/rehakliniken/schnellsuche schlau gemacht, indem ich oben im Suchfeld Onkologie ankreuzte und unten bei Suchbegriff HNO eingab (bei Euch vielleicht noch Diabetes?) und dann kam schon eine Auswahl. Der Sozialdienst meiner Klinik, zu dem ich mit den Vorschlägen ging, informierte mich dann, daß ich wenn möglich etwas in bis 300km Abstand von zu Hause wählen sollte, und mit welchen Kliniken davon meine Rentenversicherung einen Vertrag hat. (Sie braucht übrigens ihre Rentenversicherungsnr. zum beantragen!) Dann haben die Frauen vom Sozialdienst lieb für mich telefoniert, Formulare ausgefüllt und alles klar gemacht. Wielange die Bestrahlungsnebenwirkungen andauern ist völlig unterschiedlich. Ein paar Folgen hat sie vielleicht für immer, aber das das so sein kann, und welche haben ihr die Ärzte vorher gewiss gesagt. Die Schlappheit und die Brandwunde innen und aussen heilen in den nächsten Wochen. Die Mundtrockenheit braucht länger. Es kann sinnvoll sein, wenn sie ca. 2 Wochen nach Behandlungsende bereits mit Logopädie beginnt: für ihre Stimme und für besseres Schlucken. Oder sie entscheidet sich erst in der Reha damit zu beginnen. Offiziell erfährt man am Tag der 6wochen-nach-Behandlungs-kontroll-Untersuchung das aktuelle Ergebnis, und dann erstmal weiterhin alle 3 Monate, nach er jeweiligen Untersuchung. Meine Reha startete am Tag nach der 6-Wochen-Kontrolle, ich denke, das war genau richtig, denn da war ich fit genug, weiter gesund zu werden, konnte wieder essen, war aber noch nicht ganz fit genug, gleich wieder zu arbeiten. Gruß! Bruni |
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