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#1
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Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Hallo zusammen!
Eine Nachbarin von mir (50 Jahre alt) leider seit 7 Monaten an Oropharynx-Hypopharynx-Carzinom. Bestrahlungsserie wurde vor vier Wochen beendet. Ernährung bis jetzt nur über Port, 1600ml über Nacht. Sie verträgt dieses gut, kein Erbrechen, Körpergewicht wird gehalten. Sie möchte unbedingt wieder oral leichte Kost (Suppen / Pudding etc.) zu sich nehmen können, hat aber Angst vor schmerzhaften Erbrechen. Welche Erfahrungen / Empfehlungen habt Ihr an Sie? Hat scheinbar viel widersprüchliches von Ärzten / Pflegepersonal gehört... Vielen Dank für jede Antwort. Tom |
#2
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AW: Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Hallo Tom,
schön, dass Du Deiner Nachbarin hilfst mit dieser Krankheit klar zu kommen. Bevor wir Dich und damit Deiner Nachbarin helfen können, benötigen wir noch einige weitere Infos. Hat sie nur Bestrahlung bekommen? Wurde Chemo gegeben? Wurde operiert? Wenn ja, wie wurde operiert etc. Aber was ich jetzt schon sagen kann: Wir "Kehlköpfe" haben fast alle das Problem mit dem Schleim. Milchsuppen und Milchprodukte im allgemeinen bilden zusätzlich Schleim. Das sollte Deine Nachbarin beachten. Das Bestrahlungsumfeld ist fast immer verbrannt, hierauf sollte man Rücksicht nehmen und bedenken, dass Säurehaltiges brennt oder fürchterlich brennt. Wenn man den Magen langsam an normals Essen gewöhnt, wird man meines Erachtens das Essen auch "drin behalten". Aber kann sie denn schon schlucken? Oder muss sie es erst wieder lernen - das war bei mir der Fall, da ich ein "Loch" im Kehlkopf habe (OP-bedingt). Das ist erst einmal eine kleine Info von mir. Ich denke, dass auch "die üblichen Verdächtigen" ihre Erfahrungen hier posten werden. Aber bitte von Euch noch ergänzende Hinweise. Je mehr wir wissen, umso besser werden unsere Tipps. Alles Liebe für Euch Wolfgang .
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#3
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AW: Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Hallo!
Vielen Dank! Dann möchte ich unsere Angaben also ergänzen: Chemo war vor 8 Wochen bereits ausgelaufen, operiert wurde nicht. Was ich ganz vergessen habe: eine Magensonde ist auch vorhanden - noch vor 4-5 Wochen auch für Flüssigkeitsgabe, jetzt (fast) nur noch für Medikamente. Sie kann schlucken, trinkt ein oder zwei Gläser am Tag - manchmal jedoch mit mäßigem Erfolg... Schleimproblematik hätte sich in letzter Zeit weit gebessert, meint sie. Bestrahlung kann wohl nicht nochmal an dieser Stelle angewandt werden, deswegen nehme ich an, dass es leider sehr "verbrannt" ist... Alles Gute und danke!!! Tom |
#4
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AW: Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Hallo Tom,
mein Mann hatte auch diese Krankheit allerdings mit einer Op. Wir haben langsam mit Suppen versucht und dann mit allem auf was er Lust hatte. Der Kranke muß viel kauen und das Essen gut zerkleinern. Götterspeise - wenn es ihr schmeckt und wie gesagt -kleine "Bissen". Es hat lange gedauert und er hat immer diese Zusatzdrinks benötigt (aus der Apotheke-werden verschrieben). lg und alles Gute für Euch
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Karin |
#5
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AW: Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Hallo Tom,,
wenn du dir meine Geschichte durchliest werden dir einige Fragen beantwortet. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=40276 Die Aussage sie kann nicht mehr bestrahlt werden bezieht sich auf die Bestrahlungsmenge (Gy) das geht nur so bis etwas über 70. Inwieweit sie verbrannt wurde und dadurch Probleme hat sagt das nicht aus. Ich kann z. B. heute noch keine Götterspeise, wie Karin empfiehlt, essen, brennt fürchterlich. Das ist eben immer verschieden. War sie denn zur Anschlußheilbehandlung oder zur REha? Das hat mir immer sehr gut geholfen, gibt es auch Empfehlungen hier im Forum, kommt ja drauf an wo man wohnt. Ich habe auch mit Cremesuppen angefangen, dann Kartoffelbrei, Gemüse, immer mit viel Soße und dank einer guten AHB mit super Therapeuten. Mir hat sehr ein Logopäde der eine Spezialausbildung im Schlucktraining hat geholfen, wurde mir hier von Julia () empfohlen und das war super. Ich gehe da heute noch hin. Wiederhochgekommen ist mir übrigens nie etwas, eher stecken geblieben. Also wie du siehst sind die Nachwirkungen sehr unterschiedlich. Wäre schön wenn du uns auf dem Laufenden hälst. Liebe Grüße Wangi Hallo Wolfgang Ganz liebe Grüße an Dich
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Geändert von Wangi (21.07.2013 um 15:27 Uhr) |
#6
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AW: Ernährung nach Ende der Bestrahlung bei Oropharynx-Hypopharynx-Ca
Huch
Sollte nicht doppelt
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Geändert von Wangi (21.07.2013 um 15:28 Uhr) |
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oropharynx hypopharynx |
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