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lebermetastase - OP ?
hallo!
ich bräuchte dringend mal euren rat und eure erfahrungsberichte! bei meiner mama (61) wurde im september 2001 lungenkrebs diagnostiziert :-( , was folgte, war eine sofortige chemo und eine OP im januar 2002, bei der die komplette linke lunge entfernt wurde. danach dann reha und bei der abschließenden kontroll untersuchung wurde die erste (und zum glück einzige) metastase an der leber entdeckt, das war etwa im april letzten jahres. nach einigem hin und her, evtl. sollte die litt-methode in frankfurt angewendet werden, entschied sich meine mutter doch zur erneuten chemo. bei der letzten großen untersuchung im oktober 2002 wurde dann festgestellt, dass die metastase zwar noch da ist, auch etwas gewachsen, inzwischen ca. 3,5 cm groß, aber was ja schon sehr erfreulich ist, dass nix neues dazu gekommen ist :-) . aber das ding soll ja weg... also wurde sich über die "hitt"-methode in düsseldorf informiert... die haben gesagt, meine mama solle sich lieber operieren lassen, mit der methode würde man die metastase eh nicht komplett wegbekommen, weil sie zu nah an einer ader liegt. in essen nun dasselbe.... dort haben wir uns über die "ritt"- methode informiert, die meinten auch, die methode würde nicht in frage kommen und mama solle sie sich lieber gleich wegoperieren lassen.... nun also meine fragen: hat irgendwer von euch erfahrungen gemacht mit einer "lebermetastasen-OP" ??? habt ihr erfahrungen mit der uni klinik hannover oder essen auf diesem gebiet? und, für meine mama eine sehr wichtige frage: wie lange braucht es, bis man sich von so einer OP erholt hat? der behandelnde arzt sagte nämlich schon vor wochen zu meiner mutter, dass er ihr eine OP nicht empfehlen würde, danach würde es ihr wochenlang so richtig schlecht gehen...?! das hat sie natürlich jetzt immer im hinterkopf und sie ist sehr unsicher, wie sie sich entscheiden soll. zumal von der ärztin in essen die auskunft kam, höchstens eine woche, dann ist man wieder fit??? ich hoffe wirklich sehr auf antworten und bedanke mich schon mal im voraus! liebe grüße, tanja :-) |
#2
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lebermetastase - OP ?
hallo tanja,
meine mutter steht vor dem gleichen problem,sie hat eine lebermetastase 4x5cm groß.auskünfte,die wir über die op bekamen sind nicht ermutigend. die op soll sehr schmerzhaft sein und die zeit danach eine reine quälerei ,es soll monate dauern bis man sich erholt.man fühlt sich von den ärzten im stich gelassen. ich wünsche uns viel kraft und optimismus!! vieleicht hat ja jemand positive erfahrungen mit der op gemacht?? wäre schön,davon zu hören. liebe grüße, angela |
#3
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lebermetastase - OP ?
Hallo Tanja, hallo Angela,
vor 18 Monaten wurden bei meinem Sohn 6 Lebersegmente entfernt, und zwar in Berlin bei Prof.Neuhaus. Dort haben wir sehr viele Patienten erlebt, bei denen eine Leberteilresektion durchgeführt wurde. Ich habe dabei erlebt, dass sich die Patienten verhaeltnismaessig schnell erholt haben. (mein Sohn hat 2 Monate nach der OP sein Studium aufgenommen) Bei den anderen Patienten ging es groestenteil viel schneller. Habt Mut, es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Eva |
#4
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lebermetastase - OP ?
Hallo Eva,
hätte gerne mehr Infos zu dieser Leberteilresektion in Berlin. Mein Vater hat seit gut 3 Jahren Lebermetasthasen (nach gelungener Darmkrebs-OP). Er bekommt wöchentlich ambulante Chemo und zusätzlich noch ein in Deutschland unbekanntes Naturheilmittel (hatte im Board schon einmal darüber berichtet) Er ist stabil eingestellt und bislang ist noch kein weiteres Organ betroffen. Da es noch keine deutschen Studien zu unserer Methode gibt weiß ich nicht wie lange wir diese Stagnation beibehalten können und suche dementsprechend um weitere Möglichkeiten. Ich danke vorab schon einmal für Info und bitte alle Boardmitglieder mir ihre unbekannten Behandlungs- und Heilmethoden mitzuteilen. Ich glaube genausowenig an die Chemo wie die Onkologen weltweit und bin sicher das es noch andere Möglichkeiten (Operativ/Naturheilverfahren/sonstiges...) gibt. Danke für eure Hilfe Gruß Bernd |
#5
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lebermetastase - OP ?
Hallo Bernd,
als bei meinem Jungen die Leberteilresektion durchgefürt wurde, war er bereits in einem sehr schlechten Zustand. Andere Unikliniken hatten ihn bereits aufgegeben,da der größte Tumor einen Durchmesser von 16 cm hatte, und dies war nicht sein einziger. Damals ging es mit ihm zu Ende, und das war auch der Grund, warum er länger brauchte, bis er wieder auf den Beinen war. Bei den anderen Patienten ging es wirklich schneller. Leider war in seinem Zustand eine vollständige Entfernung des Tumores nicht ganz möglich,d.h. er hat wieder Krebs. Im Moment wird bei ihm eine Chemoembolisation in Frankfurt durchgeführt. Die OP in Berlin war trotzdem sehr erfolgreich, denn er lebt immer noch, und das fast ohne Beschwerden. Über den Prof. Neuhaus habe ich im Internet einen Artikel gefunden, der Link lautet: http://www.berlinonline.de/wissen/be...02/serie/0001/ Ich persönlich finde, dass der Mann in Wirklichkeit noch viel besser ist, als darin beschrieben, denn die meisten Patienten, die wir dort getroffen haben, waren von anderen Kliniken abgelehnt worden, und dort hat man ihnen geholfen. Wie heißt das Medikament, das Dein Vater bekommt? Gruß Eva |
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