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#1
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Meine Mutter
Hallo zusammen, ich bin hier heute zum ersten Mal.
Auch meine Mutter hat Lungenkrebs. Es wurde am 20.11.05 festgestellt. Am 20.12.05 wurde ihr der rechte Lungenflügel entfernt. Danach folgte Chemo, Bestrahlung das volle Programm. Heute geht es Ihr sehr schlecht. sie ist auf der rechten Seite gelähmt. Da jetzt auch Metastasen im Kopf sind. Sie lebt jetzt bei mir meinem Mann und meinem 5 jährigem Sohn. Jeden Tag sagt sie das sterben für sie besser wäre. Weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll.? Ich bin fertig! |
#2
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AW: Meine Mutter
Hallo liebe Sarianna!
Es tut mir sehr leid, dass deine Mam auch betroffen ist. Auch meine Mam hatte eine Hirnmetastase und ich tausche mich mit anderen Angehörigen bei Hirntumor im Thread " Hirnmetastasen, wer hat Erfahrung?" aus. Komm doch zu uns rüber! Ich kann dich total gut verstehen, man fühlt sich so hilflos und erdrückt, man weiss einfach oft gar nicht, wie man damit umgehen soll - es tut einfach weh einen menschen den man so liebt, leiden zu sehen. Ich finde es toll, dass deine Mutter bei dir und deiner familie leben kann, das immer jemand für sie da sein kann. Was soll denn nun passieren, mit der Hirnmetastase, ist es eine oder mehrere? Können sie operiert werden? ( Das war bei meiner Ma gottseidank der Fall - heute ringt sie wegen der Lungenmetastasen um ihr Leben ) Bekommt deine Ma Cortison? Ich weiss, was für eine schwere Zeit du durchmachst. Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Johanna |
#3
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AW: Meine Mutter
Vielen Dank für Deine lieben Worte.
Die Hirnmetastasen können leider nicht operiert werden. Sie bekam eine zeitlang Cordison, wurde aber abgesetzt. Zur Zeit rennen wir von einem Arzt zum nächsten. Wir wollen eine Mistelkur machen. Ab den 6.6.muß sie wieder ins Krankenhaus. Dann geht es weiter mit Chemo. Aber sie ist so schwach.Weiß nicht ob sie das schafft. Auch ich wünsche Dir für Dich und Deiner Mam ganz viel Kraft. |
#4
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AW: Meine Mutter
hallo ihr lieben
es tut mir sehr leid was ich da lesen tu. ich freu mich für dich das deine mutter bereit war zu dir zu kommen und sich so helfen lässt. mein vater hatte vor einen jahr kehlkopfkrebs wurde operiert kleine chemo und bestrahlung. es ging ihm danach gut er nahm auch wieder zu nur das reden ging nicht so wie er wollte mit den künstlichen stimmband. nun hatte er wieder sehr abgenommen wir gingen mit ihm zum arzt weil er nur noch 48kg hatte bei ner grösse von 170- 175cm. dann war das ct und nun die schlimme nachricht die lunge ist voll. beim ultraschall konnten sie an den leber und so nichts sehen weil der bauch voll mit luft und wasser ist. das sind 3 wochen her. nun ist er alleine zuhause will nicht zu mir und will nicht in pat..... und auch kein krankenhaus. er ist nun ein 100% pflegefall. hat nur noch etwasan 40 wenn nicht noch weniger. kann nicht merh aufstehen und käpft jeden tag mehr. er trinkt nicht mehr viel undwill nun auch nicht mehr die enkel sehen. obwohl er immer an denen gehangen hat. reden geht gar nicht mehr da er oft aus dem luftröhrenschnitt blut husten tut. bei jedne hausten kommt viel schleim raus der voll mit blut ist. wie sehr muss ein mensch leiden bis gott ihn erlösen tut???? die frage stell ich mir immer und immer wieder. es ist schlimm wenn einer stirbt aber wenn man den menschen den man liebt leiden sieht das ist noch schlimmer. gott sei dank hat er keine schmerzen. der arzt sagte zu mir das nicht jeder schmerzen hat und das dieser forum nicht das richtig wäre. aber da bin andere meineung hab hier tolle starke und liebe menschen kennen gelernt. die leid und kummer teilen und das ist so viel mehr als jeder arzt sagen kann. wünsche dir und deiner mama und deiner familie so viel liebe und kraft susi |
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