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Hilfe! Wie ist der Krankheitsverlauf bei LMet
Hallo liebe LeserInnen,
ich benötige dringend Hilfe bei der Beantwortung der Frage, wie der Krankheitsverlauf bei Lebermetastasen weiter geht. In der Kürze zum Krankheitsverlauf sei soviel verraten: Bin seit vier Jahren krebskrank. MammaCa mit Lebermetastasen im rechten Lappen. Chemo u. anschließende Segmentresektion Brust. Anschließend Radiofrequenzablation der Leber im re. Lappen. 1 1/2 Jahre später erneut MammaCa gleiche lokalität. Neu aufgetretene Lebermet. Erneute Chemo. Herceptin und Hormontherapie sowie leberchemoembolisation. 1 Jahr spter erneut MammaCa gleiche lokalität.Operative Entfernung/Segmentresekton und anschließende Strahlentherapie. Zu diesem zeitpunkt Lebermet. deutlich regredient. 7 Monate später erheblicher Tumorprogress in der Leber, Lebermet in beiden Lappen, sämtliche Segmente metastasiert, Größe bis 3 cm. Lymphknoten im Bereich Leberpforte. Ich bin jetzt 38 jahre und lebe seit 4 Jahrem mit krebs und all den Therapien. Mein Sohn ist 10 und ich habe bereits Oberbauchbeschwerden und die leberkapsel schmerzt latent, druckschmerzen beim schlafen. Was kommt da noch auf mich zu, denn ich mache keine chemo mehr. ich will meine lebensqualität noch nutzen. Wie geht der krankheitsverlauf weiter. alle reden von ausdehnung der leber und gelbsucht und dann ?? Wer kann mir mehr sagen. Die ärzte schweigen sich da etwas aus.. aus rücksicht ? meine lebenserwartung kenne ich! darüber möchte ich nichts hören und auch nichts über kampfgeist oder so. Den habe ich auch, wenn ich mich gegen eine chemo entscheide!! Aber ich fürchte mich aus unwissenheit vor dem, was jetzt auf mich zukommt. Hilfe !! |
#2
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AW: Hilfe! Wie ist der Krankheitsverlauf bei LMet
Liebe Antigone!
Es tut mir leid, dass du nun schon so lange gegen deine Krankheit ankämpfen mußt und anscheinend doch nichts mehr gewinnen kannst. Wahrscheinlich sagen dir die Ärzte deswegen nicht so viel, da es bei der Lebertumoren bzw- metastasen verschiedenste und vielfältige Auswirkungen gibt. Da weiß man nie was auf einen zukommt. Es kann wirklich alles dabei sein, muß aber nicht: Ganzkörperjuckreiz (durch erhöhtes Billirubin), Wasser im jeden Körperteil, immer mehr Schläfrigkeit, je schlechter die Leber arbeitet, mehr oder weniger Bauchwasser, Übelkeit, Völlegefühl, Keinen Hunger mehr zu haben und nichts mehr essen zu wollen, Atembeschwerden (je nach Bauchwasserfülle), Bauchkrämpfe (aber durch Tabletten gut in den Griff zu bekommen), im Endstadium auch mehr oder weniger geistige Verweirrungen bzw. Black outs, Tumorfieber, Blutungen, Blutgerinnungsprobleme, falls der Tumor ins Rückenmark oder wo anders einwächst, dann gibt es auch spezielle (stärkere) Tumorschmerzen; kommt ganz darauf an, wo sich weitere Metastasen niederlassen ...... Die Liste läßt sich weiterführen, jedoch kann man nie sagen, was auf einem selber zu kommt. Dies wird auch der Grund sein, Ich hoffe du kannst die letzte Zeit noch nutzen und noch genügend Zeit mit deinem Sohn bzw. mit den Menschen an denen dir viel liegt, verbringen. Ich möchte dir viel Kraft für die nächste Zeit schicken. LG 3Jane PS: Ich bin kein sonderlich gläubiger Mensch. Meine Mutter starb vor kurzen an einem Lebertumor. Ruhiger machte mich der Umstand, dass sie mir einmal erzählte, dass sie (da war sie wegen Tumorfieber im KH) einmal eine schwebende Gestalt sehr lange nach dem Aufwachen im Zimmer sah. Diese Gestalt lächelte sie an und erinnerte sie an eine verstorbene Verwandte. sie hatte eine sehr gute Beziehung zu ihr. Die Erscheinung beruhigte sie sehr stark. Kurz vor ihrem Tod sprachen wir wieder darüber und wir kamen irgendwie zu der Meinung, dass diese verstorbene Verwandte sie bei ihrem Ableben abholen wird. Hört sich komisch an. Aber ehrlich gesagt, habe sogar ich das glauben können. Ich hoffe, dass es stimmt. Denn das gibt auch mir Hoffnung, eines Tages von einem lieben Verstorbenen Menschen abgeholt zu werden und ins Jenseits geleitet zu werden. In etwas, wo es noch etwas (was weiß ja niemand) gibt. |
#3
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AW: Hilfe! Wie ist der Krankheitsverlauf bei LMet
Halo Antigone
Ich wünsche dir natürlich gute Besserung ich bin auch kein gläubiger Mensch meine Frau verstarb am 8.9.06 mit 44 Jahren die Diagnose erhielt sie am 11.08.06 BSDK mit Metastasen in Darm Lympen und Leber sie verstarb an Leberkoma wenn dur diesen Link durch liest http://www.gesundheitpro.de/extern/x...elId=120015700 der genau auf meine Frau zutraff, dann kann man auch nicht mehr von Glauben sprechen Gerd |
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