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#1
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krankengeld etc.
Hallo an alle. Bin neu hier. Kurz zu meiner Geschichte: worden vor paar Monaten wegen Gebärmutter Krebs operiert. Radikale Wertheim op. Alles raus. Chemie und Bestrahlung konnte ich zum Glück vermeiden. Nicht desto trotz ist alles sehr schwierig für mich. Bin 33 Jahre alt. Verheiratet, keine Kinder...werde auch nie welche haben können...
Nun zu meiner Frage. War vor kurzem in ahb. Wurde als arbeitsunfähig entlassen. Daraufhin hat mich die Ärztin hier auch weiter krank geschrieben. Bin im Moment auf der Suche nach einem psychtherapeuten. Da ich mich noch überhaupt nicht auf die Arbeit konzentrieren kann. Habe noch sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden. Nun hat mich die Krankenkasse zu sich gebeten und meinte, sie hätten gehofft, ich wäre schön gesund und arbeitsfähig. Was leider nicht der Fall ist. Nun schicken die meine Unterlagen zur Begutachtung. Ich wurde behandelt wie eine simulantin....Hallo? Wir waren das bei euch? Wie lange habt ihr gebraucht,um wieder arbeiten zu können? Nicht genug, dass man die schlimmste Krankheit überhaupt bekommt,da machen noch die Kassen Stress? ?? |
#2
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AW: krankengeld etc.
Hallo!
Es tut mir leid, dass du dich nach der Operation so schlecht fühlst. Auch dass du keine Kinder mehr bekommen kannst, ist nicht ohne. Ich habe meine Kinder spät bekommen, aber die Krebserkrankung kam zum Glück noch später. Ich war 12 Tage nach der OP wieder arbeiten. Zunächst nur stundenweise, dann so etwa 4-5 Wochen nach der OP wieder voll. Es war meine eigene Entscheidung, es hat mich keiner gedrängt. Ich hatte aber auch keine Chemo und keine AHB oder Reha. Einfach nur 10 Tage Krankenhaus und dann noch etwa einen Monat langsameres Programm. Aber ich habe keine Beschwerden mehr. Ich spüre nicht einmal mehr die Narbe, was ich schon erstaunlich finde, denn sie ist ganze 40 cm lang. Auch vertrage ich die Hormone gut, die ich nehme, um nicht in die Wechseljahre zu kommen. Ich merke eigentlich keinen Unterschied zu vorher (außer, dass die Menstruation wegfällt). Ich wünsche dir eine dicke Portion Gesundheit und bald wieder ein normales Leben! Gruß, Sabri |
#3
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AW: krankengeld etc.
Hallo Kiwi,
auch mir tut es sehr leid, dass es Dir so schlecht geht, und ich kann das gut nachvollziehen. Ist ja nicht einfach das alles zu verdauen. Ich hatte meine OP am 1.11.2013. wegen einen entzündeten Lymphozele hatte ich noch bis Anfang Januar mit Fieber etc. Zu Kämpfen. Meine KK hat auch nie zur Arbeit gedrängt. Mein Hausarzt hatte mich krank geschrieben und darauf hin bekam ich Krankengeld. Ich habe Ende Januar mit der Wiedereingliederung begonnen und arbeite seit Anfang März wieder voll. Mittlerweile denke ich, das war vielleicht etwas früh. Aber da ich noch nicht lange bei meinem Arbeitgeber bin, wollte ich nicht so lang ausfallen. Auch für mich hat die OP das endgültige Aus für den Kinderwunsch bedeutet, der allerdings auch schon vorher nicht umsetzbar war...naja trotzdem, die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Momentan habe ich auch mit dem verdauen des ganzen sehr zu tun. Zum Glück Habe ich einen guten Psycho-Onkologen gefunden. Das hilft schon sehr. Kann Dir Dein Arzt nicht mit der KK und auch bei der Suche machen einen Psychologen helfen? Wenn der Arzt Arbeitsunfähigkeit bescheinigt, dürfte die KK Dich eingeloch keinen Ärger machen. Ich denke, da wäre ärztliche Unterstützung gut und Du solltest das nicht allein durchstehen! Alles Gute! Paula |
#4
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AW: krankengeld etc.
Ich denke, die Einladung zum Medizinischen Dienst darf man einfach nicht persönlich nehmen. Das ist einfach was, was die KK nach einer gewissen Zeit nach der AHB anleiern müssen, wenn sie keine Nachricht erhalten, wann man wieder arbeitsfähig sein wird. Wenn man in psychologischer Betreuung ist, ist das später, ohne meist eher.
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lg gilda |
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