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#1
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BSDK mit Metastasen in der Leber
Hallo zusammen,
Habe am Donnerstag erfahren, dass mein Vater BSDK im Schwanzbereich hat. Am Freitag hieß es dann, das auch Metastasen in der Leber sind. Nun will der Chefarzt am Dienstag operieren, den betroffenen Teil an der Bauchspeicheldrüse entfernen, ein Stück vom Magen und in einer weiteren Operation wohl mit einer Sonde die zwei Metastasen in der Leber. Zusätzlich ist er noch Bluter nach einer Thrombose. Die Stationsärztin teilte uns mit, dass die Prognose wohl nicht gut wäre. Hat Jemand Erfahrung mit dieser OP und wie sind die Erfolgschancen? Vielen Dank Simone |
#2
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Hallo Simone,
das tut mir leid jetzt auch Dich hier in unserem Kreis begrüßen zu dürfen. Es erstaunt mich, wenn schon Metastasen vorhanden sind, dass operiert wird, normaler Weise, darunter leider wir hier alle, bei deren Angehörigen nicht operiert werden konnte, machen die Ärzt das nicht.....Metastasen irgendwo heißt ja immer dass sich der SCh......Krebs sich schon auf den Weg gemacht hat. Wo seid ihr denn, in welchem KH. ????? Die Operation ist nämlich eine der schwierigsten Ops, die es gibt und da sollte man nur ausgezeichnete Spezialisten ranlassen. Hier wir immer wieder Heidelberg genannt, aber es gibt natürlich auch andere gute Kliniken....Bitte erkundige Dich da gut, oben in den Tipps im BSDK Forum findest Du noch weitere Adressen, udn zögere nicht Deinen Vater auch aus dem KH wegzuverlegen, wenn Du Dir nicht sicher bist dass er in allerbesten Händen ist. In der Tat , tut mir leid dass ich das so schreiben muß, sind die Prognosen nicht toll, besonders, wenn schon Metas vorhanden sind. BSDK gehört mit zu den schlimmsten Krebserkrankungen, die man sich zuziehen kann.....es bleibt nicht viel mehr als jeden Tag, dan man noch gemeinsam hat zu genießen.... Wünsche Euch alles Liebe und drücke Euch für die OP alles gute Inez |
#3
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Danke Ruthra,
mein Vater liegt in der Heliosklinik Gotha. Der Chefarzt der Chirurgie wird meinen Vater operieren. Er hat auch schon eine Teilresktion der Bauchspeicheldrüse der Schwiegermutter meines Kollegen gemacht (allerdings weiß ich nicht genau ob Kopf o.Schwanz) wahrscheinlich jedoch ohne Metastasen. Die waren sehr zufrieden.Auch die Nachbetreung muß gut gewesen sein Misteltherapie u.s.w. Wenn ich mir meinen Vater (68) so anschaue kann ich nicht glauben,daß er so krank sein soll.Zumal er momentan kaum Beschwerden hat. Vor ca. einem viertel Jahr war er schonmal in der Röhre und zur Sonografie mit Verdacht auf Gallensteine und kein Ergebniss und nun aufeinmal das. Ich kanns nicht glauben. Viele Grüße Simone |
#4
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Liebe Simone,
das war bei uns genauso, meine Mutter ( 69) bekam die Diagnose Ende Januar.....nie krank, nur ab Weihnachten indifferenzierte SChmerzen und dann das, das hat auch mir ganz schön die Füße weggezogen.....und wo auch mein Vater vor 7 Jahren auch 69- jährig an Krebs gestorben ist, weiß ich ja in etwa was auf uns zukommt......damals jedoch war ich noch ganz naiv, es gibt ja auch erst seit 99 "google" und so war ich bis kurz vor seinem Tod der Meinung das wird schon wieder.......jetzt bin ich da leider nicht mehr so optimistisch....Weiß deswegen ganz gut, was Dir gerade so alles durch den Kopf geht....halte für Euch die Daumen, dass die OP gut geht.....und man den sch...kerl völlig erwischt, wenn die Metas außen an der Leber sitzen kan man sie auch manchmal gleich mit wegschneiden..... Euch nochmals alles Liebe Inez |
#5
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Danke für die aufmunternten Worte,
nach Auskunft der Ärzte wollen sie die eine Metastase gleich mit rausschneiden u.die andere später "verkochen". Hat schon mal jemand was davon gehört? Wie sind die Erfolgsaussichten?Genauers sehen sie wohl erst nach OP. Ich hoffe das die ganzen Quälereien mit der OP und die psych. Belastungen wenigstens einen Sinn haben und er noch eine Weile schmerzarm Leben kann.Wie wird die Zeit nach OP und evtl. Chemo aussehen? Viele Grüße Simone |
#6
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AW: BSDK mit Metastasen in der Leber
Eine gute Nachricht,
Habe heute meinen Papa auf der ITS besucht.Sie haben ihn Pankreaskopf und - Schwanz entfernt.Bei der Leber nur eine Punktion gemacht,weil sie sich nicht sicher sind ob das Gebilde was da ist nun eine Metastase ist oder nicht. Der Arzt hat gesagt es könnte auch was anderes sein.In 5 Tagen werden wir es wissen und dann wird entschieden ob Chemo oder nicht. Ich war so überrascht,wie gut es ihm ging nach nur 7 h nach der OP und bin so glücklich. Vielleicht nimmt ja doch alles ein gutes Ende Ich danke euch allen,ihr ahnt nicht wieviel Kraft ihr mir gegeben habt,zumal ich bis vor 5 Tagen noch nicht einmal von diesem Forum gehört habe. Viele Grüße Simone |
#7
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Selen
Hallo,
wer von euch hat denn Erfahrungen mit der Einnahme von Selen während der Chemo? Welches Präparat,Dosierung,Kostenübernahme u.s.w. Mein Vater will morgen zum Allgemeinarzt und über die Verordnung reden. Ich befürchte aber,dass der Doktor da etwas überfordert ist Bitte um schnelle Hilfe,um ihn ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Viele Grüße und Dankeschön Simone |
#8
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AW: Selen
Hallo Physio,
Selen werdet ihr Euch warscheinlich selbst zahlen müssen. Die Einnahme von Selen evtl sogar gekoppelt mit Zink ist auf jeden Fall zu empfehlen. LG lommi |
#9
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AW: Selen
Hallo Simone, habe dir mal einige Infos über Selen kopiert. Soviel ich weiß, müssen Kassenpatienten das Selen selbst bezahlen, Privatpatienten nicht. Auch wenn hier was anderes steht. Mein Vater hat es auch nicht bekommen. Ich selbst muss jetzt aufgrund einer Krankheit welches einnehmen, bekomme es aber nicht verschrieben. Nehme Cefasel 100 µg 1 x täglich (hat mein Mann als Privatpatient verschrieben bekommen). Allerdings denke ich, dass als Krebsptient 200 µg erforderlich wären. Aber auf keinen Fall überdosieren. Meinem Mann wurden mal 1000 µg als flüssige Infusion verabreicht, das Resultat war eine leichte Selenvergiftung. Am Besten darauf drängen, den Selenspiegel zu bestimmen. Alles Gute euch! Zu den unerlässlichen Heilhilfen bei einer Krebserkrankung gehört das Spurenelement Selen. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Ärzte immer neue Wirkungen entdeckt, die dafür sprechen, diese Substanz bei jedem Kranken einzusetzen. Selen schützt den Patienten vor den Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie, es hemmt das Fortschreiten der Erkrankung, aktiviert die Abwehrzellen, erhöht das Allgemeinbefinden und trägt zu einer besseren Lebensqualität bei. Was ist Selen ? Selen gehört chemisch zu den Halbmetallen. Erst 1957 wurde entdeckt, dass es im Organismus eine lebenswichtige Rolle im Stoffwechsel und als Schutzstoff vor Erkrankungen spielt. Es ist „essentiell“, wie die Wissenschaftler Substanzen bezeichnen, die unbedingt mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Pflanzen nehmen das Selen aus dem Boden auf, und über die Nahrungskette gelangt es in den Körper des Menschen. Für unser Wohlergehen brauchen wir Selen nur in winzigen Mengen von einigen Millionstel Gramm pro Tag. Das wird in Mikrogramm ausgedrückt, abgekürzt als μg. Wie wirkt Selen ? Selen zählt zu den Antioxidanzien. Das sind – wie auch die Vitamine A, C, E sowie die Karotine aus Möhren oder Tomaten – Stoffe, die schädliche freie Radikale abwehren. Freie Radikale bilden sich ständig im Körper. Es sind Spaltprodukte, die beim Stoffwechsel entstehen. Chemisch handelt es sich um heftig reagierende Molekülkomplexe, denen winzige Atomteilchen fehlen. Mit allen Mitteln versuchen sie, sich diese Teilchen zu greifen. Das tun sie äußerst radikal, ohne Rücksicht auf den Organismus. Sie reißen die fehlenden Teilchen auch aus gesunden Geweben und Zellen heraus. Diese Schäden summieren sich und machen krank. Freie Radikale bilden sich jedoch nicht nur beim Stoffwechsel. Belastungen aus der Umwelt führen dazu, dass sie mitunter massenweise entstehen. Starke Sonnenbestrahlung löst sie in der Haut aus, Raucher inhalieren mit jedem Zug Millionen davon. Schadstoffe und Stress zählen zu den Auslösern. Während einer Chemo- oder Strahlentherapie überfluten sie den Körper geradezu. Bei der Bestrahlung werden sie sogar bewusst genutzt, um die Krebszelle von innen her zu zerstören. Natürliche Stoffe können die freien Radikale unschädlich machen. Man nennt sie Antioxidanzien oder Radikalenfänger Sie wirken – vereinfacht gesagt – indem sie den freien Radikalen das fehlende Teilchen liefern,
ohne selbst Schaden zu nehmen. So ein Radikalenfänger ist neben einigen Vitaminen und pflanzlichen Farbstoffen das besonders wirksame Selen. Außerdem ist es Bestandteil von Entgiftungsenzymen. Was bewirkt Selen ? Freie Radikale gelten heute vielen Forschern als „Krankmacher Nr. 1“. Vor allem chronisch verlaufende Krankheiten werden ihnen angelastet: Vorzeitiges Altern, Adernverkalkung, Herzleiden, Entzündungen, Rheuma – und auch Krebs. Wenn freie Radikale bis ins Zellinnere, den Zellkern, vordringen – und das können sie – beschädigen sie lebenserhaltende Gene. Die Reparatur kleiner Zellschäden funktioniert nicht, die Zellteilung wird nicht mehr ordentlich gesteuert, vor allem aber: Die in jeder Zelle vorhandenen Kontrollgene nehmen Schaden. Sie sagen nicht mehr „stopp“, wenn eine Zelle zu wuchern beginnt oder sie lösen nicht mehr den Selbstmord bösartiger Zellen (Apoptose) aus, wie es normal geschieht. Solche Schäden kann Selen verhindern. Es ist der Hauptwirkstoff in dem Enzym Glutathionperoxidase. Dieses sorgt besonders innerhalb der Zelle dafür, dass freie Radikale abgefangen und unschädlich gemacht werden, bevor sie Unheil anrichten können. Wann brauchen Sie Selen ? Viele neue Forschungen belegen, dass Selen besonders bei Krebserkrankungen einen hohen Stellenwert hat. Sehr ausgeprägt ist seine Schutzwirkung Durch die Abwehr von freien Radikalen verhindert es die Entartung von Zellen. Große Studien ergaben, dass eine hohe Selenzufuhr (täglich bis 200 μg) die Zahl der Krebserkrankungen reduziert, bei Darm-, Lungen- und Prostatakrebs um etwa die Hälfte. Neben dem Schutz vor Krebs stärkt Selen die Heilungskräfte. Es stabilisiert und aktiviert das Immunsystem. Es bilden sich mehr Antikörper, Killerzellen und Abwehr-Lymphozyten. Selen hilft, die Zellteilung zu normalisieren und es fördert die Apoptose, also den Selbstmord kranker Zellen. Selen unterstützt die Entgiftung von Schadstoffen. GfBK-Info Selen Stand: Januar 2006 Ungewöhnlich wirksam ist Selen als Begleitbehandlung parallel zur Chemo- oder Strahlentherapie. Die Nebenwirkungen können deutlich vermindert werden. Die Leukozyten und Lymphozyten im Blut sinken nicht so stark ab, das Abwehrsystem wird weniger geschädigt. Vor allem aber werden quälende Entzündungen der Schleimhäute vermindert oder verhindert, die bei Chemo- oder Strahlenbehandlungen häufig auftreten. Selen beugt auch der Bildung von Lymphödemen vor. In einer Studie zeigte sich, dass die von vielen Patienten beklagte Erschöpfung („Fatigue“) seltener und milder auftritt. Die Patienten erhielten zur Nachbehandlung ein halbes Jahr lang 200 bis 300 μg Selen, oft zusammen mit Vitaminen, Mistel oder Thymus. Sonst häufige Beschwerden wie Mattigkeit, Antriebsverlust, Schmerzen, Befindensstörungen, Appetitlosigkeit und Immunschwäche besserten sich. Wie viel Selen brauchen Sie ? Über den normalen Bedarf gibt es noch etwas unterschiedliche Auffassungen. Die folgenden Dosis-Angaben schließen die der Nahrungsaufnahme ein. Normalbedarf Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 30 bis 70 μg. Für amerikanische Selen-Forscher reicht das nicht, sollen diese Mengenum einen wirksamen Krebsschutz zu erreichen. Sie empfehlen 110 μg, für Risikopersonen (z. B. für Raucher, bei Dauerstress) sogar bis zu 200 μg täglich. Während der Behandlung zeitweise deutlich erhöht werden. Für die Therapiephase und danach empfehlen Ärzte: Vorbehandlung: Die Selen-Einnahme soll vor der Operation oder dem Beginn anderer Therapien mit 200 bis 300 μg täglich beginnen, um die Selenspeicher des Körpers aufzufüllen. Jeweils am Tag der Chemotherapie oder der Strahlentherapie soll die Dosis auf 500 bis 1000 μg erhöht werden – eine Stunde vorher einzunehmen oder als Injektion. An den behandlungsfreien Tagen werden 200 bis 300 μg pro Tag angeraten. Nachbehandlung Bis zu drei Monate nach Abschluss der Behandlung sind täglich 200 μg, danach täglich etwa 100 bis 150 μg ratsam. Zur Unterstützung derLymphödeme: Lymphdrainage werden als Stoßtherapie 800 μg, bis zur Abschwellung 500 und dann in hefegebundener Form soll möglichstlangfristig 200 μg pro Tag empfohlen. Selen zusammen mit den Radikalenfängern Vitamin C, E und Karotinen genommen werden. (z. B. Natriumselenit) undSie verstärken sich gegenseitig in der Wirksamkeit. Zwischen der Einnahme von Selen in anorganischer Form Vitamin C bzw. Zink soll ein Abstand von mindestens zwei Stunden eingehalten werden. auch in diesenDurch die Gabe von Selen – hohen Dosen – wird die Wirkung von Strahlen oder Zytostatika nicht beeinträchtigt. Eher ist besser, es wird schneller vomdas Gegenteil der Fall. Andere Auffassungen haben sich in der Praxis nicht bestätigt. Wie giftig ist Selen? Wie bei allen Arzneistoffen kommt es bei der Anwendung auf die Dosis an. Selen hat eine relativ geringe verträgliche Breite. Hohe Mengen über lange Zeit genommen sind schädlich. Nebenwirkungen treten jedoch erst bei monatelanger Daueranwendung von über 500 μg pro Tag auf. Die hier gegebenen Bedarfsempfehlungen liegen im unschädlichen Bereich. Erste Zeichen für eine Überdosierung sind Knoblauchgeruch, Haarausfall oder Magenbeschwerden. Kurzzeitig werden auch Dosierungen bis 1000 μg ohne Folgen vertragen. Wo kommt Selen vor ? Deutschland gehört zu den Gebieten, wo die Ackerböden relativ wenig Selen enthalten. Mit der üblichen Ernährung werden durchschnittlich 30 bis 50 μg täglich aufgenommen. Das liegt an der unteren Grenze des normalen Bedarfs. An Selen reiche Nahrungsmittel sind – jeweils in 100 Gramm Ware: Innereien (Nieren, Leber) enthalten ca. 60 μg, Fisch 30 bis 70 μg, Eigelb 30 μg, Fleisch um 20 μg, Getreideprodukte ca. 10 μg, Milchprodukte ca. 4 μg und Gemüse ca. 1 μg. Da die tägliche Ernährung oft nur einen Teil des Bedarfs deckt, wären zusätzliche Einnahmen ratsam. Zur täglichen Nahrungsergänzung eignen sich Selen-Hefe-Präparate, die es von vielen Herstellern gibt, oft in Kombination mit Vitaminen. Diese Präparate enthalten meist 50 μg Selenhefe. Zu therapeutischen Zwecken eignet sich Natriumselenit Körper aufgenommen, wirkt direkter und kann höher dosiert werden. Kapseln oder Ampullen zum Trinken bzw. zur Injektion enthalten 100 bis 500 μg Selen. Diese Mittel sind verschreibungspflichtig und nur in Apotheken erhältlich. Sie können mit Nachweis eines zu niedrigen Blut-Selenspiegels auf Kassenrezept verordnet werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserem Infoblatt zur Kostenerstattung von Selen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Selen
Danke für eure Antworten
@ lommy gibt es ein Präparat,wo Selen und Zink drin ist oder muß man beides einzeln kaufen? @ Conny schön mal wieder was von dir zu hören.Das von Heidelberg hatte ich auch schon gelesen.Mit den 500 - 1000 Microgr. hätte ich mich wahrscheinlich sowieso nicht ran getraut,da mein Vater ja auch schon das blöde Magengeschwür hatte. Ansonsten geht es ihm relativ gut.Die Metas sind kleiner geworden,Tumormarker bei 108.Er fährt wieder Rad ( bis zu 25 km am Tag ) und sein Allgemeinzustand ist ganz gut. Ansonsten klagt er manchmal über Appetitlosigkeit und Ekel vor dem Essen.Wiegt aber 97 Kg.Am meistens kämpft er aber mit den sch... Depressionen.( kennst du ja auch von J.) Haben nun schon fast 1,5 Jahre rum,fahren noch immer alle 3 Wochen nach HH zur Chemo. Wie geht es euch beiden denn noch so ??? Viele liebe Grüße Simone |
#11
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AW: Selen
Hallo Simone!
Meine Schwiegermutter bekam auch Selen. Gleich vor Beginn ihrer ersten Chemo wurde es ihr durch unseren Hausarzt verschrieben, ohne, daß sie je danach gefragt hätte. Am Tag der Chemo, oder auch einen Tag davor (?)sollte sie immer eine höhere Dosis nehmen. Kann dir leider nicht sagen, welches Präparat sie bekam. Jedenfalls glaube ich nicht, daß sie es bezahlen mußte. Ich glaube, dann hätte sie was dazu gesagt. Vertragen hat Mutti ihre Chemo immer gut, bis auf etwas Müdigkeit an dem entsprechenden Tag. Vieleicht lag es am Selen!? Ich wünschte, ich könnte besser weiterhelfen! Deinem Vater wünsche ich alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, daß sein Allgemeinarzt doch nicht so "unbeholfen" ist, wie ihr befürchtet. Liebe Grüße Bianca |
#12
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AW: Selen
Hallo Simone,
mein Vater nimmt jeden morgen eine Tablette Selenase 300Mikrogramm ein. Es wurde ihm von Arzt auf unsere Nachfrage hin verschrieben. Als Privatpatient wird das Präperat übernommen. Liebe Grüße Mary |
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Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv
Hallo,
mein Vater wurde vor im Juni 2006 an BSdK ( Pankreaskopf und Schwanz ) operiert.Bei der 1. Kontrolluntersuchung nach 12 Chemos Gemzar stellte sich heraus, dass sich 11 Metas in der Leber gebildet hatten und die Lymphknoten vergrößert waren.So wurde die Behandlung in unserem KH abgebrochen. Da wir das nicht so einfach akzeptieren konnten,haben wir den Weg zu Prof.Klapdor nach Hamburg gefunden.Dort bekam er diverse Chemos u.a. regionale Chemotherapie.Im Sommer 2008 waren dann alle Metas ( bis auf 1 ) verschwunden.Diese wurde dann in Februar im UKE in HH weg operiert. Alles war super, bis heute. Beim heutigen MRT ergab sich ein Rezidiv am Pankreaskörper, 4 mal 5 cm, keine Metastasen, Lymphknoten normal. Wie ihr euch ja vorstellen könnt, befinden wir uns alle in einem Art Schockzustand.Eigentlich,dachte ich,haben wir alle Phasen der Krebsbewältigung schon durch. Der Prof. will nun abklären ob das Rezidiv operativ entfernt werden kann. Hat den jemand Erfahrungen mit Behandlungen von Rezidiven ? Hoffe sehr,dass mir jemand weiter helfen kann. MfG Simone |
#14
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AW: Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv
Liebe Simone,
wir kennen uns ja schon. So ein Mist aber auch. Das tut mir so sehr leid. Wie du sicher weißt, haben bzw. hatten wir Erfahrungen mit einem Rezidiv. Aber ich glaube, die willst du nicht wirklich wissen. Wenn doch, dann kannst du ja mal in Jörgs Thread lesen. Wenn allerdings keine Metas vorhanden oder wichtige Arterien umschlungen, wüsste ich nicht, warum nicht nochmal operiert werden könnte? Ich wünsche euch alles Glück der Welt und erneute Kraft!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv
Liebe simone,
ich hab grad deinen beitrag gelesen, ohh mann, das tut mir sehr leid,,, drück dich mal ganz feste,,,,,ja , ich kann mir sehr gut vorstellen in welchem schockzustannd ihr euch befindet,, wir haben ja damals als mein mann erkrankt war öfters miteinander geschrieben und uns über regionale Chemo ausgetauscht, du hast mir immer sehr viel hoffnung gemacht , und ich hab mich sooo gefreut, dass es bei deinem Vater so gut angeschlagen hatte. Mit operativen oder sonstigen behandlungsmöglichkeiten bei Rezidiven hab ich nicht so viel ahnung,, ich hoffe hier kann dir jemand weiterhelfen. Ich denke es geht in die "palliative" richtung. ganz liebe grüsse christa |
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