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#1
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nachdem ich ohne große Vorwahrnung im Oktober 2004 meinen Vater (63) nach 6 monatigem Krankenverlauf durch Blasenkrebs verloren habe, hat nun nach ca. 6 wöchigen Magen- Darmbeschwerden meine Mutter nach einer Magenspiegelung am 14.8.06 die Diagnose BSK mit Wucherungen zum Zwölffingerdarm erhalten. Am 17.8. erfolgte die Krankenhauseinweisung. Leider wurde noch alles viel schlimmer, da das CT Metastasen in der Leber erkennen lässt. Eine OP soll nicht mehr möglich sein lt. den Ärzten.
Über uns bricht gerade eine Welt zusammen ich als Tochter mein Mann und unsere Kinder, die erst 10 Jahre alt sind haben schon wieder die Angst einen geliebten Menschen zu verlieren. Dies ist meine erst Aktivität in einem solchen Forum und ich Danke euch für den Mut den Ihr mir gebt. Ich würde nur allzu gerne die Beiträge meiner wundervollen Mutti zeigen, die im Moment eine unfassbare Stärke zeigt. Bei Ihr hat man heute 22.08. versucht einen Durchlass (Fachwort) nicht bekannt für die nicht mehr ablaufenden Gallenflüssigkeit zu legen. Alternativ sollte ein Katheder durch die Leber verlegt werden, wenn der Durchlass nicht mehr einsetzbar sein sollte. Kann mir hierzu jemand etwas sagen ???? Ich bin so hilflos, weil ich noch nicht weis wie es weitergehen wird. Man scheint sich so von Tag zu Tag weiter vorzuarbeiten. Meiner Mutti geht es körperlich noch recht gut, sie hat bisher in den letzten 6 Wochen ca. 8 Kg abgenommen. Die Schmerzen gingen bislang. Ich hoffe, dass sie weiter so stark bleibt, wie sie es im moment versucht für mich zu sein. Danke Euch martina |
#2
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hallo martina,
tut mir leid, dass ihr auch hier sein "müsst", und dass ihr mit eurem Vater schon so viel mitmachen musstet. Kurz zu dem "durchgang", du meinst bestimmt einen Stent, damit die Gallenflüßigkeit abfließen kann. Ich hoffe dass das klappt, denn durch die Leber und nach außen verlegen ist nicht ganz so angenehm. Meine Mutter hatte das auch, sie hat Gallengangkrebs und lebt seit zwei jahren - mit unterbrechungen- sehr gut mit ihrer palliativen chemo. man darf sich allerdings nichts vormachen, wir sprechen nicht in 20 jahren Schritten, sondern sind um jeden Tag froh. Gebt Eurer mama kraft , zuversicht und stärke und das wünsche ich euch auch. Grüße von Dolores |
#3
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Liebe Martina,
unsere Geschichten ähneln sich irgendwie...hab meinen Pa vor 7 Jahren an Darmkrebs verloren und jetz ist meine Ma an BSDK erkrankt....war auch vorher nie in einem Forum und habe meinen ersten Beitrag hier mit zittrigen Fingern geschrieben......das Forum war aber in der SCh.....geschichte was mir passieren konnte....gehe abends/ Nachts sogar in den Chat...... AUch das mit den Kindern kenne ich...war damals eine Tragödie...mein Pa war seit sie klein waren ihr Babysitter wenn ich gearbeitet habe und ihr bester Freund ...... ![]() Wünsche Euch alles Liebe Inez |
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