Kann mir jemand weiter Helfen?

[moiza]

Mein Vater (58) hat nach etlichen Chemos (Lunge,Leber,Gehirn) nun Metastasen im Oberschenkel und in einer Rippe.. Die anderen Organe sind laut Ärzten OK und er wird nächste Woche behandelt...

Jetzt mein Problem: Er liegt im Krankenhaus und kann nicht mehr gehen, hat Schmerzen und ist sehr verwirrt und müde.. ich habe Angst, dass er es nicht mehr packt bis zur Behandlung??? Hat jemand Erfahrung damit??

Er wird erst ins behandelnde Krankenhaus überstellt, dort wo er jetzt ist können sie keine Auskunft geben über diese Dinge...

Freue mich über jede Antwort!!

lg
Markus

[LIVESTRONG]

Hallo moiza

Erstmal Willkommen in Forum.

Wie du schreibst, hat dein Vater schon einiges durchgemacht. Bin zwar kein Arzt, aber ich denke, das die Metatasen im Bein und Rippe schon die Knochen angegriffen haben. Beim Aufstehen und laufen verursacht das große Schmerzen.

Ich hatte zwar keine Metastasen, konnte aber damals auch nicht mehr laufen, da der Tumor (Osteosarkom) zu stark auf meine Knochen gedrückt hat.

Die Ärzte werden wohl nichts sagen, weil sie sich nicht sicher sind. Wenn dein Vater ins andere Krankenhaus verlegt wird, wirst du sicher mehr erfahren.

Ich und alle anderen hier im Forum drücken dir und deinen Vater die Daumen, das alles wieder gut wird.

Gruß LIVESTRONG

[moiza]

Danke livestrong für deine Antwort!

Das warten und nur zusehen ist eine große Belastung..

Gibt es etwas was was man wissen sollte für während oder nach der Behandlung?

lg
Markus

[LIVESTRONG]

Hallo moiza

Kann ich verstehen, das das Warten eine große Belastung ist. Meinen Eltern ging das damals genau so.

Was man wissen sollte, während der Behandlung und nach der Behandlung, da kann ich dir leider nicht helfen. Es ist bei jeden unterschiedlich. Am besten, du fragst die Ärzte, wenn dein Vater verlegt wird. Sie werden dir dann sicher Tipps geben. Du kannst dir auch eine zweite Meinung von einen anderen Arzt einholen.

Lass den Kopf nicht hängen.

Gruß LIVESTRONG

[moiza]

Hallo!

Leider gibt es keine Hilfe mehr für meinen Vater, (haben wir heute erfahren)
danke für deine aufbauenden Antworten...


lg

[Kerstin N.]

Hallo,

was heißt das, es gibt keine Hilfe mehr für deinen Vater?

Was haben euch die Ärzte erzählt? Was wird nun unternommen?

Bitte berichte uns doch weiterhin.

Ich kann sehr gut verstehen, daß ihr euch jetzt erst einmal fühlt, als würde euch der Boden unter den Füssen weggezogen.

Für euch bricht nun eine andere Zeit an. Die Zeit der Hoffnung auf Heilung ist vorbei, wenn ich deine Worte richtig verstehe. Aber das Leben deines Vaters ist nicht vorbei.

Ich wünsche dir viel, viel Kraft und Zuversicht.
Deinem Vater wünsche ich alles erdenklich Gute und hoffe, daß er schmerzfrei sein kann.

Melde dich doch wieder. Das würde uns hier freuen!

Sei herzlich umarmt
Kerstin