|
#1
|
|||
|
|||
Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
hallo Forumsnutzer,
mein Opa (80) wurde vom Hausarzt zum CT geschickt, weil er seit 3 Wochen heisser ist und es nicht besser wurde. Darauf hin wurde er mit Verdacht auf Lungenkrebs ins Krankenhaus geschickt (vor 5 Tagen) Im Krankenhaus wurde nun mehrmals Blut abgenommen , nochmal das gleiche CT gemacht und morgen wird eine Lungenspiegelung gemacht Wenn wir die Ärzte ansprechen, sagen Sie immer nur, das sie keine Diagnose stellen bevor nicht alle Untersuchungen gemacht sind. Ist das normal? kann man nicht anhand vom Blut schon etwas sagen? wir (Opa, Oma und natürlich auch ich) sitzen wie auf Kohlen mit der Ungewissheit, was es nun ist. Seine Lunge wurde erst vor 2 Monaten geröngt, weil er einen Autounfall hatte, wo der Airbag ausgelöst hat und der Hausarzt hatte beim Beginn der Heiserkeit auch die Lunge geröngt, beides mal keine Äuffälligkeiten. Was für Untersuchungen werden da noch gemacht?? (dazu sagen die Ärzte auch nichts) Weiter hat er Rückenschmerzen (aber nur Nachts) Geändert von Anhe (02.11.2010 um 09:12 Uhr) Grund: Thread-Titel angepasst |
#2
|
|||
|
|||
AW: Verdacht auf Lungenkebs
Hallo Neuling,
eine Lungenkrebsdiagnose ist ein so einschneidendes Ereignis, dass die Ärzte diese erst dann mitteilen, wenn sie sich hundert Prozent sicher sind. Und bis dahin bedarf es mehrerer Untersuchungen und auch in der Regel mehrerer voneinander unabhängiger Tests. Das heißt, die Ärzte handeln im Falle Deines Opas völlig korrekt. Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, dass diese tagelange Ungewissheit nervig ist. Aber es ist wirklich besser so anstatt falsche Hoffnungen zu wecken oder etwas zu vermuten, was dann revidiert werden muss. Beste Grüße Ecki |
#3
|
|||
|
|||
AW: Verdacht auf Lungenkebs
guten morgen zusammen,
nun wurde gestern bei meinem Opa nochmal die Lunge geröngt und diese Lungenspiegelung gemacht. Gesagt haben die Ärzte wieder nichts. Welche Untersuchungen stehen denn da noch aus??? Danke und Gruß |
#4
|
|||
|
|||
Opa hat Tumor in Lunge, operabel
heute hat der Arzt zu meinem Opa(endlich) was gesagt, auch wenn es nicht das war worauf ich immer noch gehoft habe.
Opa hat einen Tumor in der Lunge. Nächste Woche wird er operiert. Wie groß der Tumor ist , wo er liegt, ob er gutartig oder bösartig ist usw. hat er nicht dazu gesagt. Das alles erfahren wir am Donnerstag, da haben wir alle gemeinsam einen Termin beim Arzt. Ist das ein gutes Zeichen, das er operabel ist??? Tumor bedeutet auch nicht unbedingt bösartig, oder????? (Ich Hoffe halt immer noch, das alles gut ausgeht!!!!!) Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Klinikum Großhadern in München??? |
#5
|
||||
|
||||
AW: Opa hat Tumor in Lunge, operabel
Wenn schon (im schlimmsten Falle Krebs) Tumor, dann doch bitte einen den man operieren kann.
Raus mit allem, was keine Miete zahlt ! Und in Großhadern seid ihr sicher in den allerbesten Händen-meine Schwester ist sogar wegen Zweit- und Drittmeinung aus dem Ruhrgebiet bis nach Großhadern gegangen(geflogen). Vielleicht wird ja doch noch alles gut. ToiToiToi
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
|
|||
|
|||
AW: Opa hat Tumor in Lunge, operabel
hallo Moni,
Danke für deine schnelle Antwort. Habe gerade auch auf anderen Internetseiten nachgelesen und anscheinend ist es ein gutes Zeichen das man operieren kann. Das macht mir jetzt wenigstens wieder etwas Hoffnung. Hatt jemand Erfahrung mit der Heisserkeit. meinem Opa macht eigentlich seine Stimme mehr sorgen als alles andere. Die NAchricht mit der OP hat er laut meiner Oma sehr gut weg gesteckt. |
#7
|
|||
|
|||
ein Paar Fragen zu meinem Opa
Hallo Forum,
war die letzte zeit leider nicht sehr viel im Internet, da alles mögliche momentan bei uns los ist, aberes sind wieder ein Paar Fragen aufgetaucht bzgl meines Opas. Wie damals schon geschrieben hat mein Opa (80) Lungenkrebs ohne Metastasen. Ihm wurden bei der OP 2 Tumore entfernt (aber nur die Tumore, keine ganzen Lappen) und ein Tumor (2x2 cm) konnte nicht entfernt werden, da er "schlecht Sitzt". das ist der Tumor, der auf irgend einen Nerv drückt, weshalb er auch fast keine Stimme hat. Erst hieß es nach der OP, das er Chemo bekommt. dann auf einmal wieder "nur" Bestrahlung. Fakt ist aber nun, das er seit letzter Woche Diesnatg bestrahlt wird (32 Sitzungen), dan haben die Ärzte am Dienstag Abend, aber die Behandlung nochmal umgestellt. Er bekommt jetzt direkt vor der Bestrahlung Flüssigkeit intranvenös und so eine Medizin, dann sofort Bestrahlung und dann nochm Flüssigkeit. dazu wurde ihm im Schulterbereich ein Anschluß gesetzt. Was ist das für Medizin??? ist das jetzt doch eine Chemo??? das sollte jetzt 10 mal so gemacht werden, dann CT um zu sehen wie der Tumor reagiert. Aber jetzt ist eh alles anders gekommen. Am Wochenende hätte er 3 Tage (wegen feiertag) nach Hause gehen können. nun hat er am Freitag aber eine Lungenentzündung bekommen.Bekommt nun Antibiotikum. Am Samstag haben Sie iHm dann 1,5 Liter Flüssigkeit aus der Lunge entfernt, mit irgend einem Schaluach dem Sie ihm gesetzt haben und der auch noch drinn ist. Woher kann diese Flüssigkeit kommen??? Gestern habens dann nochmal den Schlauch kontrolliert weil nichts mehr kommt und sie dachten der Schlauch ist verstopft, Schlauch ist aber ok, es ist keien Flüssigkeit mehr in der Lunge. Heute bekommt er eine Bronchoskopie. Was machsn Sie da???? Und irgend was von Lungenbläschen aufblasen haben Sie noch gesagt, da welche verklebt sind. ist das normal???? mit der Bestarhlung können Sie erst weiter machen, wenn er keien Lungenentzündung mehr hat, oder???? Am meisten stört meinen Opa aber, das er die ganze Zeit "nüchtern sein muß", das Kostet Ihn ganz schön viel Kraft. Gestern haben SIe ihm dann wenigstens Flaschen gegeben, das er was in asich hat. Ist das nicht schlecht für den Kreislauf, wenn die Ihn den ganzen Tag ohne Essen rum liegen lassen?? zur Info, die ganzen Untersuchungen haben Sie immer erst am Abend gegebn 19Uhr gemacht, da es sooooo zu geht. so das wars. Gruß an euch alle |
#8
|
|||||
|
|||||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
Hallo,
leider hast du bis heute nicht gesagt, um welche Tumorart es sich handelt. Der Satz Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Deine ganzen anderen Fragen stellst du am besten dem behandelnden Arzt, denn wie bereits weiter oben gesagt, ist dir mit Mutmaßungen und Spekulationen nicht geholfen. Wir sind hier keine Ärzte, auch kennen wir weder die Tumorart noch die Medis, noch den Grund für die Lungenentzündung (es gibt viele "Möglichkeiten, eine LuEntzü zu bekommen), noch den Grund für den Pleuraerguss oder die "verklebten Lungenbläschen" (kann auch verschiedene Gründe haben) usw. usw. Zitat:
In einem Posting weiter oben hatte ich dir geraten, deine Fragen aufzuschreiben (damit du nichts vergisst) und diese dann direkt den Ärzten zu stellen... dazu rate ich dir/euch jetzt auch wieder. Alles Gute, Christa |
#9
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
hallo Christa,
danke für die schnelle Rückantwort. Hab jetzt morgen Urlaub, und fahre nach München ins Krankenhaus. Ja, Opa gibt noch alles richtig wieder. haben Ihn 3 Tage hungern lassen, weil sie eigentlich immer eine Bronchoskopie machen wollten, die immer wieder verschoben wurde. Anstelle der Bronchoskopie haben sie ihm dann diese Drainage gelegt und gestern die Drainage noch mal kontrolliert (alles sehr spät Abend, da lt Schwester die Hölle los war). die haben ihm in der OP ja 2 Tumore entfernen können, nur der 3. ist nicht operabel. mehr dann morgen Abend!!! |
#10
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
hallo Zusammen,
lü also es sit ein nichtkleinzelliger Tumor. problem: linker Lungenflügel hat nur noch etwa 10% Leistung, da er zusammengeklappt/geklebt ist und Flüssigkeitsansammlungen hat. die Flüssigkeit wurde per Drainage entfernt (fast 2 Liter) und momentan kommt nur noch ganz wenig. morgen kommt eine Bronchsoskopie um zu sehen was mit der linken Lunge los ist. Bestrahlung ist ausgesetzt und wenn das mit dem linken Lungenflügel nicht besserwird, könne sie auch nicht mehr bestrahlen also abwarten was die morgen sagen. welche erfahrungen habt ihr mit so zusammengeklappten Lungenflügeln, wird das wieder ??? (die Ärztin hat da auch was von Stennts gesagt) Momentan geht es Opa gar nicht gut, will nichts essen und hat so einen richtigen Durchhänger, wo ihm alles egal ist. |
#11
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
Hallo!
Ich kann dir eigentlich nur sagen das allein eine Blutuntersuchung nicht viel aussagt. Viele gucken auch gerne auf ihren Tumormarker aber ich hab mal gelesen das der auch so mal höher sein kann. Aus unseren Erfahrungen kann ich nur sagen das meist zuerst ein CT gemacht wird, und dann eventuell eine Bronchoskopie. Man versucht ja bei Verdacht rauszufinden wo der Haupttumor sitzt. Bei meiner Mutter wurde ein geschwollener Lymphknoten untersucht und der Krebs bestimmt. Bei meinem Vater wurde vorher eine Magenspiegelung und dann die Bronchoskopie gemacht, bei der auch befallenes Gewebe untersucht wurde. Ich wünsche Euch alles Gute lg Anja
__________________
Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#12
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
hallo Zusammen,
heute war ich wieder bei meinem Opa. Immer noch keine Diagnose. Diese Woche wurde er etliche male Untersucht. Was genau da gemacht wurde hat er auch nicht sagen können. Gestern und heute hatte er Ultraschall. Gesern wegen der Niere und heute wegen der Leber. Sind das Nachuntersuchengen aufgrund des CT´s, da die Ärzte da was gesehen haben?? warum wird das getrennt gemacht??? Habe heute auch mal selber mit dem Arzt reden können, aber der sagt keinen Ton. Nur das es irgend wann einen Termin geben wird, wo uns die Diagnos mitgeteilt wird. Das kann am Montag sein, aber auch erst Donenrstag oder übernächste Woche. Warten ist so grausam!!!!!!!!!!!!!!! Zumindest haben die beiden Äzte vom Ultraschall gesagt, das alles i.o ist. was auch immer das bedeutet. Mir macht es etwas Hoffnung, hoffentlich keine Falsche. Wie werden eigentlich Metastasen erkannt?? auch durch Ultraschall?? |
#13
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
Um verlässliche Antworten von den Ärzten zu bekommen brauchst du zumindest eine Patientenverfügung. In der sollte auch geschrieben stehen, wer z.B. in welchem Umfang informiert werden darf. Dass du Auskünfte bekommst ist schon ein Glücksfall bzw. Schludrigkeit der Ärzte. Nicht einmal der Ehepartner hat meines Wissens das Recht auf unbeschränkte Einsicht in die Patientenakte. Vielleicht ist das ein Grund für sparsamen Informationsfluss. Vordrucke gibt es im Netz haufenweise. Dann eine Kopie für den Arzt, eine auf die Station, eine an den Hausarzt, eine für den oder die Bevollmächtigten und eine auf das Krankenzimmer in den Nachtschrank.
Ich hoffe das hilft etwas. Michael |
#14
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
Danke für die Antwort.
so eine Vollmacht werden wir machen. Aber meinem Opa sagen sie auch nichts. schönen Abend moch allen |
#15
|
|||
|
|||
AW: Opa mit Verdacht auf Lungenkebs im Krankenhaus
Hallo Neuling,
per Ultraschall könnten Metastasen in Leber una an der Nebenniere erkannt werden. Die auskunft ist also zumindest schion mal als positiv zu werten. Daraus würde ich aber an eurer Stell nicht schließen, dass es in der Lunge Krebs sein muss. Vielleicht wird einfach nur alles abgecheckt, weil sie einfach nichts finden. lg Jutta @Michael: Müsste nicht der Opa perrönlich das Recht haben die bisherigen Ergebnisse zu erfahren? |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|