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#1
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Metastasiertes Adenokarzinom
Hallo
kurz vor Weihnachten wurde bei meinen Vater (56 Jahre) ein Lungentumor festgestellt. Nach ein paar Tagen Krankenhaus Aufenthalt wurde dann folgendes Diagnostiziert: Zitat:
Chemo und Bestrahlung kann noch nicht begonnen werden weil die Entzündungswerte im Blut im Moment so schlecht sind wenn sie besser werden wird er "Platin und Pemetrexed" als Chemo bekommen. Nun tauchen natürlich viele Fragen und Probleme auf:
Für Rat wären wir sehr dankbar. Geändert von christoph1 (07.01.2014 um 23:20 Uhr) |
#2
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AW: Metastasiertes Adenokarzinom
War Dein Vater immer selbstständig? Und wenn ja, hat er in dieser Zeit freiwillig bei der BG (Glas + Keramik gibt es nicht mehr als selbstständige BG) eingezahlt?
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lg gilda |
#3
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AW: Metastasiertes Adenokarzinom
selbstständig ist er seit ca 10 Jahren bis vor ein Jahr hat er freiwillig bezahlt
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#4
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AW: Metastasiertes Adenokarzinom
Hallo Christoph,
ich möchte nur Deine letzte Frage beantworten. Stadium IV bei Krebs ist unheilbar, es sei denn, dass ein Wunder geschieht. Es gibt Menschen, die sehr schnell sterben, es gibt aber auch welche, die mehrere Jahre mit dieser Diagnose leben. Jeder Mensch reagiert auch anders auf die verabreichten Medikamente, sowohl in ihrer Wirksamkeit als auch in ihren Nebenwirkungen. Wichtig ist: Ein gutes Krebszentrum / gute Ärzte, die Hoffnung nicht verlieren aber gleichzeitig alles regeln... Tut mir Leid, dass es Deinen Vater erwischt hat und dass ich Dir nicht viel Positives schreiben kann. Liebe Grüße Krake |
#5
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AW: Metastasiertes Adenokarzinom
im mom gehts ihm eigentlich den Umständen entsprächen gut
heute war die 2te bestrahlung (gesammter Kopf) jeden Tag 15 mal Chemo direkt nach der Bestrahlung (Carboplatin/Alimata/Avastin) beides im MVZ Weiden. Die erste untersuchung vor Weihnachten war in der Lungenfachklinik Donaustauf als der Tumor aufging war er im Klinikum Weiden (Kliniken Nordoberpfalz AG) der Arzt im Klinikum sagte zu meiner mutter das wir ihn sterben lassen sollen aber meine Mutter blieb nicht Ruhig und zum Glück kam er dann Nachts noch nach Nürnberg (Klinikum Nord) dort wurde dann nachts um 5 (6 stunden nachdem er ins erste Krankenhaus kam) vorerst sein Leben gerettet und die Blutung in der Lunge gestillt (um 23 Uhr spukte er das erste Blut ca 1 Liter). Aktuell bekommt er zusätzlich zum normalen Essen eine Kalorienhaltige Trinknahrung weil er Essen kann was er will und trotzdem weiterhin abnimmt. Geändert von christoph1 (16.01.2014 um 12:58 Uhr) |
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