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#1
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Hallo zusammen,
Meine Frage geht erneut in die Richtung, wie schnell ein Tumor im Hoden wachsen kann. Seit einigen Tagen fühle ich am linken Hoden (rechts wurde im Sommer 2013 wegen eines Hodentumors entfernt) eine Verhärtung, so kommt es mir zumindest vor. Das Ding ist nun, ich war vor gerade mal 3 Wochen zur Nachsorge beim Urologen, der konnte nichts feststellen. Deshalb frage ich mich nun, ob ein Hodentumor innerhalb dieses Zeitraums derart wachsen kann, dass ich eine solch deutliche Verhärtung (hauptsächlich linke Seite am Hoden) fühlen kann bzw. ob nicht die Tumormarker ohnehin hätten anschlagen müssen, da die letzte BE ja erst 4 Wochen her ist!? Bitte um Antwort und Danke im Voraus! |
#2
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Hallo
Hattest du ne biopsie am linken hoden? |
#3
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Ja. Und die war auch unauffällig, somit weiß ich auch, dass die Wahrscheinlichkeit das der verbliebene Hoden betroffen ist sehr gering ist. Aber die Verhärtung ist ja nun mal trotzdem da!
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#4
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Wurde denn bei der letzten Nachsorge auch ein Ultraschall vom Hoden gemacht? Falls ja, ist es eher unwahrscheinlich, dass sich da so schnell was gebildet hat. Wenn du dir aber sorgen machst, dann geh einfach zum Urologen und lass es noch mal abklären. Jeder Arzt sollte da Verständnis haben, wenn man sich sorgen macht. Das ist wohl die einfachste Methode - alles abklären und dann hat man seine Ruhe
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#5
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Ich tippe auf biopsienarbe also alles harmlos
![]() Ganz sicher bist du mit ultraschall |
#6
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Es wurde auch ein Ultraschall gemacht, war halt unauffällig.
Klar, vieles ist bei dieser Geschichte eben auch Kopfsache, deshalb auch meine Frage, ob es überhaupt innerhalb so kurzer Zeit möglich ist, dass eine deutlich zu ertastende Verhärtung entstehen kann... Vielen Dank jedenfalls für die schnelle Antwort, ich werde wohl morgen einen Termin ausmachen ![]() |
#7
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Mach dir kein kopf wird ne biopsienarbe sein, hab ich auch, bin auch nervös geworden, is nichts
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#8
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Also die Biopsienarbe sitzt an einer anderen Stelle, darüber hat mich der Arzt bereits während der ersten Nachsorge aufgeklärt!
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#9
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Laut meinem Uro unwahrscheinlich das da nach biopsie was ist
Lass ma l checken und gut ist ![]() |
#10
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Jau, werd ich machen! Danke für die Antworten!
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#11
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Hi,
um vielleicht auch mal eine Zahl dahinter zu packen, hilft uns Menschen ja immer, die Wahrscheinlichkeit einer Neuerkrankung am verbliebenen Hoden (kein TIN nachweisbar) ist 5%. Gibt übrigens 10000 andere Möglichkeiten, wieso da ein "Knubbel" sein kann und die haben alle nichts mit einem Tumor zu tun. Also Kopf hoch! und wenn du vor 3 Wochen erst bei der Nachsorge warst, solltest dir eigentlich ein Bier aufmachen, denn da ist ganz sicher nichts. Viele Grüße |
#12
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@Pitch
Sorry, muss dich korrigieren... Die 5% beziehen sich auf alle HK'ler, d.h. wenn die Biopsie negativ ist, geht das Risiko eher gegen 0 (sicher, auftreten kann das trotzdem). Lt. meinem Uro haben die meisten bei denen das auftritt aber Risikofaktoren (Sternenhimmel, kleines Volumen, Hochstand, ...). Übrigens, das harte könnte auch eine Varikozele sein - aber überprüfen lassen würde ich das trotzdem. |
#13
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Moin,
Sternenhimmel kann man da auch getrost rausnehmen, weil eine eventuelle Vorstufe durch die Biopsie ja schon abgeklärt und ausgeschlossen wurde! Risiko, selbst mit Sternenhimmel, laut Schrader bei 0,5-1%! Das ist die Biopsienarbe! bestimmt!!! Gruß |
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