#1
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Lungenkrebs
bei meiner mutter 74j. wurde in 11/04 lungenkrebs festgestellt ( nicht kleinzelliges bronchialkarzinom). in der ersten woche im neuen jahr hat sie die erste chemo erhalten, eine woche später die zweite, heute wurde ihr blutbild überprüft ( war in ordnung laut arzt )ich hoffe und ich will fest daran glauben das meine mutter noch viele jahre leben darf. von den ärzten bin ich jedoch absolut enttäucht wie sie mit den MENSCHEN umgehen. auch mit 74j sollte versucht werden alles erdenkliche zu versuchen das man dem mensch retten kann. ich bete jeden tag zu gott, er ist der einzige dem menschenleben etwas bedeuten. ich habe eine unheimliche angst.
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#2
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Lungenkrebs
Du schreibst, daß du eine unheimliche Angst hat. Dieses Gefühl kenne ich. Das Gefühl der Hilflosigkeit und nicht zu wissen was auf einen zukommt. (was aber oft bestimmt besser ist) Ich kann dir gut nachfühlen. Bei meinen Vater 74J. wurde auch im Nov. LK, nicht kleinzellig festgestellt. Er hat allerdings schon an sechs Stellen im Körper Metastasen. Da der Krebs vor allem in der Lunge stark gestreut hat, kann man nicht mehr operieren. Wer sehen, daß es ihm jeden Tag schlechter geht, aber er jammert nie.
Bei deiner Mama sieht es aber anders aus. Sie hat doch keine Metastasen oder??? Also Bernd auf in den Kampf. Ihr werdet den Schweinehund Krebs besiegen!!!! LG Sandra |
#3
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Lungenkrebs
Hallo Ihr Lieben - Bernd und Sandra - bei meinem Mann (64) wurde im August 04 LK nichtkleinzellig (TIVN2-3M1) festgestellt. Die erste Chemotherapie brachte nichts, der Krebs wuchs weiter. Er konnte auch nicht operiert werden, da er schon zu weit gewachsen war. Vergrößerte Lymphknoten und Metastasen in der Wirbelsäule, Rippenfell, Brustbein sind leider auch schon da. Ich habe schon NÄchte durchgeweint, das könnt Ihr Euch denken. Jetzt nimmt er an einer Studie teil und ich habe das Gefühl, dass es ihm besser geht. Der Tumormarker hat sich von 1390 auf 520 gesenkt. Auch hustet er nicht mehr so sehr wie im letzten Jahr. Er macht jedoch nicht nur diese Chemotherapie, sondern noch viele Sachen zusätzlich (übers Internet herausgesucht und mit Hilfe von Heilpraktern). Wir hoffen auch, dass er noch lange durchhält. Am Sonntag feiern wir erst mal seinen 65. Geburtstag. Letzten August hatte ich nicht die Hoffnung, dass er es bis hierhin schafft. Was die Ärzte betrifft, kann ich bestätigen, dass sie nicht alle sehr rücksichtsvoll sind. Auch wir mußten die Erfahrung machen, dass man uns knallhart gesagt hat, na was wollen Sie denn, das überleben Sie ja sowieso nicht. Es kommt immer auf das "wie" an - wir haben dann den Arzt gewechselt und nun geht es uns auch seelisch besser. Alles Gute für Euch - Liebe Grüße - Steffania
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