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#496
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Liebe Birgit, (biggis_de)
alles Gute und viel Spaß für deine Kur. Lass es dir gutgehen und genieße das Essen und die Umgebung. Wo wirst du noch einmal sein? Wird auf alle Fälle sehr schön. Vielleicht wirst du ein paar Akutfälle kennenlernen denen du mit deinem Wissen sehr gute Hilfe anbieten kannst. Viel Spaß und viel Erfolg. Christian S. |
#497
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Hallo, ich bin neu hier und habe als betroffener viele Fragen.
Mir wurde am 11.10.05 der Magen entfernt (Siegelringkarzinom). Bei der OP wurden 20 Lymphknoten entfernt, von denen sich 2 als befallen herausstellten. Ich bin nun seit dem 22.10.05 wieder zu Hause und muß am 3.11.05 wieder zur Vorbereitung für die Chemo rein. Und nun tauchen viele Fragen und Unsicherheiten auf. Im Gegensatz zu vielen anderen betroffenen geht es mir verhältnismäßig gut, ich habe auch Appetit. Allerdings fällt es mir schwer, die nötige Menge zu essen, um irgendwie mein Gewicht zu halten. Ich versuche, mich am Buch von Mestroem zu orientieren. Trotzdem, wenn ich versuche, morgens mehr als eine Scheibe belegtes Brot zu essen, stellt sich eine Abneigung ein und der Tag ist versaut. Ich wache morgens mit "Magenschmerzen" auf.... das ist wohl ein Signal für Hunger. Ist das normal so? Bin ich vielleicht nur zu ungeduldig? Kann mir jemand mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen? Bereits jetzt DANKE für jede Antwort. Grüße, Ecki |
#498
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Hallo Ecki,
zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass auch Du vom Magenkrebs heimgesucht wurdest! Bei meiner Mutter wurde im Mai auch der gesamte Magen entfernt. Chemo war zum Glück nicht nötig. Du musst am Anfang ganz viele kleine Mahlzeiten einnehmen. gut kauen und langsam essen! Eine Scheibe Brot zum Frühstück reicht erstmal. Etwas später kannst Du dann das nächste essen. Einige Zeit nach dem Essen immer trinken.Zwischendurch immer mal wieder etwas essen. Meine Mama hat zwischendurch am Anfang Zwieback, Joghurt, Milchpudding, Toast etc. gegessen. Du musst austesten, was Dir gut bekommt.Auch meiner Mutter war Mestrom eine große Hilfe. Sei nur nicht ungeduldig. Im Laufe der Zeit wird es immer besser klappen und die Mahlzeiten werden etwas größer und Du kannst häufiger essen. Sicher hat jeder andere Probleme mit dem Essen. Einer mit Süßem, einer mit Milchprodukten usw. Aber das muss man rausfinden. Das mit dem Gewicht wird lange Zeit dauern. Lass dich dadurch nicht beunruhigen! Hauptsache, Dir geht es soweit gut. Schau bitte ganz optimistisch nach vorn. Das hat meine Mama auch getan und einen guten Umgang mit der ganzn Sache bekommen. Am Anfang sind die Beschwerden normal, bei den meisten wird es dann immer weniger. Nicht schnell aufgeben. Jeder findet seine Lieblingsgerichte! Meine Mama kann mittlerweile alles aus dem Mestrom Buch super vertragen. Geduld ![]() ![]() ![]() ![]() |
#499
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Hallo Ecki,
Die Magenschmerzen können auch zu viele Gallensäfte sein . Liegst du ein wenig erhöht im Bett? Sonst können die Gallensäfte hoch laufen. Ich esse fünfmal am Tag, die letzte Malzeit am besten nach 21 Uhr. Nach der OP habe ich 14 Kg abgenommen ,der Körper muss sich ja an die neue Verdauung gewöhnen. Enzyme und Maltodextrin aus der Apotheke helfen. Genieße das Essen, es ganz kleine Portionen und wenn du den ganzen Tag dann essen musst . Ich könne mir Abends oft ein gutes Malzbier .Ich hatte Speisenröhrenkrebs 6.2003.Einteil der Speiseröhre und der komplette Magen wurde bei mir entfernt, dann 6 Wochen bestrahlung. Liebe Grüße Gabi |
#500
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Guten Abend, ich bin neu hier und brauche dringend Hilfe. Meinem Vater, 72 Jahre alt, wurde am 28.6.05 der Magen wegen Ca. total entfernt, danach hatte er jedoch weiterhin Schluckstörungen, dann letztlich eine Operation mit Anlage einer sog. PEJ, also Sonde direkt in den Dünndarm. Flüssigkeiten können überhaupt nicht gegeben werden, aber auch die feste Nahrung schlucken ging nicht, viel Husten, Schleim und Schmerzen im Brustbereich. Angeblich keine Metastasen. Dann Unverträglichkeit der Sondennahrung mit dauernd Durchfall, Laufgeschwindigkeit über Pumpe nur 75 ml pro Stunde, hat nur 1 Beutel mit 500 kcal vertragen, kaum Flüssigkeit über die Sonde machbar. Er war immer "so voll und gebläht". Jetzt am Donnerstag Notoperation wegen Darmverschluß! Es geht ihm sehr schlecht, aber die Chirurgen sagen, es ist alles in Ordnung. Darmverschluß gibt es bei großen Bauchoperationen. Keine Metastasen vorhanden. Mein Vater ist sehr schwach, wiegt noch 50 kg bei einer Größe von 174 cm und kann nicht mehr aufstehen, hat starke Schmerzen im Brustbereich und im Kehlkopf. Er ist sehr tapfer, kämpft und sein eisener Willen hat es bisher vermocht daß er trotz allem immer noch sich bis zur Toilette gekämpft hat. Jetzt hängt er ja noch am Tropf und an all den anderen Schläuchen nach der Darmverschlußoperation. Hat jemand Erfahrung mit dem Kostaufbau, gibt es eine gute Klinik?, der Sondenberater redet sich ja leicht, man gebe ....., wenn er es doch NICHT verträgt! Er ist geistig im Vollbesitz seiner Kräfte, bekommt alles genau mit, aber sein Körper ist total geschwächt und mir zerreisst es fast das Herz, ihn so leiden zu sehen. Wer kann mir irgend etwas darüber sagen, gibt es Erfahrungen? Vielen vielen Dank für jeden Hinweis!
Sonja Schuster :: Geändert von sonja.schuster (30.10.2005 um 20:08 Uhr) |
#501
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Hallo ,
hoffe , dass der Christian noch mitliest zur Zeit. Babette hat mal wieder eine Frage. Meine Mama hat eigentlich bisher keine Probleme mit Dumping o. ä. gehabt. Gestern hat sie dann nach dem Essen einen puterroten Kopf und rote Hände bekommen. Hielt ca. 15 min. an. Ist das evtl. auch ein Dumping? Schmerzen hatte sie keine. Verträgt eigentlich alles wunderbar. Hatte gerade 2 Kiwis und ein Bonbon gegessen. Waren die zwei hintereinander wohl zu viel?Was kann man dann machen? Zwieback essen, Wasser trinken?? Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, den ich ihr weitergeben kann. Danke vorab. Liebe Grüße Babette ![]() |
#502
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Liebe Babette,
so richtig kann ich dir da nicht weiterhelfen. Ich denke mal dass es sich eventuell um eine Reaktion auf die Kiwi handeln könnte. Es kann durchaus passieren das man etwas vorher vertragen hat und manchmal ist es eben nicht so. Ich stelle dass immer wieder bei Zucker fest dass meine körperlichen Reaktionen sehr unterschiedlich sein können. Manche Tage vertrage ich Zucker und manche Tage geht garnichts. Aus dieser Unberechenbarkeit heraus habe ich Zucker von meiner Liste gestrichen und versuche Sachen mit freiem Zucker zu meiden. Dass Essen ist heute mehr denn je ein Survivaltrip, mal geht etwas mal nicht. Ich habe allerdings auch festgestellt dass ich Rohkost wie Salate und so weiter, wunderbar vertrage, sogar besser als gekochtes. Von nun an esse ich generell weniger warm und dafür lieber Früchte oder Salate. Ich kann allen nur empfehlen es selbst mal auszuprobieren. Ich war selbst erstaunt wie gut es funktioniert. Ansonsten kann ich nichts zu dieser Reaktion sagen. Sie sollte es mal beobachten und es ihrem Arzt vorstellen wenn es häufiger auftritt. Alles Gute für deine Mama. Sie hat sehr viel Glück gehabt. Christian S. |
#503
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Hey Christian,
auf dich kann man sich echt verlassen!!!! Super nett, dass Du immer gleich antwortest. Dann werden wir mal abwarten, kann man wahrscheinlich nie so genau wissen, wie Du schon sagst. Bin ja froh, dass es sonst so super mit dem Essen bei ihr klappt. Sag mal , was hat es eigentlich mit dem Tabu Sahnetorte auf sich? Meine Ma würde so gerne ab und zu ein Stück essen. Ist der Fettanteil einfach zu hoch? Verdaut man sowas zu lange u. deshalb das Risiko eines Darmverschlusses? Habe ihr bisher abgeraten, steht ja auch im Mestrom-Buch. Ihr Internist sagt immer, alles was sie mag soll sie essen. Habe das schon oft hier von Leuten gelesen. Ist ja wohl Quatsch, oder? Die Ärzte sind gar nicht gut informiert. Meine Ma klärt ihn dann immer auf, guckt nur immer ganz doof ![]() Ich hoffe Dir geht es auch gut?!!! Was macht die Arbeit? Kommst u wieder gut zurecht ? Freue mich jedenfalls, dass ich hier jemanden habe, mit dem ich mich austauschen kann. Warst mir von Anfang an eine riesen Hilfe!!Immer wieder Danke dafür! Hast mir sehr geholfen. Liebe Grüße Babette ![]() ![]() ![]() |
#504
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Hallo Babette,
ich bin auch Betroffene. Ich esse alles was ich mag und vertrage. Sahnetorte, Malzbier, Süßes und gutes Essen. Nur wenn man oft ein Dumping-Anfall bekommt und das mit ein Traubenzucker oder eine Banane nicht in griff bekommt, würde ich auf die Köstlichkeiten verzichten. Liebe Grüße Gabi |
#505
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Hallo Gabi, danke für Deine Antwort. Hoffe, dass es Dir auch gut geht!
Wie lange ist die OP bei Dir her? Wie alt bist Du wenn ich fragen darf? Wünsche auch Dir alles Gute. Liebe Grüße Babette |
#506
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Hallo bin neu auf dieser Seite und finde es Gut das es Leute gibt die sich gegenseitig mut machen . Ich bin selber betroffen mir wurde im Januar 2003 der Magen vollständig entfernt , auch ich habe also meine erfahrungen machen müßen gute und weniger gute aber das brauche ich wohl keinem von Euch näher erklären . Mir geht es im Moment soweit Gut ,es würde mich freuen weiteren kontakt mit ( Betroffenen) zu haben zwecks erfahrungsaustausch . ich heiße Thomas und bin 44 Jahre alt. Tschüß alles gute für euch alle und immer Positiv denken
![]() Geändert von vom alten stamm (20.11.2005 um 18:43 Uhr) |
#507
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![]() ![]() da bin ich wieder, gut erholt und wieder voll in der Spur nach meiner fünfwöchentlichen REHA. An der Ostsee war es herrlich. Da ich viel gewandert bin und dabei den Darm ordentlich bewegt habe, hat es auch mit der Verdauung prima geklappt! liebe Grüße von Birgit ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#508
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Hallo an euch alle!!!
![]() Ich war schon länger nicht mehr hier, möchte euch allen Mut machen. Ich bin 49J. alt und hatte ein Adenokarzinom im Kardiabereich. Dieses war zwar sehr klein, in Innsbruck wurde mir aber der gesamte Magen entfernt. Bei bzw. nach der OP kam es zu Komplikationen (Anastomoseninsuffizienz mit nachfolgender Infektion im Bauchraum) welchen die Klinik in Innsbruck nicht gewachsen war. Mir ging es 9 Monate sehr schlecht, ich konnte kaum etwas essen, mußte dauernd Schleim erbrechen, hatte Darmverschluß, habe 26kg abgemagert usw. An der UniKlinik Magdeburg (Prof. Malfertheiner und sein Team) konnte mir schließlich geholfen werden. Heute geht es mir recht gut, ich kann alles essen, habe manchmal ganz kleine Probleme mit Unterzucker was aber mit Fruchtsaft sofort gelöst werden kann. die Portionen beim Essen sind durcjaus akzeptabel (etwa 70% von früher - vor der OP) Operiert wurde ich vor ziemlich genau einem Jahr, am 14.12. 2004, in Magdeburg war ich im Mai. Beim Krebs hatte ich Glück weil amn rechtzeitig dran war. Ich wünsche euch allen alles Gute, bitte denkt daran dass es oft nach einer schwierigen Zeit wieder aufwärts geht. Liebe Grüsse Anton ![]() ![]() AntonG.@austromail.at |
#509
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Hallo Anton,
na dass ist aber eine wunderbare Freude dich mal hier wieder zu sehen. Wir wollten ja eigentlich uns in Tabarz treffen was wohl nicht funktionierte. Es war eine schöne Zeit gewesen. Vielleicht solltest du uns daran teilhaben lassen was nach Innsbruck passiert war und warum du dann nach Magdeburg gegangen bist. Ist nicht unerheblich für Neuerkrankte die vielleicht aus dem Raum Innsbruck kommen und nicht dann unbedingt deine Akutklinik aussuchen werden. Vielen lieben Dank und alles Gute für dich und deine Familie. Wie läuft es mit dem Hotel nach deiner Erkrankung, ist ja nun doch eine ganz schön heftige Umstellung gewesen und ehe die Kraft wieder gekommen ist, waren ja doch mal flott zehn bis zwölf Monate verstrichen. Danke und ein schönes Weihnachten für dich und deine Familie. Christian S. |
#510
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Hallo an alle,
Ich lese schon mehrere Monaten im Forum, sehr informativ und menschlich, danke euch. Trotz aller Ratschläge die ich hier gesammelt hatte, kommen wir nicht weiter. Ich wollte Anton privat erreichen, weil ich glaube, dass seine Geschichte der meines Vater ähnlich ist. Jetzt hat sich Anton im Forum wieder gemeldet, und ich hoffe auf Tipps von euch. Mein Vater(64) wurde im Juli operiert, der Magen + mehrere Lymphknoten wurden komplett entfernt. Der Dünndarm wurde an die Speiseröhre angenäht. Zwei Tage nach der OP, weil die Schmerzen im Bauch sehr stark waren, haben die Ärzte noch mal geöffnet, nichts gefunden, aber noch den Blinddarm entfernt. Seit dem war relativ o.k., er konnte kleine Portionen essen. Seit September ging es mit dem Essen ständig bergab. Im November wurde er wieder untersucht - die Nahtstelle ist bis 7 mm zugewachsen, mit dem Ballon wurde es bis 19 mm erweitert. Trotzdem geht es mit dem Essen und Trinken sehr schwer, bis überhaupt nicht. Schleim kommt hoch. Nach ein paar Schlucken kriegt er schon Schmerzen und es geht nicht mehr. Die Ärzte sagen, dass der Dünndarm sehr empfindlich ist und sich zusammen zieht. Jetzt überlegen sie, ob man ein Stück Dickdarm dazwischen annähen soll. Zur Zeit ist der Vater im Krankenhaus, es wurde mit Chemo- angefangen und zusätzliche Ernäherung per Venenport. Ist die OP tatsächlich notwendig? Anton, was wurde bei dir gemacht? Euch allen alles gute, Waldemar. P.S. Ich entschuldige mich für die Fehler, seit 1993 in Deutschland – ich lerne noch. |
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