#16
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallo Ortrud,
das ist ne Idee manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen wohl nicht! Probier ich am Montag gleich mal aus! Danke! hallo mimmi 54, danke für den Link. Also gegen Mittag hab ich jetzt endlich verstanden wie das mit der GKV funktioniert, weil der nette Herr mir erklärt hat dass ich nur "zusätzlich" eine Krankenvollversicherung also zu 100% bei der GKV abschließen könne, es aber wahrscheinlich noch billiger für mich käme wie die PKV. (hoff doch jetzt das des stimmt) Also bei der PKV würd ich sowieso alles angeben ich kauf net die Katze im Sack. Interessiert mich jetzt aber trotzdem mal wieviel ich denn da zahlen müsste. Ähm wie kann ich so einen Versicherungsmakler bekommen? Des ist für mich alles totales Neuland *schäm* aber hier bin ich schon um einiges weitergekommen!
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Aus dem unendlichen Chaos erhob sich eine Stimme, sagte zu mir "Lächle und sei fröhlich es könnte schlimmer sein". Ich lächelte und war fröhlich und es kam noch schlimmer. Ich lächelte immernoch und war glücklich und auf einmal lächelte die Welt zurück. That´s mean live |
#17
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallo Illian,
ach so, da gehts um die Beihilfe, hab ich auch schon gelesen. Kenn mich da aber leider nicht so aus, weils mich ja nicht betrifft. Viel Glück weiterhin. Gruß Altmann |
#18
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallo illian,
grundsätzlich steht es Dir vollkommen frei, ob Du Dich in der GKV oder PKV versicherst. Allerdings, wie schon Andorra97 schrieb, wird die PKV die Nase rümpfen und Dich entweder nur mit hohem Risikozuschlag versichern (dadurch wird Dein monatlicher Beitrag recht hoch werden) oder Dir eben den bereits genannten Basistarif (monatlicher Beitrag zwar vergleichsweise niedrig, aber eben entsprechend schlechte Leistungen) anbieten. Denn die Privaten wollen natürlich möglichst kein Verlustgeschäft!! Sind ja gewinnorientiert. Das mit den 50%/50% ist im Groben so zu verstehen und betrifft eigentlich nur die PKV: Der Arbeitgeber (öffentl. Dienst) übernimmt bei seinen Beamten (auch Anwärter) 50% der Krankheitskosten, solange diese ledig, verheiratet, bzw. verheiratet mit nur einem Kind sind. D. h., dass Du grundsätzlich die restlichen 50% Deiner Privatrechnungen selbst zahlen müsstest. Und für diesen - eigentlich von Dir - zu tragenden 50%-Anteil versicherst Du Dich bei der PKV.(Jedoch eben unter den oben genannten Bedingungen, denn die PKV versichert rein risikobezogen.) Solltest Du Dich so versichern, wirst Du privatärztlich behandelt, bekommst die entsprechenden Rechnungen, die Du vorstrecken musst und diese dann sowohl bei Deiner Beihilfenstelle als auch PKV zur Erstattung der jeweils 50% einreichen musst. Bei der GKV ist es so, dass Du Dich freiwillig versichern musst mit einem monatlichen Beitrag, der grundsätzlich 100% der Leistungen abdeckt. Falls - was auch mal vorkommt - manche Leistungen nicht voll von der GKV übernommen werden sollten, kannst Du den ungedeckten Teil dann wiederum bei der Beihilfe geltend machen. Du musst abwägen, was für Dich letztendlich auch längerfristig günstiger kommt. Z. B. ist die gesetzliche eine Familienversicherung, bei der privaten musst Du jedes Familienmitglied separat versichern. Da gibt es so einiges, was gegeneinander abzuwägen und zu bedenken ist. In beiden Varianten und auch im Beihilferecht gibt es noch diverse Feinheiten, aber das führt hier zu weit. Ich habe versucht, es Dir zumindest vom Grundsatz her zu erklären. Vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung weiter. LG eos |
#19
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallole,
mit den PKV wirst Du wirklich Probleme haben! Nachdem ich nun krank geworden bin habe ich (Bundesbeamtin - 50% Beihilfefähig) festgestellt, dass ich mir hin und wieder doch eine bessere Versorgung wünschen würde. Daraufhin habe ich mal eines der vielen Werbemails beantwortet, in dem es um eine private Krankenversicherung ging. Vor ein paar Tagen hat mich dann ein sehr freundlicher Versicherungsagent angerufen. Er hat mir auch sofort gesagt, dass er da ein paar gute Angebote habe. Bevor wir ins Detail gingen habe ich ihm dann erzählt, dass ich gerade eine Krebserkrankung hinter mich gebracht habe. Darauf hin hat er mir erklärt, dass man mit einer Krebserkrankung lebenslang bei den privaten KK ausgeschlossen sei. Es folgten ein paar Höflickeitsfloskeln und das Gespräch war ganz schnell beendet. am Freitag kam dann noch einmal ein Anruf, in dem kontrolliert wurde, ob meine Anfrage auch bearbeitet wurde - auch hier wurde dann bedauert, dass in meinem Fall keine private KK ein Interesse an meiner Person habe... Solltest Du erfolgreicher sein, dann würde mich das auch brennend interessieren... TOI TOI TOI Lucky End |
#20
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallo,
ich habe oft gelesen, dass eine private KV nicht unbedingt besser sein muss als eine gesetzliche. Da muss man sich wirklich gut informieren, was für Leistungen ein Tarif beinhaltet. Viele Hilfsmittel, die von der gesetzlichen anstandslos bezahlt werden, seien im Hilfsmittelkatalog von privaten nicht enthalten. Liebe Grüße Merkur |
#21
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Ja richtig, z. B. muß ich meine Krankmeldung selbst bezahlen, zahlt die
Private nicht!! Und was sonst nicht noch alles, ich hoffe ich brauchs nicht! Gruß Altmann |
#22
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AW: Private Krankenversicherung wie hoch?
Hallo Illian!!
Ich bin auch Beamtin, hab die Ausbildung grade beendet. Meine Krebserkrankung ist 11 bzw 6 Jahre her, das war kein Hindernis bei der Einstellung. Ich bin während der Ausbildung freiwillig in der Gesetzlichen geblieben, weil die Private mich erstmal rundheraus abgelehnt hat. Meine Gesetzliche wollte mich auch erst nicht weiter versichern. Sag denen die sollen sich mal schlau machen, natürlich können (und soweit ich weiß müssen die das auch) Dich zu 100% versichern. Überlege grade jetzt in die Private zu wechseln, weil die ja keinen mehr ablehnen dürfen. Hat sich rausgestellt das es wohl nur eine Private gibt bei der ich als normales Mitglied und nicht nur Basistarifmässig versichert werden würde. Der nette Mensch von der Kasse hat mir erzählt das die 30% als maximalen Risikoaufschlag nehmen. Jetzt durchforste ich grade das Netz nach Infos und Testberichten und muss zugeben das ich nicht weiß was ich davon halten soll. Den werd ich also die Tage nochmal mit Fragen löchern. Wie gesagt, die Gesetzliche sagt gerne erstmal das geht nicht, aber wenn Du die bittest Dich nochmal schlau zu machen weil die Private Dich ablehnt (kannste denen ja einfach sagen *gg*) und Du sonst nicht versichert wärst, dann werden die schon zu dem Schluss kommen das die Dich weiter versichern. So liefs zumindest bei mir. Wenn Du in der Gesetzlichen bleibst, pass aber auf das Du versuchst nachzuvollziehen in welches Gehalt die Dich eingruppieren, sonst kommt nach nem Jahr ne heftige Nachzahlung auf Dich zu. Liebe Grüße DatSarah
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Das Beste hoffen und das Schlimmste erwarten, alles wird irgendwann irgendwie gut!!! Aber lass Dir vom Krebs nicht die gute Laune vermiesen, denn dann hat er gewonnen, und das gönnen wir ihm doch nicht!! |
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