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CUP-Syndrom bei meinem Schwager
Hallo,
ich bin neu hier im Forum. Mein Schwager hatte im Frühjahr 2011 starke Schmerzen im Darmbereich. Er hatte einen verdeckten Darmbruch, der auch behandelt wurde. Er war dann noch 4 Wochen auf Reha. Im Oktober wurden die Schmerzen aber wieder schlimmer. Er wurde untersucht und die Nebenniere punktiert. Er bekam daraufhin die Diagnose, dass er einen Pilz (vom verdeckten Darmbruch) auf Nebenniere und Leber hätte. Nach ein paar Tagen bekam er die Diagnose Metastasen auf Nebenniere und nach einer Leberpunktion, die Diagnose Metastasen auf Leber. Er hatte auch keinen Appetit mehr und hat nichts mehr gegessen. Er hat von fast 150 kg auf 100 kg abgenommen. Nach etlichen Beratschlagungen der Ärzte haben sie jetzt mit der Chemo begonnen. Paclitaxel 175 mg/m2 3 Stunden und Carboplatin AUC 5 1 Stunde. Diese Chemo wird alle 22 Tage wiederholt. Nach der Chemo hatte er ziemlich Wasser. Dies ist aber jetzt wieder zurückgegangen. Der behandelnde Arzt sagte, dass man erst nach 3 Cemos sagen kann, ob die Chemo eine Wirkung erzielt. Nun war eine Ärztin bei ihm daheim und meinte, dass er jetzt nach der 1. Chemo eine Sono machen soll, um zu sehen, ob die Chemo überhaupt wirkt und wenn man nichts sieht, ob man überlegen soll, ob er überhaupt weitermacht. Finde es echt schlimm, wenn einem, der kämpfen will, so der Wind aus den Segeln genommen wird. Hoffe so sehr, dass die Chemo eine Wirkung hat. Bin Tag und Nacht am Daumen drücken. LG |
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