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Alt 28.08.2012, 15:08
belluzza belluzza ist offline
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Registriert seit: 28.08.2012
Beiträge: 24
Standard bin neu hier und meine Mama hat 5 Metastasen

Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und weis erst seit Samstag auf Sonntag das meine Mama erkrankt ist. Sie ist 59 und kam wegen Kreislaufprobleme, verlangsamtes Sprechen und koordinationsschwierigkeiten der Hand eigentlich mit Verdacht auf Schlaganfall in die Klinik. Leider stellte man beim CT 3 Metastasen im Kopf fest und gestern durch das MRT waren es dann 5. Es laufen aktuell noch Untersuchungen wo ggf der Tumor im Körper ist. Meine Mama weis aktuell nicht was Ärzte meiner Schwester und mir sagten. Uns wurde gesagt das man ihr wohl nicht mehr helfen könnte ausser die Zeit ggf etwas zu Verlängern. Meine Mutter denkt/hofft auf Heilung. Wir wissen nicht was wir machen sollen, denn anlügen können wir Sie nicht, doch die Ärzte sagen es ihr auch nicht wirklich. Sie bekam bzw bekommt Kortison damit der Druck sich im Kopf verringert und seitdem ist sie fast wieder ganz fit und redet davon, das sie kommende Woche zu Ihrem HA geht um eine Kur zu beantragen. Sie bekommt auf ihren wunsch hin eine Beruhgigungstablette, da sie sagt das die Dinger im Kopf ihr doch etwas unheimlich sind und sie angst hat. Es ist so grauenhaft und vor allem bekomme ich es nicht in den Kopf rein, denn sie ist fit und hat keine schmerzen. Donnerstag ist die Ärztekonferenz und dann wissen wir auch mehr. Wir haben echt Probleme mit dem allen und weinen natürlich nicht in der Nähe von der Mama, reden über alles mögliche und machen unfug im Krankenhaus mit ihr. Wir gehen dem Thema aus dem Weg, da es Samstag Nacht echt schlimm war wie man ihr und mir sagte was los ist. Da bekam sie am ganzen Körper zitternfälle die ert endeten nachdem sie eine Tablette bekam und das weinen hörte auch dann auf. Ich will alles tun für sie, das sie gesund wird, keine schmerzen hat, eine schöne Zeit, doch weis nicht wie, da Ärzte keinen Mut machen sondern eher sagen das man Zeit mit Ihr Verbringen soll. Klar machen wir das auch jeden Tag aber wie soll es denn weitergehen? Ich weis das könnt ihr alle nicht sagen, doch ich bin so ratlos wie ich die Kraft haben soll. Meine Schwester hat Panikattacken und nimmt daher schon lange Medikamente die sie nun erhöhen musste, damit sie das packt. Ich nehme nichts und will es auch nicht, damit ich klar im kopf bin, doch es schmerzt im ganzen körper zu wissen das wir nicht noch viele jahre mit ihr haben und ihr die angst nicht nehmen können. Ich will ihr die Angst vor dem allen nehmen. Sorry wenn ich so wirr rede/schreibe, aber ich bin nervlich irgendwo angelangt was für sie nicht förderlich ist und will das ändern. Sie glaubt schon lange nicht an Gott und wir haben in der Familie schon einige an Krebs verloren, da ging es aber so schnell das man teilweise nichtmal mehr hinfahren konnte weil es zu spät erkannt wurde. Ich danke Euch und werde mich her im Forum nun etwas durchlesen um mir ggf Tipps holen wie ich als Angehörige am besten für meine Mama da sein kann.

Gerade rief meine Schwester mich an, das man den Tumor gefunden hat. Sie hat in der linken Lungenhälfte einen Tumor sitzen. Nicht operabel und ob Metastasen sind erfahren wir leider erst morgen, da man sich jetzt aktuell nur die Arbeit machte nach dem Tumar zu schauen. Wir waren darauf eigentlich gefasst, das in der Lunge was ist, doch es schmerzt trotzdem so sehr.

Geändert von belluzza (28.08.2012 um 16:33 Uhr) Grund: neue Ergenisse vom Arzt
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