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  #33  
Alt 17.12.2016, 18:48
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lymphdrüsenkrebs mit 81

Liebe Dream,

Zitat:
...Es ist immer besser, in den eigenen Erfahrungen zu suchen, vielleicht wirst auch Du fündig. Manchmal beachtet man es nicht oder verdrängt solche besonderen Erlebnisse.

Mein Vater träumte auch seinen plötzlichen Tod voraus. Er wusste auf einmal, dass er sterben wird, nicht an einer vorangehenden Krankheit, sondern an einem plötzlich auftretenden Herzschlag. Ich musste ihm nichts beweisen oder ihn überzeugen, er hat es auf einmal selbst so wahrgenommen, obwohl er vorher sehr ähnlich wie Du eingestellt war...
Ja, es gibt unerklärbare Vorahnungen.
Ob diese allerdings Beweiskraft für irgendetwas haben bzw. haben können, ist bisher ebenfalls ungeklärt.
Bisher ist auch weitestgehend ungeklärt, welche Wechselwirkungen in unseren Körpern zwischen Hirn und Körper stattfinden (können).
Bekannt ist nur, daß es diese Wechselwirkungen gibt.
http://thera-online.de/thera-de/arti...010/05/16.html

Zitat:
Die Prognosen der Ärzte bewahrheiten sich, ich zweifle nicht mehr daran. Vielleicht waren sie deshalb so direkt, weil es offenbar doch sehr absehbar und offensichtlich wurde in den gemachten Untersuchungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich sonst alle so klar ausgedrückt hätten, es waren immerhin 3 Ärzte, Oberarzt der Geriartrie, Hämatalogin und Hausarzt. Und kaum spricht der Hausarzt von Bettlägerigkeit, wird es meine Mutter schon ein paar Tage darauf.
Im Zusammenhang mit den Wechselwirkungen gibt es auch noch das Phänomen sich selbst erfüllender Prophezeiungen:
http://flexikon.doccheck.com/de/Selb...e_Prophezeiung

Kurzum:
Denke, was in uns Menschen selbst(gesteuert) abläuft, ist unermeßlich kompliziert.
Kann aber entscheidende Einflüsse haben.

Zitat:
Ich weiß nicht, ob eine "Brücke" zur Höhenklinik möglich ist. Laut Sozialberatung des Krankenhauses steigt damit grundsätzlich die Chance, weil die Krankenkasse eine solche Höhenklinik oft nur im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt erlaubt. Da sie nun anderthalb Monate zuhause war, wäre diese "Brücke" nicht mehr gegeben gewesen, doch jetzt schon. Auf der anderen Seite gibt es auf der Höhenklinik keine eigene Palliativstation, diese sind mehr auf Rehabilitation fokussiert. Es könnte sein, dass meine Mutter nun einfach zu schlecht dran ist, um noch als therapiefähig eingestuft zu werden.
Es könnte aber auch sein, daß sich Deine Mutter im derzeitigen Krankenhaus wieder so weit erholt, daß die Ärzte dann eine Überweisung in die Höhenklinik befürworten.
Euch beiden wünsche ich gute Erholung und wieder zunehmende Kraft.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
 

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