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AW: meine überalles geliebte Omi
Liebe Diana ,
was Du schreibst ist so wahr. Es ist wie aus meinem Herzen geschrieben. Und es ist wie DU sagts eine Geschichte voller Enttäuschungen ,die letztendlich nur eine Antwort kennt. Wie sehr ich es mir auch anders wünsche, auch Sie kann nur so sein wie sie ist. Zwischen Müttern und Töchtern läuft es nicht immer reibungslos. Und was bei anderen wahr ist ,ist doppelt wahr seit es diese Krankheit gibt. Letztendlich habe ich habe gelernt ,wenn auch nicht freiwillig ,dass Sie hier nicht meinen Ansprüchen als Kranke gerechtwerden muss. Dieses verklärte Bild was ich hatte. Sie im Krankenbett ,ums überleben ringend. Ich Die ihr kraftvoll zur Seite steht ,und Sie rettet. Lächel.. Es gibt nur einen Menschen der meine Mutter retten kann von Ihren Dämonen ,und das ist Sie selbst. Mein Bruder geht da viel gesünder um. Der ingoriert Sie einfach. Ich muß immer jeden Kampf wie eine Löwin ausfechten und trage immer die größten Wundern davon. Glücklich sei der ,der seine Kindheit ohne Narben überlebt..schmunzel. Dani ist eine davon. Was gäbe ich darum so ein liebevolles Verhältnis zu meiner Mum zu haben. Bei meiner Oma war es so ,dass wir verwandte Seelen waren. Freunde ,die durch einen dummen Zufall 2Generationen getrennt wurden. Aber als ich Sie in den Tod begleiten durfte ,haben sich auch meine Wünsche erfüllt. Ich habe immer gehofft dann an Ihrer Seite sein zu dürfen. Ihre Hand zu halten ,ihr zu zeigen ,dass Sie keine Angst haben muss. Sie nicht. Und Sie hat sich nie gegen meine Liebe und Zuwendung gewehrt. Bei meiner Mum ist es fast so ,als würde Sie uns jetzt schon wegstoßen ,damit der eigentliche Tod irgendwann mal nicht mehr so schmerzhaft ist. Mütter und Töchter ,man sollte ein Buch darüber schreiben.. Grins..ich könnte zumindest eine ganze Enzyklopedie füllen.. Ich kann Dir nur raten , Dich selbst nicht zu vergessen. Immer daran zu denken ,dass Du auch noch Du selbst ,und auch Tochter bist und nicht die Erziehungsberechtigte. Dass Du genauso gehegt und gepflegt werden muss um bei kräften zu bleiben- Und das dauerhaftes ignorieren von Streß auch krank macht. Ich drück Dich im Geiste ganz doll TK Deine Kerstin |
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