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  #31  
Alt 01.12.2003, 20:00
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Standard Tierversuche

Hallo Li, meine Worte waren nicht als Vorwurf gemeint, es tut mir leid, wenn das so rüberkam. Ich bin einfach nur sehr sensibel, was dieses Thema angeht. Was ich sagen wollte, war, dass kein Versuchstier etwas davon hat, wenn wir uns um anderes Leid kümmern, sozusagen als "Ausgleich". Man kann nur insofern etwas bewirken, als man TV konsequent kritisiert und im TV getestete Substanzen konsequent meidet.

Gruß.
  #32  
Alt 05.03.2004, 15:34
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Standard Tierversuche

Wir denken jeder sollte sich für Tiere und gegen Tierversuche einsetzen!!!! Die Tiere haben Rechte sowie wir!! Die einen haben sie als Haustiere und dîe anderen stecken sie in medizinischen Labors um an ihnen Versuche für Medikamente, Schminke ... Jeder sollte über die Grausamkeit bei den Versuchen Bescheid wissen. Jemand der Tiere foltert sollte genauso bestraft werden, wie jemand der Menschen foltert! Wieso sollten Sachen, die wir benötigen, den Tieren schaden? Natürlich wird jetzt gesagt, dass man die Tiere dafür braucht, aber man könnte mit unserer Intelligenz auch etwas anderes finden, beispielsweise Puppen oder Roboter. Bei diesen Versuchen müssen die Tiere manchmal sehr lange leiden. Es hat keinen Sinn die Tiere auszurotten für unser Wohlhaben, wir brauchen sie um unser Überleben.
  #33  
Alt 08.03.2004, 22:39
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Standard Tierversuche

Hallo SMS,

bin voll Deiner Meinung!
Auffallend still ist es zu diesem Thema geworden.
Noch vor 20 Jahren haben meine Freunde und ich jede Menge Initiative ergriffen ,alles Mögliche und Unmögliche auf die Beine gestellt.

Den Tierhandel haben wir vermiest, Demos gegen Pelz-Tragen , Krokotaschen usw. waren regelmäßig.
Flugblätter, Aufkleber gegen Massentierhaltung wurden verteilt.
Die modernen Folterkammern der Wissenschaft wurden angeprangert, vielen Zwischenhändlern die zum Hunde und Katzen-Klau unterwegs waren, (sie wuchsen damals wie giftige Schwammerl)versauten wir ihr "gutes Geschäft."

Presse,TV und viele Prominente waren auf unserer Seite!!
Viele Tiere konnten vor Folter, Qual und Tod gerettet und befreit werden.Gestohlene Tiere konnten zu ihren Herrchen/Frauchen zurück, -wir waren aktiv.
Das Tierschutzgesetz war und ist heute noch lasch, eine Augenwischerei, versehen mit Gummiparagraphen!!
Für mich sind Tierversuche grauenvoll + sinnlos, ethisch nicht vertretbar, nicht übertragbar auf den Menschen! Man denke nur an Rheumamittel, die Contergankatastrophe usw.
Vieles hat nur Alibifunktion oder läuft unter dem Etikettenschwindel "zum Wohle der Menschheit".
Aufklärung tut Not,(Tiere sind wehrlos,es fehlt ihnen die Sprache,) gerade auch für die jüngere Generation ,sie soll wissen ,was mit dem "besten Freund" des Menschen passiert.
Ich bin nicht krank, aber nicht mehr die Jüngste, meinen Tierschutz betreibe ich in eigener Regie ,bestimmt solange ich lebe und gesundh. kann.
Nach dem Motto: "Nicht weinen und klagen, sondern handeln und wagen !"

In diesem Sinne verabschiede ich mich hier, alles Gute + schöne Grüße den Zwei-und Vierbeinern!
  #34  
Alt 15.04.2004, 07:33
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Standard Tierversuche

Hallo Elisabeth,

bin ehrenamtlich im Tierheim tätig. Wir haben einen sogenannten Kontrollkreis8 eigentlich ein falscher Ausdruck- Besuchskreis wäre passender), der die Vermittelten Tiere besucht, fragt ob alles klar ist usw. aber auch noch andere Aufgaben hat.
In diesem Besuchskreis ist auch eine 80!!! jährige Dame ehrenamtlich tätig und sie sagt das gleiche wie Du. Früher haben die Menschen mehr getan, für die TIere. Wenn sie so erzählt,Fotos zeigt und Zeitungsausschnitte rausholt..., kann man wirklich nur den Hut ziehen.
Wahrscheinlich ist es eine Begleiterscheinung der heutigen schnelllebigen Zeit. Nur wenige nehmen sich wirklich Zeit für den anderen und für Tierhilfe bleibt kaum noch Zeit übrig :-(. Das kann man nicht ändern, aber wenn die Werlosen nicht vergessen werden würden und jeder in seinem Möglichen Rahmen den Tierschutz unterstützen würde wäre es schon schön. Es gibt so viel Möglichenkeiten zu helfen.....

Liebe Grüße,
Li(ane)
  #35  
Alt 02.05.2004, 22:33
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Standard Tierversuche

Liebe Liane,

daß Du ein großer Tierfreund, Tierschützer und ein Profi zu diesem Thema bist, konnte ich aus Deinen Zeilen lesen.

Du bist bestimmt -nicht nur- für die "animalische Welt" eine Bereicherung sondern auch für Dein Umfeld ein "echter Kumpel" (bayerisch g´sagt).....

Das wird Dir sicher noch jede Menge Glück bringen und bestimmt auch viele Bonuspunkte für "später".........!

Ich wohne in Bayern, in meiner Nähe ist kein Tierheim ,aber der Ablauf mit ehrenamtlichen Helfern, Kontrollen usw. ist derselbe wie bei Euch, das weiß ich.

Das stimmt, heutzutage hat fast jeder alles , nur keine "Zeit", das wichtigste, Gesundheit und Zeit kann man/frau sich nicht kaufen.
365 Tage Leben auf der "Autobahn-Überholspur", Stress pur ! Ätzend, aber so mancher kann´s halt nicht ändern!?

Ja, jeder könnte helfen,auch unser "Raubritterstaat".Würde die Hundesteuer gerecht eingesetzt, könnte man z.B. ein Tierheim bauen oder der uferlosen Vermehrung einwirken (Kastration).
Ein Tierrettungsauto wäre auch so wichtig.Die Tiere liegen oft tagelang schwerverletzt im Strassengraben bis zufällig Hilfe kommt oder sie der Tod erlöst, das finde ich auch so schlimm.

Stattdessen muß ein armer Rentner, der sich eines armen Hundchens erbarmt noch Hundesteuer ="Vergnügungssteuer" zahlen, ein echter "Hammer".

Daß Tiere in Vergessenheit geraten glaube ich nicht, denn wenn ich hier diese vielen netten kompetenten, resoluten Reaktionen von Forumsschreibern/innen lese ,bin ich überzeugt daß auch ihre Familienmitglieder sowie Nachkommen "Menschen mit Herz" und guten Charakter sind.

Also mach´s gut ,lieben Gruß,
Elisabeth
  #36  
Alt 03.09.2004, 13:40
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Standard Tierversuche

Hallo zusammen!

Ja, auch ich habe etwas gegen Tierversuche! Generell schon und umsomehr deshalb, weil sie definitiv überflüssig sind. Im Wissen um Alternativen - und es wissen mehr, als wir glauben um diese Alternativen - sind Tierversuche ein Verbrechen.

Schwerste Krankheiten können seit einigen Jahren mit einer sehr hohen Quote geheilt werden. Für alle, die sich in einer Notlage befinden, weil sie von einer dieser schweren Krankheiten bedroht werden: Informieren Sie sich, haben Sie keine Vorbehalte, prüfen Sie etwaige Anschuldigungen und nehmen Sie Kontakt zu dortigen Betroffenen auf.

Alles Gute und herzliche Grüße, Domino
  #37  
Alt 14.03.2005, 02:10
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Standard Tierversuche

Hallo Anja,

ich bin bestimmt kein Freund von Tierversuchen, aber in einem Gewissen Umfang halte ich Tirversuche für Sinnvoll und Notwendig. Bevor wir (sorry, die Forscher meine ich) das ganze an Menschen ausprobieren,wie es sicherlich in einigen Ländern praktiziert wird (China, Indien,...) finde ich Tierversuche eine Sinnvolle alternative.

Ich hab das von dir erwähnte Buch nicht gelesen, hab es auch nicht vor, da ich mir weder den Appetit verderben will, noch ein schlechtes Gewissen haben möchte wenn ich die Nächste Kopfschmerztablette nehme...


Warum ich eigentlich schreibe sind aber einige Aussagen von dir:

> "Tierversuchsgegner wissen, dass man noch nicht einmal
> Rückschlüsse von Testergebnissen bei Mäusen auf Ratten ziehen
> kann, geschweige denn auf den Menschen."

Wieso sollten nur Tierversuchsgegner das wissen? Durch diese Aussage wirkt dein Beitrag nicht gerade seriös, obwohl du in vilen Punkten sicherlich recht hast.

> "Desweiteren gibt es für die meisten Krankheiten mehr als genug
> Arzneimittel."

In einem Krebs-Forum würde ich nicht gerade Behaupten dass es mehr als genug Arzneimittel gibt, im Gegenteil.

> "Zum Schluss ein weiterer Punkt: Die Frage ist ja gar nicht
> "Tierversuche ja oder nein", sondern der Umfang, in dem diese
> betrieben werden und die Art der Versuche."

Da stimme ich dir voll und ganz zu! Der Umfang ist es, und die Zielsetzung. Ich finde es auch pervers, wenn kosmetika an tieren getestet werden (Zitat eines Forschers: ein Hase hat zwei Augen, da kann man also eine Doppelbestimmung durchführen"), und auch die art und weise wie viele tiere behandelt werden ist nicht das was ich mir unter einem sinvollen Umfang von tierversuchen vorstelle.


Gruss,

Dran
  #38  
Alt 17.10.2008, 22:52
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MissLook MissLook ist offline
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Standard AW: Tierversuche

Tierversuche sind nicht gleich Tierversuche! Viele Menschen haben Vorurteile, aber seien wir mal ehrlich, wenn es gar keine Tierversuche gäbe, würde es sehr schlecht für die Menschen aussehen was Heilungen angeht oder?

http://www.tierversuche.bayer.de/
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Ich habe Schmerzen in meinem Herzen. Du lebst an einem Ort, der ist zu weit fort.
Doch eins sollst Du wissen: Ich werde Dich Tag und Nacht vermissen!



  #39  
Alt 17.10.2008, 23:10
mischmisch mischmisch ist offline
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Böse AW: Tierversuche

Entschuldige, Mislook,

aber warum kramst du einen uralten Thread heraus?
Warum konfrontierst du mit Tierversuchen - pro und contra?
Weisst du wieviel schwerkranke Menschen Tierfreund sind und nicht auch noch
mit diesem Thema konfrontiert werden müssen?
Wir alle hier wissen wohl um das Thema, und es dürfte auch hier unterschiedliche Meinungen dazu geben.

Den Grund deines Beitrags hier will ich mal garnicht hinterfragen.
  #40  
Alt 18.10.2008, 03:10
Gaby Br-D Gaby Br-D ist offline
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Beiträge: 52
Standard AW: Tierversuche

Ich bin zwar Krebskrank (palliativ, nach Aussage mancher Ärzte), aber ich liebe Tiere . Daher finde ich diesen Meinungsaustausch sehr gut.
Ich bin gegen jegliche Tierversuche für Kosmetik und dergleichen.
Und tief in meinem Herzen auch generell, da ich der Meinung bin, dass Ergebnisse beim Tier nur begrenzt auf den Menschen übertragbar sind.
Ich werde nie vergessen, hatte damals Bioleistung und wir waren mal mit unserem Kurs bei Böhringer. Gut, das ist über 30 Jahre her, da sahen wir Mäuse und Ratten und Schaben, aber zu den Hunden, Katzen und Affen hat man uns nicht geführt. Warum wohl?

Gruß Gaby
  #41  
Alt 18.10.2008, 08:51
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MissLook MissLook ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Tierversuche

Zitat:
Zitat von mischmisch Beitrag anzeigen
Entschuldige, Mislook,

aber warum kramst du einen uralten Thread heraus?
Warum konfrontierst du mit Tierversuchen - pro und contra?
Weisst du wieviel schwerkranke Menschen Tierfreund sind und nicht auch noch
mit diesem Thema konfrontiert werden müssen?
Wir alle hier wissen wohl um das Thema, und es dürfte auch hier unterschiedliche Meinungen dazu geben.

Den Grund deines Beitrags hier will ich mal garnicht hinterfragen.

Es ist ein Thread bei dem ich meine Meinung hinzugefügt habe und dabei spielt es keine Rolle ob der Thread eine Woche oder ein Jahr alt ist. Das ist ja eigentlich der Sinn eines Forums, dass man seine Meinung mitteilen soll. Oder soll ich einen neuen eröffnen? Ne, nicht wirklich.
Ich weiß ganz genau wie viele Menschen schwer krank sind, aber das geht doch jeden was an, auch das ist der Sinn eines Forums...
Fast alles im Leben hat ein Pro und ein Contra und der Grund meines Beitrags ist meine Sichtweise zum Thema, schon mal darüber nachgedacht?
Danke kana756 und Gaby Br-D
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  #42  
Alt 18.10.2008, 14:54
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Beiträge: 63
Standard AW: Tierversuche

also ihr lieben,

ich schreibe jetzt mal als WIssenschaftlerin, Tierhalterin und Tierliebhaberin.

Ich glaube ihr macht euch alle keine Vorstellung wie schwierig es ist, Tierversuche zu machen. Wieviele Seitenweise man ausführen muss, warum man einen bestimmten Versuch am Tier durchführen muss und nicht an Zellkulturen, Computeranimationen oder ähnlichem. Ich spreche hier nicht von Kosmetik oder Waschmitteltests, sondern von Forschung an den molekularen Grundlagen der Krankheiten, die euch betreffen oder andere. Es gibt immernoch einen großen Haufen von Krankheiten, für die man die Ursache nicht kennt. Habe ich ein Kandidatengen oder ein Kandidatentoxin dafür gefunden kann ich leider bei einer komplexen krankheit wie z.b. Alzheimer keine Zellkulturversuche dazu anstellen. Eine Zellkultur verrät mir eben nur was in der Zelle passiert aber nicht ausserhalb. Wenn ich nun in der In-Vitro Kultur hinreichend bewiesen habe, dass ich begründete Verdachtsmomente habe, was ein bestimmtes Gen oder Protein mit der Krankheit zu tun hat, ja was soll man denn dann eurer meinung nach machen? Soll ich mir ein paar verzweifelte Alzheimer patienten besorgen und denen ein hypothetisches Medikament unterjubeln? so funktioniert es eben einfach nicht.

Wer sagt auf Tierversuche kann verzichtet werden, der hat sich mit der praktischen Forschung der molekularen Krankheitsgrundlagen noch nicht auseinander gesetzt. Ebenso die Dosierung. wenn ich nun ein Medikament habe, das meine Zellkulturzellen schützt vor einem bestimmten pathologischen Protein oder was auch immer. soll ich dann auf gut glück einen menschen damit bestücken? das wurde vor 60 Jahren so gemacht. aber da will ja keiner hin zurück oder?

oder wollt ihr Tierversuchsgegner euch alle freiwillig zur verfügung stellen? ein im Computermodell und im Zellkultur oder vielleicht in gewebekultur getestetes Medikament nehmen? das wage ich doch mal sehr zu bezweifeln!

Ich spreche hier nicht von unnötigem Testen von Kosmetika, ich spreche von Medikamenten. Denkt mal drüber nach.

Und wenn ihr dann dabei seid, dann fragt euch mal, ob so ein Rind, das Ihr im restaurant esst oder bei Aldi kleingeschnitten kauft nicht genauso gelitten hat wie eine labormaus. und wofür? für die Krebsforschung? NE, weil jemand gerne steak isst. Und wie sehr so ein Armes Dressur- oder Spring- oder Rennpferd leidet, wenn es 23 h in der Box steht? oder ein Hund, der 12 h am tag alleine ist? und das passiert alles in Deutschland und NIEMAND kontrolliert es.

und dann soll auf Tierversuche verzichtet werden, die EUCH ALLEN, die ihr irgendein Medikament nehmt zugute kommen? Im Tierversuch ist das OBERSTE Gebot, das leid des Tieres so klein wie möglich zu halten. Dies wird auch streng kontrolliert. Zumindest in Deutschland. In anderen Ländern wird schon Haustieren so einiges Zugemutet, das in Deutschland keinem Versuchstier angetan würde und ist daher zwar schrecklich aber nicht wirklich zu ändern. Und wenn dann dort leidträchtige TV gemacht werden ist das schlimm. Aber den Tierversuch als Überflüssig und verachtenswürdig zu bezeichnen zeugt einfach nur von unwissenheit oder realitätsferne.

nochmal: es geht hier um Medikamente, nicht um Kosmetik. Jeder der den Tierversuch verteufelt dürfte weder Medikamente nehmen, noch Fleisch essen, das nicht vom Biobauern ist. Aber jeder, der Medikamente nimmt sollte sich fragen ob er das auch nehmen würde, wenn die Dosis nicht vorher am Tier, sondern an einer Computersimulation getestet ist.
  #43  
Alt 19.10.2008, 08:09
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.375
Standard AW: Tierversuche

@ Daddys Girl

Wenn ich Berichte von Tierversuchsgegnern in den Medien verfolge, bin ich immer "hin und her gerissen" ; als Chronisch Kranke hab' ich dann ein mulmiges Gefühl

ChemoZyklen, Bestrahlungseinheiten, Antihormontherapie oder die einfachste Salbe gegen meine allergischen Reaktionen haben ja schon einen langwierigen ForschungsHintergrund.............

Ich hege die Hoffnung, dass im 21. Jahrhundert zumindest nicht mehr so brachial mit den Tieren verfahren wird, wie davor.

Ich fand u.a. Deinen Satz "....oder wollt Ihr Tierversuchsgegener Euch alle freiwillig............." , denn genau das ist der Punkt

Gleichwohl denke ich - doch ein wenig von Pracht durch sein Buch "Wer bin ich und wenn ja, wie viele" beeindruckt, - über die dort dargelegte Nähe der Herkunft des Menschen zu den Tieren nach....

LG winke:
__________________
Ilse
  #44  
Alt 19.10.2008, 10:45
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Registriert seit: 30.06.2007
Beiträge: 63
Standard AW: Tierversuche

dankeschön.

Auch ich liebe Tiere, auch ich bin gegen Terquälerei und auch ich bin gegen Sinnlose Tierversuche.

Aber niemand in der Forschung macht Tierversuche gerne oder leichtfertig. Das Leid der TIere wird streng kontrolliert und wird das Leid zu groß werden Versuche abgebrochen.

Und nach wie vor ist es die einzige möglichkeit ein bischen mehr Sicherheit in die Medikamentenenwicklung zu bringen.
  #45  
Alt 21.10.2008, 17:55
Nirak Nirak ist offline
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Registriert seit: 21.02.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 135
Standard AW: Tierversuche

Ich denke mal, wenn nur halb so viele Menschen (die sich für Tiere engagieren)sich für unsere Kinder einsetzen würden- gegen die teilweise absolut grausame Behandlung unserer Kinder - die doch unsere Zukunft sein sollen, gelle?? .... dann würden auch nicht mehr soviele Menschen erkranken - denn die Seele, sie spielt eben die grösste Rolle - das wissen wir doch auch alle... und dann wäre der Umgang mit allem, was die Schöpfung uns geschenkt hat, sicherlich besser -in jeder Beziehung.
Karin
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