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#1
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AW: kleinzelliges Lungenkrebs
Hallo Beverly,
deine Gefühle gerade kenne ich nur zu gut. Mein Onkel ist vor 8 Jahren an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom gestorben, er lag zum Schluss auf einer Palliativstation und ich kann nur sagen dass es die beste Entscheidung war. Ich fand auch dass es da gar nicht aussah wie im üblichen KH, das Pflegepersonal und die Ärzte haben alles versucht, es ihm so schön wie möglich zu machen. Bei akuten Sachen ist direkt jemand vor Ort und man selbst als Angehöriger muss keine Sorge haben, dass man etwas falsch macht. Natürlich ist es eine ganz persönliche Entscheidung und auch zu Hause bekommt man als Angehöriger durch den Palliativdienst viel Unterstützung. Ihr solltet euch in der Familie absprechen und auch mit deinem Onkel darüber reden. Ich wünsche euch soviel Kraft!!! Anni
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
#2
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AW: kleinzelliges Lungenkrebs
Hi,
mein Mann ist im November an Lungenkrebs verstorben. Ich hatte ihn erst nach Hause geholt. Die Versorgung mit Sauerstoff ist kein Problem. Das nötige Equipment wird recht schnell nach Hause geliefert. Auch ein palliativer Pflegedienst ist kurzfristig organisierbar. Aber damit ist es definitiv nicht getan. In einer Notsituation wie z.B akute Luftnot ist niemand schnell genug da um zu helfen. Und ihr als Familie könnt das nicht. Ich empfehle einen Hospitzplatz zu suchen. So haben wir es letztendlich auch gemacht. Allerdings hat mein Mann es nicht mehr bis dorthin geschafft. Er ist im Krankenhaus verstorben. Man hat uns die letzten Tage so schön wie möglich gemacht. Wir haben ein Privatzimmer bekommen und ich durfte auch dort übernachten. So konnte ich bis zu letzten Minute bei ihm sein. LG Andrea |
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kleinzellig, krebs in den knochen, krebs unheilbar, lungenkrebs, metastasen |
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