#16
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AW: Keine Hoffnung mehr
Liebe Tina,
ooch Mönsch, es tut mir so leid für Dich wie du dich fühlst, diese Wechselbäder der Gefühle sind so was von normal. Wie soll es Dir denn sonst gehen, angesichts der Tatsachen? Ich hoffe für Deinen Vater, dass er noch einen schönen Sommer genießen kann. Ich finde es toll, dass er nächsten Monat noch heiraten möchte. Das müsst ihr unbedingt tun. Feiert ein schönes Fest! Fühl dich feste gedrückt. Ich denke an Dich und sende Dir und deinem Papa ganz viel Kraft. Petra |
#17
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AW: Keine Hoffnung mehr
Liebe Tina,
bei meinem Mann ist es auch so. Er hat Metas im Kopf in der Wirbelsäule, im Becken und in der Leber. Kannst ja alles mal bei meinen Thread nachlesen. Seit Dezember ist die Chemo eingestellt und wird auch nicht wieder aufgenommen. Das was Doro gesagt hat kann ich nur bestätigen. Gib ihm alles was er sich wünscht und versuche ihm die restliche Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Pass aber bitte auf, dass er ja nicht in die Sonne geht, ich kann nur von meinem Mann sagen, dass ihm die Sonne gar nicht bekommt. Bei dieser Hitze am besten kalte Wickel um die Waden machen, dass tut gut. Es kommt eine harte Zeit auf Dich zu und ich hoffe, dass Du anschließend jemanden hast der Dich auffangen kann. Für Deinen Papa freut es mich, dass er nochmal heiraten will, dass wird ihm bestimmt auch nochmal einen Auftrieb geben und ihn stark machen, dass er nicht aufgibt. Alles Gute für Dich und Deine Familie Gabi
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Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt (Buddha / LaoTse ?) |
#18
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AW: Keine Hoffnung mehr
Hallo Ihr Lieben!
Ich möchte mich hier einmal für die ganzen tollen Beiträge bedanken.Ich bin die große Schwester von Tina und finde es so super, wie viele Leute schreiben und dadurch ein wenig Trost verbreiten.Wir haben unseren Vater seinen größten Wunsch erfüllt:einen Mops.Ich persönlich finde das es ihm etwas besser geht und denke das ihm der Hund gut tut.Tina und ich reden oft und Viel über all die ganzen Sachen,und ich finde das wir ein sehr gutes Verhältnis haben.Ich hoffe das uns das auch hilft wenn es irgendwann richtig schwer wird.Also vielen Dank noch mal und macht weiter so. Eure Tanja |
#19
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AW: Keine Hoffnung mehr
Hallo ihr Lieben,was soll man denken,frag ich mich oft und immer öfter.Wie ich hier lese geht es vielen so aber trotzdem kann keiner nachempfinden wie man sich fühlt.Hilflos und klein.Man kann nur noch warten oder sollte man das vielleicht auch nicht,denn man soll die letzte Zeit geniessen habe ich gelesen .Doch mit dem Gedanken möchte ich das die Zeit lieber schnell zu Ende geht,und das aus Liebe.Danke Tanja und ich liebe dich über alles.
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#20
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AW: Keine Hoffnung mehr
Hallo Tina,
ich kann Dich verstehen , daß Du möchtest das dein Vater nicht mehr so leiden muß und diese Zeit bis zum Ende schnell vorüber geht. Ich habe vor Jahren als mein Vater im Endstadium (Lungenkrebs) angekommen ist, ebenfalls so gedacht .Ich habe Gott um Hilfe gebeten und bin davon überzeugt, daß er geholfen hat. Mein Vater ist jedenfalls zu Hause friedlich eingeschlafen. Wir wollten nicht , daß er im Krankenhaus noch an Geräten angeschlossen wird und dadurch sein Leiden verlängert wird. Das hat damals meine Mutter nicht verstanden, aber heute ist sie dankbar dafür (sie wollte ihn verständlicherweise nicht gehen lassen). Ich wünsche Dir und deiner Familie recht viel Kraft und Gottes Hilfe für die kommende schwere Zeit. Liebe Grüße Jani |
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