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Schmerzen nach der Chemo
Hallo Ihr Lieben, erst einmal ein gesundes, frohes, neues Jahr. vergangene Woche Freitag hatte ich wieder meine Chemo. So langsam aber sicher erhole ich mich wohl davon, aber dieses Mal hatte ich ein wenig mehr Probleme als sonst, oder es kam mir nur so vor, keine Ahnung. Jedenfalls hatte ich einige Tage Schmerzen in den Beinen, darüber hinaus Probleme mit der Verdauung, aber das scheint nun behoben zu sein. Ok, derzeit habe ich noch so ein komisches Gefühl in den Fingerspitzen, was aber sicher hoffentlich auch sehr bald wieder verschwinden wird. Habt Ihr diese Probleme eigentlich auch? Oder ist es nicht normal, wenn einem die Beine schmerzen nach einer Chemo? Ich habe Angst, dass da vielleicht noch etwas anderes sein könnte. Es wäre sehr lieb, wenn Ihr mir über eure Erfahrungen berichten könntet. liebe Grüße Eure Manuela |
#2
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Liebe andre Manuela !
Dir auch noch nachträglich ein gutes und bald GESUNDES neues Jahr! Genau die Symptome, die Du beschreibst hatte meine Mutter auch nach jeder Chemo, so ca. ab der 3. Gabe. Es war nicht soooo schlimm mit den Fingern, das ging relativ schnell immer wieder vorbei, Verdauung war auch vorübergehend "problematisch" und die Schmerzen im Bein liessen auch irgendwann wieder nach- was nur blieb, lästig ist und auch nach der 6. und letzten Chemo immer noch da, ist die Taubheit in einem Bein, man nennt das wohl Neuropathie und kann auch als Nebenwirkung auftreten und dauert länger , auch noch bis lange nach Ende der Gaben....da gibts auch lauter unterschiedliche Erfahrungen. Meine Mutter lässt sich dagegen nächste Woche Krankengymnastik oder Akupunktur verschreiben, je nachdem, was der Onkologe sagt, sie will auf jeden Fall keine Tabletten nehmen wegen sowas. Aber es ist sehr lästig, weil sie wahnsinnig aufpassen muss, dass das Bein auch "mitkommt" und sie nicht stolpert, das Bein ist wie lahm .....Aber die Taubheit kommt nicht immer und bei jedem, nicht dass Du jetzt Angst kriegst- vielleicht bleibst Du davon ja verschont- das wünsch ich Dir! Also, ich hoffe ich konnte Dir schon bissl Bammel wegnehmen, ich wünsche Dir dass Du möglichst nebenwirkungsarm durch den Rest der Chemo kommst! Alles Gute und liebe Grüsse Manuela |
#3
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo Sternschnuppe07
das Kribbeln in den Fingerspitzen hatte ich auch (Cisplatin-Chemo), dazu kam explosionsartiger Durchfall - sehr unangenehm, wenn man gerade im Zug sitzt oder spazierengeht Dann begann der Heisshunger (wohl wegen dem Cortison) und dann die Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche,Schwäche, Probleme mit dem Laufen (Gleichgewichtsstörungen) , Schlafprobleme... Die gute Nachricht: mit der Zeit gibt sich das alles wieder |
#4
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Ach dankeschön Ihr Lieben, was würde ich nur ohne Euch machen.
dann bin ich ja beruhigt. Wisst Ihr, man liest so einiges, ich weiß, man sollte nicht alles lesen, aber man macht es ja dann doch wieder und schon macht man sich Gedanken. Dankeschön für Eure schnellen Antworten, Ihr habt mir sehr geholfen. liebe Grüße Manuela |
#5
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo Nikita,
habe eben gelesen das du Cisplatin bekommen hast. Am Dienstag bekomme ich ja auch Chemo, und Cisplatin soll ich in den Bauch bekommen, was oben übern den Port fliessen soll weiss ich noch nicht. Wie waren die Nebenwirkungen so von Cisplatin? Gehen von der Substanz auch die Haare aus? Für eine kurze Info wäre ich dir sehr Dankbar. Danke und LG Anja |
#6
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo liebe Tiga,
ein frohes, gesundes neues Jahr auch Dir und selbstverständlich auch bald für Deine Mutter. Ja, es stimmt sicherlich, das Kribbeln in den Fingern oder besser dieses merkwürdige Gefühl ist wirklich nicht schlimm. Gestern nacht hatte ich bspw. Schmerzen in den Füßen, wusste gar nicht, wie ich sie legen sollte. Es tut mir sehr leid, dass Deine Mutter solche Probleme hat und ich hoffe sehr, dass sie diese bald überwunden hat. Weißt Du, wenn es sich wirklich um "normale" Nebenwirkungen handelt, ist es doch ok, Hauptsache, man erhält als Gegenleistung dafür dann die Gesundheit und endgültige Heilung. Ich habe auch schon gesagt, dass ich bis an mein Lebensende ( was hoffentlich noch sehr lange hin ist) auf meine Haare verzichten könnte. War ich anfangs traurig darüber, dass schon nach meiner 1. Chemo die Haare büschelweise ausfielen, so sehe ich das jetzt viel gelassener. Klar sind Haare schön, aber was bringt es, wenn man krank ist? Es hat wohl leider alles seinen Preis, nur wichtig ist, was im Endeffekt dabei heraus kommt gell? Was ich schlimm finde, wenn man sich quält und im Endeffekt den Kampf doch verliert? Also dann lieber Heilung oder? Dann weiß man doch, wofür man es gemacht hat. liebe Grüße auch an Deine Mutter und gute Besserung Manuela Zitat:
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#7
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo Nikita,
ich bekomme Taxol und Carboplatin. Mit Durchfall habe ich bislang Gottseidank keine Last. Ich stelle es mir wirklich sehr unangenehm vor, wenn man unterwegs ist und explosionsartig Durchfall bekommt. Das mit dem Hunger kenne ich auch, aber eben nicht immer. Die ersten Tage nach der Chemo habe ich meistens wenig Appetit, nun baue ich bspw. langsam wieder auf und freue mich darüber sehr. Bloß das mit der Verdauung, das macht heute wieder ein wenig Probleme, aber ich hoffe, dass ich das auch in den Griff bekommen werde. alles liebe Manuela Zitat:
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#8
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo liebe Christine,
dankeschön für Deine tröstenden Worte. Ja, dass sie sich aufzudocken scheinen, das Gefühl habe ich mitunter auch. Na ja, ich hoffe, dass ich nun noch 2 Chemotherapien bekommen werde und dass ich dann endlich als tumorfrei gelte und bleibe. liebe Grüße Manuela |
#9
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Liebe Sternschnuppe!
Ich hatte auch mit ähnlichen Nebenwirkungen wie du zu kämpfen, die mit jeder Chemo eine Spur stärker zu spüren waren. Verdauungsprobleme hatte ich insofern, dass bei mir Verstopfung mit Durchfall abwechselte. Ich verbrachte damals ziemlich viel Zeit am Stillen Örtchen. Nachdem die Chemo zu Ende war, legten sich aber die störenden Nebenwirkungen fast gänzlich wieder. Liebe Anja! Ich selbst habe ja Carboplatin erhalten und deshalb gottseidank keine Erfahrungswerte mit Cisplatin, habe aber bereits öfter gelesen, dass die Wirkungsweise bei diesen beiden Chemotherapeutika ähnlich sein soll. Liebe Grüße an alle Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#10
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Liebe Manuela,
mir ging es nach der Chemo ca. 4-5 Tage ziemlich schlecht. Am schlimmsten waren die Muskelschmerzen. Mit der Verdauung habe ich bis heute noch Probleme, aber dahingehend, dass sie zu gut funktioniert, das ist auch ganz schön lästig. Aber meine Ärztin meinte, das wären immer noch Nebenwirkungen der Chemo (die letzte war am 31.7.07...) Die Taubheitsgefühle in Fingern und Füßen bin ich seit meiner AHB fast ganz los. Dort gab es eine Therapie, in der man in Hülsenfrüchten (Linsen, Erbsen, Bohnen) gewatet ist und mit den Händen in diesen geknetet hat. Das hat die Nerven wieder auf Trab gebracht und richtig gut geholfen!! Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin, liebe Grüße von Katja Liebe Anja, ist am Dienstag Deine erste Chemo nach der OP? Wie geht es Dir inzwischen? Ich denke oft an Dich und wünsche Dir für die weitere Therapie viel Kraft und Zuversicht, liebe Grüße von Katja |
#11
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo Katja,
ich muss am Montag für 2 Tage rein. Am Montag machen die halt Voruntersuchungen und ich muss wohl viel Flüssigkeit zu mir nehmen, ist wohl auch wegen einer der Nebenwirkungen bei Cisplatin irgendwas wegen den Nieren...... Am Dienstag bekomme ich dann die Chemo. Denke das ich dann Mittwoch Vormittag nach Hause komme! (Hoffe ich) Ist ja jetzt schon wieder Horror wenn ich ans Krankenhaus denke! Naja....... Aber ansonsten geht es mir den Umständen entsprechend gut. Meine Narbe will nur nicht so gut verheilen, habe 3 offene Stellen, zwei davon haben dicke Krusten bekommen, die eine, ganz oben an der Spitze die will irgendwie nicht richtig zuwachsen! Liebe Christine, danke für die Info, das hilft mir ja schon mal weiter. Also das Cisplatin bekomme ich über den Bauchport, der Prof. meinte das wäre eh das einzige das man über den Bauchport geben könne. Was oben in den Port fliessen soll stand ja noch nicht fest, da warten die ja auf die Ergebnisse. Na schaun wir mal ob ich die Haare verliere oder ich Glück habe! Entschuldigt bitte wenn ich mich im Moment nicht so viel gemeldet habe, aber irgendwie stand mir der Kopf nicht so danach, lese aber jeden Tag eifrig mit! Daaaaanke und LG Anja |
#12
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Zitat:
ich habe 6 Zyklen Cisplatin bekommen (Gebärmutterhalskrebs) - über die Vene - zusammen mit insgesamt 70,2 Gey Bestrahlung. Hörprobleme hatte ich keine , hab wunderbar gehört, nur die Augen, die machen Probleme.... war kurzsichtig und bin nun superkurzsichtig.. Die Mundschleimhäute waren geschwollen, kribbeln in den Fingerspitzen, taube Füsse. Wegen der Kombination Chemo/Bestr. weiss ich nicht, welche Beschwerden wovon kamen, von der Chemo oder der Bestrahlung, oder in Kombination von beiden... Die Haare bleiben (jedenfalls sind sie bei mir noch da), wegen der Beigabe von Cortison war ich am Tag der Chemo immer richtiggehend aufgepuscht, hab ge(f)ressen wie ein Scheunendrescher, leider... die Waage hat aufgeschrien.. Dann am 2 und 3. Tag ging es mir mies, hatte Gleichgewichtsstörungen, war total schlapp, hab mich am Arm meines Vaters zum Zug und ins KH geschleppt. Dann der Durchfall ( Tipp:immer in der Nähe von einer Toilette aufhalten) ... und Konzentrationsprobleme, konnte nicht mal lesen... Das ist dann aber alles wieder vorbeigegangen , nur die Fettpolster sind geblieben. -------- Ich war in einem Einzelraum, weil man den Urin "sammeln" muss - damit wird überprüft, ob die Nieren schlappmachen. Insgeamt hing ich 5 Stunden am Tropf - nur 30 Minuten davon waren Cisplatin, der Rest ist, um die Nieren zu spülen und Cortison. Cisplatin ist sehr wirkungsvoll, vor allem zusammen mit Bestrahlungen. Mein Adenokarzinom, vormals ca. 6 cm gross ist weg !!!!!!!!!! Keine Krebszelle war beim Abstrich 3 Monate später mehr zu finden !! Dafür lohnt sich die Tortur ! Alles Liebe - du überstehst das ,,, so schlimm ist es nicht !
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (03.01.2008 um 21:47 Uhr) |
#13
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo liebe Manuela,
die anderen haben ja schon eine Menge berichtet über "ihre" Nebenwirkungen. Nun will ich auch mal meinen "Senf" dazugeben. Also, das mit den Schmerzen in den Beinen, das hatte ich auch. Nach der 1. Chemo war es am schlimmsten, meine Beine und die Gelenke haben höllisch wehgetan und ich konne die Beine überhaupt nicht stillhalten. Mir hat Paracetamol aber dabei ziemlich gut geholfen. Die Schmerzen verschwanden nach 3 bis 4 Tagen wieder. Und seltsamerweise wurde es bei mir von Chemo zu Chemo besser, beim letzten Mal hatte ich kaum noch Schmerzen. Ulkig, nicht? Das Kribbeln in den Fingerspitzen fing nach der 3. Chemo an und das wurde leider dann bei jeder Chemo schlimmer, irgendwann waren die Fingerspitzen taub. Ein seltsames Gefühl! Auch meine Fußsohlen waren irgendwann taub. Es hat in den Zehen angefangen. Wenn ich barfuß über den Boden ging, habe ich ihn nicht gespürt. Aber mit dem Laufen hatte ich keine Probleme. Meine Verdauung hat nach der 1. Chemo verrücktgespielt und ich hatte ziemlichen Durchfall. Nach der 2. Chemo begannen die Probleme sich umzukehren. Von Chemo zu Chemo hatte ich schlimmere Verstopfung, die sich so etwa eine Woche nach der Chemo wieder gab. Nach der 6. Chemo ging gar nichts mehr. Ich habe dann MOVICOL genommen. Das sind Tütchen mit Pulver, das man in Wasser auflöst und trinkt. Es wirkt stuhlauflockernd und hatte und hat bei mir eine super gute Wirkung. Vielleicht solltest du es mal ausprobieren. Da meine Verdauung seit der Behandlung nicht mehr die alte ist und mein Darm eine ganz schöne "Schlafmütze", obwohl die Verdauung die meiste Zeit recht gut funktioniert, muß ich hin und wieder mal für 2 Tage 2 mal täglich MOVICOL nehmen und alles ist wieder okay. Von de Taubheitsgefühlen ist nicht mehr viel zu spüren. Ich habe in Scheidegg in der Reha genau solche "Übungen" mit Linsen, Steinen, Kieseln etc. gemacht, habe meine Finger und Füße gebürstet usw. Pfingstrose (Katja) hat davon ja schon berichtet. Das hat super geholfen. Meine Füße sind komplett in Ordnung und in den Fingerspitzen ist noch eine ganz leichte Taubheit vorhanden, aber das spüre ich fast gar nicht mehr, nehme es tagelang gar nicht wahr. Ich kann auch wieder Fäden in Nadeln einfädeln, das ging eine Weile nämlich gar nicht mehr. So, ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen helfen. Ich fand diese ganzen Probleme gar nicht so schlimm im Vergleich zu der Chance, wieder gesund zu werden. Die Einstellung macht's! Ich wünsche dir für deine restlichen Chemos alles Gute. Viele liebe Grüße Mosi-Bär |
#14
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Auch nochmal einen Klecks Senf von mir, liebe Manuela,
bin ich grad durch Mosis Beschreibung der Kiesel-Übungen draufgekommen: meine Mutti macht auch gegen Kribbeln und "Pelz"-Gefühle in Füssen oder Händen so kleine "Übungen" mit dem Igel-Ball (Hände) oder einem Fussroller, also so ein kleines Holzgestell mit geriffelten Rollen, das am Boden steht und über das man die Füsse hin- und herrollen kann, das macht sie so beim Fernsehn oder halt sonst wenn sie im Sessel sitzt, ist sehr angenehm, den Roller hat sie noch von früher gehabt, kostet sozusagen nix, hilft und hat keine weiteren "Nebenwirkungen" ! So einfach gehts manchmal... ! Gute Besserung nochmal, und dass es nicht mehr schlimmer wird! Liebe Grüsse+schönen Tag Tiga-Manuela |
#15
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AW: Schmerzen nach der Chemo
Hallo Ihr Lieben,
Ersteinmal allen ein frohes und hoffendlich gesundes neues Jahr, hab mich lange nicht mehr zu Wort melden können, da bei mir inzwischen ne Menge geschehen ist. Zur Zeit hab ich Chemopause und da wär ich auch schon wieder mal bei einer meiner Fragen: Ist es normal das man in der Pause mehr mit Schmerzen zu kämpfen hat als während der Chemo? Bei mir ist es eigenartiger Weise nämlich so das ich während der Chemo kaum probs hatte, aber jetzt in der Pause ich mit ständigen heftigen schmerzen kämpfe. Außerdem hab ich angst das sich während der Pause neue Metastasen bilden (ich hatte einen Stillstand vor Beginn der Pause). Und da ich nun ständig schmerzen habe, ist die Angst noch größer geworden. Naja am 22.01.08 fahr ich erst einmal in Anschlußheilbehandlung in die Klinik Tecklenburger Land für 3 Wochen. Ich hoffe die können mir einwenig die Angst nehmen. So sorry kann leider nicht mehr weiterschreiben, da die schmerzen in den Armen zu stark werden. Ohne Medis kaum auszuhalten Mir wär es eigendlich lieber ich könnte auf die Medis verzichten aber dann geht garnix mehr. Eure laula 1510 |
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