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#1
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AW: Ich auch
Liebe Lilli,
Zitat:
Aber letztlich bestimmst Du allein, wie weit Du Dich den anstehenden Fragen und Problemen öffnest, und vergiss nicht, dass Verdrängen auch seine guten Seiten hat: die Verdrängung hilft Dir auch, den Alltag zu bewältigen in Deiner Geschwindigkeit und in Deinem Rhythmus. Du kannst nicht schneller als Du kannst, und Du solltest Dich von nichts und niemanden unter Druck setzen lassen! Ich wünsche Dir so sehr, dass Du den Blick frei bekommst für das Schöne und das Gute, was Dir jetzt hilft! Beste Grüße Ecki |
#2
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AW: Ich auch
Salut Lilli
Hast Du Dir Hilfe beim Sozialdienst geholt? Die Helfen bei Behördegänge und wenn es darum geht das Dich jemand betreuht.Du solltest nicht mehr aleine zu Therapeuten gehen, nicht das Du wieder nicht mehr laufen kannst.Du brauchst und Du hast Anrecht auf Unterstützung. Gruss Parigo |
#3
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AW: Ich auch
@parigo
Ja,ich hab mich schon vor geraumer zeit um eventuelle Hilfsangebote gekümmert,denn das ich einma Hilfe gebrauchen werde,damit war zu rechnen,ein Anruf genügt und die Hilfe wird gestartet. Zusätzlich treffe ich mich jede Woche mit meiner Hospizhelferin,die bietet mir auch soviele Möglichkeiten an,wie mir geholfen werden kann. Ich bin selbst Hospizhelferin und hole mir Hilfe von einer Hospizhelferin,klingt doch etwas absurd oder nicht? Meine Hospizhelferin ist sehr nett,ich bin gern mitlerweile mit ihr in Kontakt. Der Vorfall mit der Strassenkreuzung ist bisher nicht wieder aufgetaucht,ich hoffe,das es ein "Ausrutscher"war *hoff* Aber im Unterbewusstsein spielt diese Angst auf jeden Fall eine Rolle,das sich so etwas wiederholen kann. Wenn der Eindruck hier entstehen könnte,mein Thera setzt mich da irgentwie unter Druck oder verlangt von mir etwas,was nicht machbar ist,dann muß ich bekräftigen,das genau das mein Thera nicht macht. Er lässt mir alle Zeit und gibt mir jeden Raum um mich mit der Krankheit auseinander zu setzen,oder anfange "loszulassen". Mein Thera sagt nie zu mir:ich möchte das sie dies oder jenes anfangen oder das aufhören,er lässt mir meine Wege selbst machen,er weist mir lediglich die Richtung und fragt mich dafür was ich brauche um diese Richtung einzuschlagen. Wie wichtig findet ihr Therapeutische Begleitung bei Krebs? Lilli44 |
#4
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AW: Ich auch
SEHR WICHTIG
für die Betrofene und Ihre Angehörige. Gruss Parigo |
#5
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AW: Ich auch
Ja, ich finde es auch sehr wichtig,liebe Lilli.
Ich selbst (Angehörige) habe alle 2 Wochen entlastende Gespräche. Mein Mann möchte es für sich selbst nicht in Anspruch nehmen Das finde ich sehr schade, weil ihn das sicher oftmals entlasten würde. Zu diesem "Vorfall" neulich bei dir ist mir noch folgendes eingefallen: BEVOR mein Mann wusste, das er krank war, hatte er eine ähnliche Situation: er hatte grade seine Arme hochgehoben und bekam sie nicht mehr runter. Er beschrieb es als eine Art Leere im Kopf. Es war furchtbar beängstigend. Er wusste auch plötzlich nicht mehr wie man schreibt, wie Buchstaben gemacht werden. Er nahm zwar wahr, das er es nicht konnte, aber konnte es nicht. Manchmal war auch die Sprache weg. Es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder "einschliff". Das alles hat sich gelegt.
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Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie. H.Heine Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001, Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung Zustand nach Schlaganfall 2001 Herzkrank Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim |
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