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  #1  
Alt 23.07.2008, 17:18
Högibär Högibär ist offline
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Ort: In der Nähe von Osnabrück
Beiträge: 10
Standard AW: Bauchfellkrebs

Ich bin erst seit heute dabei und überrascht wieviele Menschen von diesem meinem Thema betroffen sind. Ich habe mich in Berlin an meinem Pseudomyxoma nach sugarbaker operieren lassen. ( Mai 2006 ) Dort habe ich außerdem noch eine heiße Chemotherapie bekommen, plus ein halbes Jahr lang einmal im Monat eine Woch eintraabdominale Chemo. Mir geht es sehr gut. Ich kann jedem nur empfehlen auch an seine Seele zu denken. Der Körper hat sehr viele Möglichkeiten, sich selbst zu stabilisieren. Man muß nur wissen wie. Angst vor etwas läßt einen krank werden, davon bin ich überzeugt. Nach über drei Jahrzehnten als Krankenschwester im Op weiß ich auch jetzt über andere Formen der Heilung...
Ich bin nur noch ganz selten im Krankenhaus beschäftigt. Jedesmal bin ich peinlich berührt mit welcher Gleichgültigkeit wir den Menschen begegnen.
Da sollten wir uns von der TCM mehr abschauen. Dort wurden früher die Ärzte nach gesunden Patienten und nicht nach kranken entlohnt.
Laßt es euch gut gehen
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  #2  
Alt 30.08.2008, 11:32
martinheisler martinheisler ist offline
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Registriert seit: 29.08.2008
Ort: aachen
Beiträge: 6
Standard AW: Bauchfellkrebs

Liebe Forums-Nutzer,

seit fünf Tagen wissen wir, dass meine Mutter (61) an Bauchfellkrebs erkrankt ist. Die Vermutung ist, dass der Primärtumor am Eierstock war. Einer davon wurde 2006 (angeblich gutartig) entfernt. Der entsprechende Marker zeigt hohe Werte. Ansonsten gibt es bei ihr keine Krebs-Vorgeschichte. Ausserdem geht es ihr heute noch sehr gut. Keinerlei Schmerzen o.ö. Das CT hat ergeben, dass Nieren, Magen, Darm, Blase in Ordnung sind. Der Krebs ist nur aufgefallen, weil sie wegen einer relativ normalen Darmentzündung im KKH war.

Jetzt sind wir natürlich erstmal geschockt und verzweifelt. Die Ärzte hier in Aachen sagen zunächst mal inoperabel. Sie werden vermutlich am kommenden Montag eine Chemotherapier vorschlagen. Da man den Primärtumor aber nicht 100% eindeutig festlegen kann, kommt mir dies merkwürdig vor.
Bei unseren Recherchen sind wir auch auf die Sugarbaker Methode gestoßen.
Wir als Familie stehen jetzt vor der grundsätzlichen Entscheidung, welche Behandlung wir wählen. "Normale" Chemo oder Sugarbaker?!
Gibt es weiterführende Erfahrungen oder Erfolgsraten?

Für Hilfe bin ich sehr dankbar!!!!!!
Liebe Grüße an alle Betroffenen und ihre Angehörigen!
Martin Heisler

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 22:10 Uhr) Grund: PN
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  #3  
Alt 30.08.2008, 19:04
solveigh solveigh ist offline
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Registriert seit: 29.07.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Martin,

Mein Mann (damals 38) wurde im September 2005 in Regensburg erfolgreich am Magen und Bauchfell operiert. Im März 2005 hatte er die erste Magen-OP in einer anderen Klinik, bei der die Bauchfellmetastasen entdeckt wurden und er wieder "zu" gemacht wurde.

Leider sind die Prognosen bei Bauchfellmetas bei Magenkrebs nicht so gut. Mein Mann hat auch schon seit der OP das 3. Rezetiv, aber er lebt noch. Ob er ohne OP auch noch leben würde bezweifle ich.

Falls Du Fragen hast melde Dich einfach
Ich wünsch Euch alles Gute

Liebe Grüße Solveigh

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:07 Uhr)
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  #4  
Alt 25.10.2008, 00:13
Gowsi Gowsi ist offline
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Registriert seit: 24.10.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo!

Bei meiner Mama, 57 Jahre alt, keine Vorerkrankungen, immer sehr vital und lebenfroh wurden vor 2Wochen 4liter Aszites punktiert.

Die CT Bilder wiesen auf einen Bauchfellbefall hin. Man vermutete, dass sich um Eierstockkrebs mit Bauchfellbefall handelt.
Heute (nach 2 Wochen) wurde eine Bauchspiegelung gemacht. Dabei wurden lediglich Proben entnommen und da kein richtiger Tumor zu sehen war, wird nun vermutet, dass es sich um Bauchfellkrebs handelt, der allerdings schon gestreut hat. Die Ärzte sagten "es sind überall an den Oberflächen kleine körnchenartige Strukturen, zB am Zwerchfell, an der Blase, an den Eierstöcken, am Bauchfell,.."
Die Ärzte wollen nun versuchen eine Chemotherapie einzuleiten.

Kann man wirklich nichts operativ entfernen??? Oder trauen sich die Ärzte das nur nicht zu???? Könnt Ihr uns bitte helfen? Wir überlegen die Klinik zu wechseln. Wie sind Eure Erfahrungen???? Lohnt es sichd ie vorgeschlagenene Chemotherapie abzulehnen und sich eine Zweitmeinunge einzuholen??? Was sollen wir tun? Bitte hilft uns!!!!!

Vielen Dank im Voraus,
Gowsi.

Bitte schreibt mir Eure Erfahrungen..wäre euch sehr sehr dankbar!!!!! Meine email: gowsi@gmx.de
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  #5  
Alt 25.10.2008, 14:25
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 124
Standard AW: Bauchfellkrebs

Also eine Zweitmeinung einzuholen ist auf alle Fälle nicht nur sinnvoll, sondern bei der Kompliziertheit des Krankheitsbildes auch notwendig. Kein vernünftiger behandelnder Arzt wird da etwas dagegen haben. Bei so einer schwerwiegenden Erkrankung sollte man immer daran denken, dass es um das eigene Leben geht. Letztendlich sollten die Ärzte unterstützend einwirken und beraten bei der Entscheidungsfindung über die Behandlungsmethode - aber entscheiden wie es weitergeht sollte man in Abstimmung mit der Familie doch selbst.

Viel Erfolg bei der weiteren Behandlung

Klaus aus Berlin
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  #6  
Alt 25.10.2008, 17:17
Gowsi Gowsi ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Bauchfellkrebs

Ja, es kann auf keinen keinen Fall Schaden. So sehe ich das auch. Ich habe heute auch den Stationsarzt darum gebeten,mir die vollständigen Befunde und CT-Bilder meiner Mutter zu kopieren.
Man sagte uns nur mehrmals, dass es aufgrund der noch fehlenden histologischen Befunde anderen Ärzten auch nicht viel nützen würde. Trotzdem habe ich gedräng und hoffe, dass ich spätestens morgen die Kopien ausgehändigt bekomme.

Ich habe Dr.Piso bereits gemailt und habe vor ihm die Befunde meiner Mutter, sobald ich sie habe, zuzuschicken. Telefonisch konnte ich leider bisher noch niemanden erreichen Wer hat noch Erfahrungen mit Dr.Piso?

Würde mich freuen, wenn Ihr noch irgendwelche Tipps und Ratschläge für uns hättet!!

Vielen Dank!!!!

Lg, Gowsi.
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  #7  
Alt 25.10.2008, 19:02
martinheisler martinheisler ist offline
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Registriert seit: 29.08.2008
Ort: aachen
Beiträge: 6
Standard AW: Bauchfellkrebs

hallo!
meine mutter ist inzwischen erfolgreich operiert worden in regensburg.
am montag geht die systemische chemo los. sie ist momentan tumorfrei! geschwächt, aber guter dinge!
wenn jemand fragen zur sugarbaker Methode oder dem verlauf unserer geschichte und erfahrungen hat, scheuen sie sich nicht mich anzumailen.
uns hat dieses forum sehr geholfen und gerne versuchen auch wir unsere erfahrungen weiterzugeben.
herzliche grüße
martin heisler

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:14 Uhr)
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  #8  
Alt 26.10.2008, 14:08
Gowsi Gowsi ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Martin!


Vielen dank für Dein Angebot. Ich habe Dir auch schon gemailt.

Dass es so schön geklappt hat bei Euch, freut mich sehr. Ich hoffe, dass es bei uns auch so schnell klappt..

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute und eine schnelle Genesung!!!!

Lg,

Gowsi.
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  #9  
Alt 18.02.2009, 13:41
heliozoa heliozoa ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

Meine Mutter ist an einem Peritoneal Karzinom erkrankt und es sieht wohl auch so aus, das das auch der Primaertumor ist. Bis auf einen leichten Befall der Eierstoecke waren alle anderen Organe laut MRT und Endoskopie bisher frei.
Sie hat leider auch sehr starke Aszitis und auch schon sehr an Gewicht verloren.
Sie ist momentan in der Chariete, Berlin Mitte, die sollen dort wohl auch sehr erfahren sein, was Bauchfellkrebse angeht. Am Freitag wird eine Bauchspiegelung gemacht und entschieden, ob sie operiert werden kann. Ich weiss den Namen vom Professor, der sie operieren soll noch nciht, er soll aber wie gesagt viel Erfahrungen haben.
Weiss jemand wie die Charite in Berlin Mitte im Vergleich zu der in Buch bei den Peritoenalkarzinosen abschneidet?? Wird dort auch die Sugarbakermethode verwendet?? Sollten wir doch lieber nach Buch fahren??
Meine Mutter ist schon 67 Jahre alt, war aber, vor zwei Monaten noch sehr fit. In Mitte wird wohl die Chemo mit der Hyperthermie im Bauchraum nur bei Patienten unter 65 angewendet.
Hat vielleicht noch jemand einen Rat??
Fuer die Familie ist das alles furchtbar schwer, zumal schon mein Vater or einem Jahr an einem sehr seltenen T-zell lymphom gestorben ist.

vielen dank.
lynda
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  #10  
Alt 24.07.2010, 21:39
e.friedel e.friedel ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

habe Ihren Krankheitsverlauf und Ihre Erfahrungen mit Prof.Dr.Sugarbaker
gelesen und würde gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen, da ich selber auch
von dieser Erkrankung betroffen bin.


Lieber Gruß


E.Friedel
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  #11  
Alt 25.07.2010, 09:07
Benutzerbild von twins2212
twins2212 twins2212 ist offline
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Beiträge: 24
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo e.friedel

Wie können wir dir helfen?!

lg* Sabine
__________________

Diagnose bei meinem Vater geb. am 17.01.1950
Kolon-Karzinom & Peritoneal-Karzinose
pT4,pN2 (68/79), pM1, G3, L1, V0
OP 05.08.09...auf und wieder zugemacht...Lebenserwartung 4 Wochen!(Lünen)
Not-OP wegen Ileus 04.09.09...Bauchdeckenhernie behoben, Dünndarmstoma gelegt, Primärtumor entfernt!(Düsseldorf)
OP 03.02.10 Dr. Müller...Bauchfell ausgeräumt, Galle, Milz und Teile der Leber entfernt usw. Anus Präter zurückverlegt!(Bad Frankenhausen)
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  #12  
Alt 02.09.2010, 18:43
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Beiträge: 124
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

nach längerer Zeit möchte ich mich mal wieder melden und in Anbetracht der recht traurigen Beiträge des letzten halben Jahres hier im Forum ein wenig Optimismus verbreiten.

Ich muss sagen, mir geht es zur Zeit richtig gut. Wer meine Beiträge gelesen hat, wird wissen, dass ich im März diesen Jahres zum zweiten mal nach Sugarbaker operiert worden bin. Die OP selbst habe ich sehr gut überstanden und auch die Wiederherstellung der Gesundheit verlief sehr schnell. In den ersten Ultraschalluntersuchungen nach der OP zeigte sich im unteren Bauchraum - fast Leistengegend - erneut Flüssigkeiten, die dort nicht hingehören, zum Glück aber in sehr geringer Menge. Die CT-Untersuchung zeigt zwar, dass da irgend etwas entzündet sein muss, aber nach Ansicht meiner behandelnden Ärztin besteht im Moment kein Handlungsbedarf. Dennoch sind wir überein gekommen, dass ich mir noch eine Zweitmeinung einholen sollte.
Im September fahre ich dann noch einmal zur REHA und werde dann dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen.

Mein Appell an alle Betroffene und deren Angehörige: nicht warten bis es zu spät ist. Mit der Diagnose Bauchfellkrebs wird es auch in Zukunft schwierig sein, längere Zeit zu überleben - aber ein paar gute Jahre sind auf alle Fälle noch drin. Bei mir sind es jetzt 3 Jahre und ich habe auf alle Fälle vor diese Zeit mindestens zu verdreifachen.

Wer Informationen oder Hilfe braucht, kann mich gerne kontaktieren - insbesondere im Raum Berlin/Brandenburg.

Mit den besten Wünschen

Klaus aus Berlin
__________________
Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg.
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  #13  
Alt 02.09.2010, 19:01
Benutzerbild von twins2212
twins2212 twins2212 ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Klaus

Schön mal wieder etwas von dir zu lesen!!
Es freut mich sehr, dass es dir gut geht
Ja...hier ist viel passiert...leider nicht immer was gutes...
Aber trotzdem müssen wir alle weiter nach vorn schaun...*denk*
Meinem Vater geht es z.Z. auch recht gut...letzte CT war unaufällig...
Ich hoffe das es auch noch eine Weile so bleibt...

Ich wünsche dir alles Gute...
lg* Sabine
__________________

Diagnose bei meinem Vater geb. am 17.01.1950
Kolon-Karzinom & Peritoneal-Karzinose
pT4,pN2 (68/79), pM1, G3, L1, V0
OP 05.08.09...auf und wieder zugemacht...Lebenserwartung 4 Wochen!(Lünen)
Not-OP wegen Ileus 04.09.09...Bauchdeckenhernie behoben, Dünndarmstoma gelegt, Primärtumor entfernt!(Düsseldorf)
OP 03.02.10 Dr. Müller...Bauchfell ausgeräumt, Galle, Milz und Teile der Leber entfernt usw. Anus Präter zurückverlegt!(Bad Frankenhausen)
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  #14  
Alt 02.09.2010, 21:26
Benutzerbild von Sonnenblümchen
Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Ort: An der Ruhr
Beiträge: 146
Standard AW: Bauchfellkrebs

Ich wünsche euch allen nach den sooooo glücklichen Ergebnissen
für die nächsten Jahre nur einfach alles

Glück der Welt

Wäre mein Schatz 9 Monate früher bereit gewesen, sich dieser OP zu unterziehen, ich wäre vllt. noch nicht seine Witwe......????!!!!!!
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #15  
Alt 12.02.2014, 22:07
anette85 anette85 ist offline
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Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 15
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Mein Name ist Anette und ich bin 28 Jahre alt. Ich habe mich hier angemeldet, da mein Vater an Peritonealcarcinose erkrankt ist.
Im Mai vergangenen Jahres wurde bei ihm ein stenosierendes Adenocarcinom fest gestellt. Ihm wurde daraufhin der ganze Magen entfernt, weil der Krebs das Bauchfell infiltriert hat. Im Anschluss wurde eine FLOT Chemo mit 12 Zyklen gemacht. Bis November sah alles gut aus.
Dann knickte sie Schlinge und er konnte nichts mehr essen und hatte starke Schmerzen. Er musste notoperiert werden. In den Wochen darauf waren wir wieder Stammgäste im Krankenhaus, weil er immer nach dem Essen Bauchschmerzen hatte. Sämtliche Ultraschall Untersuchungen und CT´s konnten nichts finden. Im Januar brachten wir ihn wieder ins Krankenhaus. Dort stellte sich raus, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Man unternahm nichts außer Novalgin Tropfen und Ernährung per iV. Man sagte uns sogar, dass er sich das mit der Nahrungsaufnahme nur einbildet. Nach der Entlassung schickte ihn der Onkologe zum CT. Dort kam dann die Diagnose Peritonealcarcinose. Er sagte, dass das eine Fehldiagnose sein müsse und wir erstmal 2 CHemotherapien machen sollten und dann noch mal zum CT. In der Zeit musste er aber wieder ins Krankenhaus wegen Schmerzen. Nach ein paar erfolglosen Tagen dort, schickte ihn der Onkologe zum MRT. Dort bestätigte sich die Diagnose. Wir haben ihn dann am gleichen Abend in ein anderes Krankenhaus gebracht, wo jetzt raus kam, dass er eine Dünndarm Stenose von 18 cm (!!!) hat. Wir würden ihn gern nach Frankfurt schicken um ihn nach HIPEC behandeln zu lassen, aber leider lassen sich die Ärzte ständig Zeit mit einer Aussage. Ihnen fällt dann plötzlich auf, dass ihnen Unterlagen fehlen usw weswegen keine Aussage getroffen werden kann.

Nun meine Frage: Kann ich ihn aus diesem Krankenhaus raus holen und in ein anderes bringen, wo er nach HIPEC behandelt werden könnte?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter....Ich habe schon Kontakt zu Kliniken aufgenommen, aber bisher noch nichts gehört. Was soll ich tun????

Vielen Dank für eure Antworten
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