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Alt 20.08.2007, 21:01
Mipu Mipu ist offline
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Registriert seit: 19.08.2007
Beiträge: 23
Standard Mama nennt ihn Hugo

Hallo!

Wie fang ich an? Hm?

Also, meine Mutter hat seit letzter Woche Donnerstag eine engültige Diagnose, ein Adeno-Karzinom in der Lunge (rechts).

Angefangen hatte es mit, lt. ihrer Auffassung Erkältungserscheinungen wie Husten und Schmerzen in der Schulter und am Hals. Nachdem die verschriebenen Massagen vom Hausarzt keine Besserung brachten, wurde dann doch mal die Lunge geröngt (kostet pro Bild 13 €). Darauf hin wurde sie zur CT geschickt und ging mit dem Befund wieder zum Hausarzt. Der verschrieb ihr erst mal 14 Tage AB. Was natürlich rein gar nichts geholfen hat.

Dann wurde sie in ne Lungenklinik hinter Regensburg überwiesen. Hierzu bekam sie ja auch den Befund der CT mit. Da stand Tatsache drin, Verdacht auf Lungenkrebs - Patientin weiß es noch nicht. Dementsprechend wütend war/ist sie auf den Hausarzt.

So, es wurden Biopsien und solche Sachen gemacht und angeblich (kann ja nur weitergeben, was sie sagt) haben sie weder im Gehirn, noch in den anliegenden Organen was gefunden. Nur hatte sie nen Liter Wasser in der Lunge, der was von diesem Hugo enthielt. Wurde aber abgesaugt.

OP ist aufgrund des Wassers nicht möglich und will sie auch nicht. Jetzt haben sie mit der Chemo am Freitag angefangen. Freitag und Samstag Vormittag ging es ihr noch gut, seit Samstag Nachmittag kann sie nix mehr essen und seit Sonntag bricht sie ständig. Am Sonntag war sie beim Notarzt, der ihr erst mal ne Infulsion gegeben hat. Morgen, also Dienstag, soll sie da noch mal hinkommen und am Freitag soll der zweite Teil des ersten Chemozyklus durchgeführt werden.

Das mit den Zyklen kapier ich noch nicht ganz, scheinen immer zwei Freitage nacheinander zu sein, dann angeblich 14 Tage Pause und dann wieder zwei Freitage, das Ganze insgesamt vier mal.

Sie hat auch so nen "Zahlencode" erfahren, den ich aber noch mal abfragen muss, glaube, irgendwas mit B3 und Mx oder so, will aber jetzt nix Falsches schreiben. Sobald ich sie danach fragen kann, schreib ich es hier rein.

Das Schlimme ist, Mama wird im November 60. Meine Oma starb mit genau 60 Jahren auch an Lungenkrebs und Mama hat sie damals bis zum Tod gepflegt. Das hat sie natürlich in sich drin. Ach ja und meine Tante Gisela starb ja jetzt erst vor Kurzem auch kurz nach ihrem 60ten Geburtstag, was meine Mutter nicht unbedingt aufbaut.

Ich bin hier, um einerseits Fragen und Hilfen für meine Mutter zu erfragen, aber auch um mir das von der Seele zu schreiben, da ich ja sowohl für Mama, als auch für den Onkel zur Zeit Anlaufstelle bin. Weiss nicht, wie lange ich das körperlich und seelisch durchstehe, momentan komme ich aber noch gut zurecht.

So, gleich mal ne Frage, vielleicht weiss es ja jemand: ist die Übelkeit normal und was kann man machen, dass sie nicht noch mehr abnimmt? Sie ist schon unter 65 kg und das sind ca. 10 kg weniger als vor 4 Monaten (da wusste sie ja noch nix davon)
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