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#1
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AW: Zwei tage nach der diagnose
hallo jens
laß dir genau erklären was du hast ,hacke nach wenn du was nicht verstehst. verstehe dich sehr gut ,der schock ist sehr groß wenn man sowas hört,ging mir auch so mit meinem mann,tue dir nur selbst einen gefallen und gebe dich nicht auf ,denke dran deine frau und deine kinder brauchen dich.aber du bist jetzt für alle erst mal die nr1,dir sollte es erst mal gut gehen ,du darft jetzt egoistisch seien ,keiner der dich liebt wird dir deswegen böse sein.drück dir alle daumen das du wieder gesund wirst lg edith Geändert von Anhe (21.01.2011 um 11:00 Uhr) Grund: zitat gelöscht, da direktes Posting |
#2
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
das kenne ich gut. Mein Mann hatte im März 2009 mit 48 die Diagnose, unsere Kinder waren älter, auf Speiseröhrenkrebs waren wir auch nicht eingestellt. Ich hatte lediglich irgendwie eine Verengung in der Speiseröhre vermutet... Bei uns war noch der Witz, dass der Arzt, der die Spiegelung gemacht hat, uns sagte, es wäre nichts besonderes und wir gehen beruhigt raus und im gleichen Moment ruft der Arzt unseren Hausarzt an und teilt mit, dass er sicher ist, dass mein Mann fortgeschrittenen Speiseröhrenkrebs hat und der hat uns dann angerufen... Mein Mann hatte etliche Chemos, Bestrahlungen und danach eine Riesen-OP, es war eine harte Zeit, aber heute geht es ihm wieder recht gut. Er arbeitet mittlerweile auch wieder, man lebt natürlich mit Einschränkungen, aber immerhin. Es steht nun wieder eine Magenspiegelung und ein CT bevor, das macht mir wieder Angst und Bauchschmerzen, mein Mann geht da positiver ran. "Bauchschmerzen kann man auch noch haben, wenn was gefunden würde" , das ist seine Devise! Ich wünsch dir Kraft und Kopf hoch!! Berichte, wenn du was genaueres weisst. LG Monika Geändert von monika100 (21.01.2011 um 10:24 Uhr) |
#3
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Monika, Edith,
euch beiden schon mal lieben Dank für den Zuspruch, das hilft! Heute morgen beim Arzt war nur Blutabnahme und Ultraschall. Nebenliegende Organe, Leber, Nieren scheinen ok. Die weitere Vorgehensweise und die Überstellung in eine Klinik bespreche ich mit dem Arzt jetzt erst am Montag. Da will ich auch meine Frau mitnehmen. Er sprach von zwei Kliniken, die er empfehlen würde. (Ich komme aus Köln) Die erste ist die UNI-Klinik, die zweite ?Talkirchen? (Habe ich nicht genau verstanden, muss ich gleich noch mal in der weissen Liste suchen). Wir haben mit der UNI-Klinik keine so guten Erfahrungen. Meine Frau hatte eine komplizierte Schwangerschaft (Sohn ist kerngesund auf die Welt gekommen) und in der UNI Klinik kamen immer wechselnde Ärzte mit wechselnden Botschaften. Har irgendjemand Erfahrungen mit Kliniken im Raum Köln? Fürs WE habe ich mir viel vorgenommen. Schwimmen gehen, ev. Golf und am Sonntag Abend Sushi essen mit allen. (Miso Suppe geht auf jeden Fall und Klebreis auch) Montag mehr! Und allen, die mir die Daumen drücken, drücke ich natürlich umgekehrt auch die Daumen! |
#4
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Ich wünsche Dir alles Gute und drücke dir sämtliche Daumen!
GLG Karin
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Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#5
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
es tut mir sehr leid, dass du dich auch mit diesem Krebs rumschlagen musst. Da du ja noch keine vollständige Diagnose hast, ist ja noch alles offen. Die Uni Köln ist für SPK gut, wenn du operiert werden sollst (s. weisse-liste.de). Ich würde, wenn alle Untersuchungen gemacht worden sind, eine 2. Meinung in Essen-Mitte, Prof. Wilke, einholen. Dort sind die Spezialisten für Chemotherapie. Oft arbeiten die Kliniken auch zusammen! Also ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir so gut ausgeht wie bei mir! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#6
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Jens,
es tut mir leid das du diese Diagnose bekommen hast. Ich kann mich Ulla nur anschließen von Prof Wilke habe ich viel Gutes gehört. Solange keine Metas in Nachbarorganen sind ist das hinzukriegen. Die Prognose wie du vielleicht schon gesehen hast sind zwar nicht so toll. Aber du bist ja noch Jung und gesundheitlich stabil. Das schaffst du schon. Einen wichtiger Tip bei allen schweren Krankheiten verlaß dich nicht auf einzelne Ärzte forsche nach frage nach wechsle Arzt oder KH wenn du kein gutes Gefühl hast. Man kann viel alternativ tun und in verschiedenen Krankenhäuser gibt es verschieden Ansätze, bzw. Spezialisten. Mein Vater hat die Diagnose seid letzten MAi leider mit LEberabsiedelung (Metas) da gibt es keine Heilung mehr aber es geht ihm gut nicht zuletzt weil er viel selbst dafür tut und sich informiert hat was noch geht wenn andere schon aufgeben. Es wird keine leichte Zeit aber du hast allen Grund durchzuhalten und optimistisch zu sein. LG Tanja |
#7
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AW: Zwei tage nach der diagnose
Hallo Ulla,
ich habe schon einige Beiträge von Dir gelesen und auch Deine Homepage gesehen, Deine Geschichte macht mir Mut! Hallo Tanja, Danke für den Hinweis auf die UNI-Klinik und Prof. Wilke. Vor Metastasen habe ich Angst! Ciao |
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