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#1
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Ich bin 2007 an Brustkrebs erkrankt, danach bestrahlung und jetzt Tamoxifen ich habe keine großen Probleme damit bis auf Hitzewallungen aber da gehe ich durch, hatte mich vorher auch verrückt gemacht wegen der nebenwirkungen aber das muss nicht bei jedem sein.
LG Birgit |
#2
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@Birgit
![]() Deine und andere Erfahrungen sind dahingehend hier im Forum schon seit Jahren immer wiederkehrend vermittelt worden und Du hast - nicht nur nach meiner Meinung - sicher absolut Recht ![]() Es ist ja offenbar so, dass Tamoxifen und Aromatasehemmer nicht "nur" prophylaktisch, sondern - neben den anderen Knallern wie Chemo und Bestrahlungen - als THERAPIE durchaus wertvoll sein können....... ...... so handeln also die meisten Betroffenen nach der Einstellung: Ich wähle "das kleinere Übel"... Dir und allen Betroffenen alles Gute ![]() wünscht mit herzlichem Gruß ![]()
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Ilse Geändert von Ilse Racek (27.01.2011 um 09:48 Uhr) Grund: vertippt |
#3
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@susann1
Hallo! ich würde an deiner Stelle gleich zum Gyn gehen, um die lange Blutung zu klären. Ich bin auch prämenopausal, nehme aber nur Tam (kein Zoladex). Hatte regelmäßige Blutungen, die dann aussetzten, und dafür kamen so Schmierblutungen die garnicht aufhörten. Diagnose: Polypen und eine verdickte Schleimhaut sowie ein Myom. Vor der Ausschabung kam dann eine Horrorblutung (4 Tage, ich dachte, da bleibt kein Blut mehr in den Adern übrig). Die Ausschabung ergab dann, dass die Polypen gutartig waren, das Myom nicht mehr auffindbar, und seitdem habe ich wieder eine ganz normale Blutung. Ausschabung ist harmlos - ich ging mittags ins Krankenhaus, bekam eine Narkose, und am Abend bin ich wieder heim spaziert. Von der Ausschabung hatte ich 3 Tage ein bisschen Blutung, ich sollte 2 Wochen nicht schwimmen/joggen/saunen gehen (hab mich nicht so ganz dran gehalten) und das wars. Am schlimmsten war für mich die Narkose, weil ich danach immer völlig "daneben" bin und mein Hirn nicht richtig funktioniert. Aber sonst - völlig harmloser Eingriff. |
#4
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Hallo zusammen,
@ susann1: Auf jeden Fall zum Gyn. gehen! Ich hatte erst gestern ein Gespräch mit meinem und der fragte mich nach Blutungen (habe glücklicherweise keine) und betonte, dass ich sofort kommen solle, falls ich welche bekäme. Näher hintergragt habe ich das aber nicht. Alles Gute für Dich! Ich habe dann auch noch ein paar allgemeine Fragen zu Tamoxifen: Wann nehmt ihr die Tablette ein; morgens, mittags oder abends? Haltet ihr euch daran, sie zu einer Mahlzeit einzunehmen? Und wie sieht es mit Schlafstörungen aus? Ich frage, weil ich massiv an Schlafstörungen leide. Gestern riet mir ein Prof. dazu, die Tamox. einfach abends anstatt wie bisher morgens einzunehmen, das würde evtl. helfen. Abends esse ich aber nur selten... Bevor ich da was ausprobiere, wollte ich eben nach euren Erfahrungen fragen. Lieben Dank und liebe Grüße, Sonni |
#5
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Ich nehme Tam immer abends. Das war die Empfehlung der Ärztin, wobei man mir im Krankenhaus die Tablette morgens brachte. Zum Essen nehme ich sie nie, sondern immer kurz vor dem Schlafengehen. Das ist nämlich die einzige Zeit, zu der ich zuverlässig an Medis denke. Und meine Schlafstörungen sind fast vorbei, seit ich kein Zoldex mehr bekomme. Es lag bei mir als nicht oder nur zum geringen Teil an Tam.
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#6
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hi sonni,
mein arzt meinte auch, dass schlafstörungen eher vom zoladex kommen...nehme tam auch morgens (zum frühstück), weil ichs da am wenigsten vergesse. ich mache die aht jetzt seit einem halben jahr und momentan sind die nebenwirkungen (auch die schlafstörungen) weniger geworden. ich hoffe, das bleibt so. nehme seit dieser woche auch vitamin d, es geht mir irgendwie besser seitdem, kann aber auch reine einbildung sein. ![]() angeblich helfen antidepressiva ganz gut, aber ich traue mich nicht das zu nehmen, habe bedenken bezüglich wechselwirkungen mit tam. also ich hoffe, das wird bei dir auch wieder besser! ![]() |
#7
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Hallo sonni,
nehme sie immer morgens nach dem aufstehen, esse aber nicht immer gleich was dazu. Dass man sie zum Essen nehmen soll, wusste ich garnicht, Grund ist auch bei mir, dass das die einzige Möglichkeit ist sie nicht zu vergessen. Was trotzdem ab und zu pasiert, deshalb hab ich auch immer noch eine in der Tasche, wenn es mir später einfällt. Schlafstörungen habe ich schon immer in den Tagen vor der Blutung, auch schon ohne Tam. Ich wache dann oft auf, schlafe aber gleich wieder ein. Ich trinke abends oft einen Schlaftee, der hilft vor allem, schnell einzuschlafen. Leider muss ich dafür dann irgendwann raus (ich trinke eine ganze Kanne) LG Calypso |
#8
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moinmoin,
![]() meine schleimhaut ist bestens, zum glück, komme gerade von der gyn. ![]() ich habe gut 2 jahre zoladex bekommmen. die NW waren absolut heftig bei mir, trotz viel sport, yoga, joggen, vernünftiger ernährung... ich war oft ziemlcih verzweifelt, fulltimejob, nachts ständig schweißausbrüche, tagsüber oft alle 30-40 min- habe kleidung komplett umgestellt, zwiebellook , immer an- und ausziehen. es hat mich ziemlich angek-tzt, es war auch total anstrengend irgendwie. und dann denkt man oft, bitte bitte nicht schon wieder nassschwitzen-- ![]() ![]() aber absetzen, die medis, hätte ich nie gemacht. jetzt nehme ich nur noch tamoxifen. die schweißausbrüche sind KOMPLETT weg, seit wochen schon. mir geht es sehr gut. tamoxifen vertrage ich gut, produziere auch wieder hormone. also, die "harten" zeiten gehen vorbei. eine frage: wenn ich jetzt tam nehme, und gleichzeitig auch wieder östrogen produziere... kommt mir das östrogen wieder zugute (unter zoladex gab es ja keine hormone..), oder wird es überall durch tam "unwirksam" gemacht, so dass haare, haut z.b. auch nicht vom östrogen profitieren, oder gilt das nur für den brustbereich? das würde mich interessieren , wünsche euch ein superschönes wochenende, lg susann |
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