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  #1  
Alt 17.02.2011, 23:40
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Hallo xkaan,
möchte dir keine angst machen aber bei dieser Krankheit ist eben alles möglich ich würde das auf jeden Fall abchecken lassen. Anhand der Blutwerte kann der Arzt ja die Entzündungswerte erkennen.
Einfach zur sicherheit und zur Beruhigung für Euch!

LG
dolores
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  #2  
Alt 17.02.2011, 23:44
anna11 anna11 ist offline
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Hallo Xkaan,

die Blutzuckerwerte steigen bei Infektionen/Streß an.

Lasst es beim Arzt abklären dann bist Du sicherlich beruhigter, muß ja gar nicht schlimmes dahinter stecken.

Anna
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  #3  
Alt 18.02.2011, 00:55
xkaan xkaan ist offline
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danke für die antworten,

wir waren heute beim arzt, er hat sicherheitshalber blutabgenommen..hoffentlich kommt nichts schlimmes dabei raus, sonst wüßte ich nicht wie ich damit klar kommen soll..ich habe so eine angst


würde eine infektion gleich was schlimmes bedeuten?? bei der letzten ct im dezember war alles ok..
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  #4  
Alt 18.02.2011, 08:35
Magra59 Magra59 ist offline
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Hallo Hakan

schon klar dass du dir da Sorgen machst. Seit meiner OP im 2008 hatte ich schon einige Mal irgendwelche Entzündungen welche Fieber bis zu 40 Grad ausgelöst hatten. Das erste mal waren meine Frau und ich sehr beunruhigt, unser Arzt hat mich ins KH eingewiesen. Man hat den Herd der Entzündung nicht gefunden. Ich habe Antibiotika bekommen und das hat dann auch geholfen.

Die weiteren Male habe ich dann nur noch Dafalgan genommen um das Fieber zu senken. Das hat auch gut geholfen. Es war aber jedes mal harmlos.

Versteh mich nicht falsch, ich rate nicht zur Selbstdiagnose, die Ursache des Fiebers gehört abgeklärt. Aber offenbar können solche "unmotivierten" Entzündungen wie sie bei mir aufgetreten sind halt einfach vorkommen.

Das wird schon!

Lieber Gruss
Manfred
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  #5  
Alt 19.02.2011, 15:11
growingUp growingUp ist offline
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Hallo Hakan,

zwar poste ich wenn überhaupt im Pankreasforum, jedoch ist die Operationstechnik bei einem Pankreaskopftumor und einem Kladskintumor in Teilen ähnlich (sieht man von eventuellen Leberressektionen ab) also dürften auch die Folgen ähnlich sein. Ich melde mich, da ich hoffe mit der folgenden möglichen kurzen Erklärung vielleicht etwas zu Ihrer Beruhigung beitragen zu können.

Bei mir wurden vor gut 1,5 Jahren der Pankreaskopf, Zwölffingerdarm und die Gallenblase im Rahmen einer pyloruserhaltenden Whipple-OP entfernt. Aus eigener Erfahrung und auch durch Berichte von Leidensgenossen weiß ich, dass durch die Tatsache, dass der verbleibene Gallengang direkt mit einer Darmschlinge vernäht ist und leider kein "Ventil" besitzt u.U. Bakterien aus dem Darm in den Gallengang geraten können und dort eine Entzündung auslösen. Diese Entzündungen sind meist mit Fieber und Appetitlosigkeit verbunden und verursachen zum Teil auch sehr heftige Schmerzen.

Ich weiß von Leidensgenossen, die dies seit Jahren immer wieder durchmachen und zur Sicherheit zu Hause immer eine Packung Antibiotika rumliegen haben.

Es ist klar, dass Sie sich große Sorgen machen, aber nach einer Whipple-OP bzw. den dadurch verursachten Umbauten treten halt doch manchmal komische Sachen auf, welche zum Glück oft relativ harmlose Ursachen haben.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall, dass dies bei Ihrer Mutter auch der Fall ist.

Grüße und alles Gute
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  #6  
Alt 19.02.2011, 22:46
xkaan xkaan ist offline
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Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 35
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danke lieber Manfred und growingUp,

aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um eine entzündung handelt. jetzt müssen wir bis montag warten bis die blutwerte da sind.

meine ängste werden wahrscheinlich nicht so einfach nachlassen, aber ihr habt mich etwas beruhigt..hoffentlich ist es wirklich etwas harmloses..

lg
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  #7  
Alt 21.02.2011, 23:01
soulsurfer soulsurfer ist offline
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Beiträge: 5
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Hallo xkaan,
wird sicher eine Entzündung sein. Ich möchte dir aber als selbst Betroffener ein paar Tipps mit auf den Weg geben.
Falls noch noch nicht geschehen suche für deine Mutter einen Onkologen zur Koordination der Nachsorge und Kontrolluntersuchungen. Eine Nachsorge, die nur von den Chirurgen der OP organisiert wird berücksichtig eventuell nicht alle onkologischen Gesichtpunkte. Laß einmal im Jahr zusätzlich zu den anderen Kontrolluntersuchungen ein PET-CT machen. Da die CT Komponente dabei mit niedriger Strahlendosis gefahren wird, ist die Untersuchung gering belastend und es gibt keine aussagekräftigere Untersuchungsmethode um Lymphknotenmetastasen zu entdecken. Die Ärzte vorordnen das zwar ungern da teuer, aber wenn sie selber betroffen sind, sind sie selber laufend beim PET-CT. Vermeide eine engmaschige Kontrolle per normalen CT. Diese Untersuchung ist extrem belastend. Bei Engmaschigen Kontrollen ist das MRT zu bevorzugen.
Viele Grüße
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