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#1
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Hallo zusammen,
hatte im Feb. 2008 radikale Prostataresektion. PSA-Wert nach der OP 0,07. seit ca. 1 Jahr Anstieg bis heute auf 0,14. Kontrolle alle 3 Monate. Mein Urologe meint, ab Wert von 4,0 Bestrahlung des OP-Bettes. Wäre es sinnvoll, sich früher bestrahlen zu lassen. Meine Werte wie folgt: T1c, Nx, Mx, Gleason 3+4=7, ED 18.1.08, (C61G). Bin für jeden Rat dankbar. Grüsse an alle von Wilhelm 2 |
#2
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Hallo Wilhelm,
die S3-Leitlinien empfehlen eine postoperative Bestrahlung bei einem PSA-Wert < 0,5 ng/ml. Ich würde an Ihrer Stelle nicht bis 0,4 warten, sondern mich etwas früher bestrahlen lassen, so ab 0,2 ng/ml. Das ist auch die Definition eines PSA-Rezives nach einer OP. Es gibt eine Regel: Je kleiner der PSA-Wert, je geringer die Tumormasse, um so erfolgreicher die Bestrahlung! Gruß Hansjörg Burger Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V |
#3
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Sorry,
Jutta hat mich auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Ich ging von 0,4 statt den genannten 4.0 aus. Danke für den Hinweis. Aber erst bei einem PSA-Wert von 4,0 bei einem OP-Rezidiv zu bestrahlen ist schlichtweg falsch. Vielleicht handelt es auch sich um einen Hörfehler und der Urologe meinte 0,4. Bei einem PSA-Wert muss man immer hölisch auf die Kommastellung aufpassen! wie auch mein Lesefehler beweist. Die Rezidiv-Bestrahlung sollte nach den S3-Leitlinien bei einem PSA-Wert von < 0,5 erfolgen. Bei einem PSA-Wert von 4 ist es eindeutig zu spät. Die Gründe habe ich geschildert. Man bestrahlt heutzutage bereits ab einem Wert von 0,2 ng/ml. Gruß Hansjörg Burger Gruß Hansjörg |
#4
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Sorry,
Jutta hat mich auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Ich ging von 0,4 statt den genannten 4.0 aus. Danke für den Hinweis. Aber erst bei einem PSA-Wert von 4,0 bei einem OP-Rezidiv zu bestrahlen ist schlichtweg falsch. Vielleicht handelt es auch sich um einen Hörfehler und der Urologe meinte 0,4. Bei einem PSA-Wert muss man immer höllisch auf die Kommastellung aufpassen, wie auch mein Lese- und Flüchtigkeitsfehler beweist. Die Rezidiv-Bestrahlung sollte nach den S3-Leitlinien bei einem PSA-Wert von < 0,5 ng/ml erfolgen. Bei einem PSA-Wert von 4 ist es eindeutig zu spät. Die Gründe habe ich geschildert. Man bestrahlt heutzutage bereits ab einem Wert von 0,2 ng/ml. Gruß Hansjörg |
#5
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Hallo Wilhelm2,
Leider bin ich momentan nicht zuhause, daher kann ich die Tumorklassifikation/ histologischen Ergebnisse und Laborwerte etc. nicht nachschauen. Ich hoffe, mein Beitrag hilft Dir trotzdem... Meinem Vater wurde 2003 auch die Prostata entfernt und 2004 (ca. 1 Jahr nach OP) hatte er dann ein "laborchemisches Rezidiv". Der PSA-Wert ist angestiegen. In bildgebenden Untersuchungen wurde der Grund dafür nicht gefunden. Der PSA- Anstieg war bis 0,4 oder 0,5 ng/ml (glaube ich) und er wurde daraufhin im OP-Gebiet bestrahlt. Ich würde auf KEINEN FALL warten bis der PSA bei 4,0 ng/ml ist!!! Wer weiß, wohin sich die Erkrankung bis dahin ausgebreitet hat. 2009 hatte er dann wieder einen PSA- Anstieg (Wert weiß ich gerade auch nicht); im PET-CT fand man schließlich 2 auffällige Lymphknoten, die dann entfernt wurde und histologisch letztendlich tumorfrei, sondern nur entzündlich verändert waren. Aktueller PSA-Wert (von dieser Woche): 0,16 ng/ ml LG marzel |
#6
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Danke Hansjörg und Marzel,
Eure Ratschlägew haben mir sehr geholfen, ich werde sie beherzigen. Liebe Grüße von Wilhelm 2 |
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